Inszenierungen für das After the Fall-Festival des Goethe-Instituts benannt
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17. Juli 2009. Das Goethe-Institut hat heute sechs Aufführungen benannt, die bei einem europäischen Theaterfestival vom 31. Oktober bis 8. November 2009 am Staatsschauspiel Dresden und am Mülheimer Theater an der Ruhr gezeigt werden sollen. Das Festival ist Teil des Goethe-Institut-Projekts "After the Fall" (wir berichteten), für das 17 Dramatiker aus 15 europäischen Ländern Stücke schreiben, die die Auswirkungen des Mauerfalls auf ihre Heimatländer reflektieren sollen. Die Uraufführungen finden seit November 2008 in den jeweiligen Ländern statt.
Aus den 17 Inszenierungen wurden für das Dresdner und Mülheimer Festival folgende sechs Produktionen ausgewählt:
Antidot (Gegenmittel) von Nicoleta Esinencu (Mobile European Trailer Theatre Chişinău, Republik Moldau)
Czekając na Turka (Warten auf den Türken) von Andrzej Stasiuk (Stary Teatr Krakau, Polen)
Falsifikator (Der Fälscher) von Goran Marković (Belgrader Schauspieltheater, Serbien)
Fremtidens Historie (Die Geschichte der Zukunft) von Christian Lollike (Det Kongelige Teater Kopenhagen, Dänemark)
Für alle reicht es nicht von Dirk Laucke (Staatsschauspiel Dresden, Deutschland)
Zidul (Die Mauer) von Teodora Herghelegiu (Toma Caragiu Theater in Ploieşti, Rumänien)
(wb)
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