Theater = Qualität?

5. März 2015. Die "Tatort"-Folge "Im Schmerz geboren" erhält den Grimme-Preis 2015 in der Kategorie Fiktion. Das wurde am Mittwoch auf einer Pressekonferenz des Grimme Instituts in Essen bekannt gegeben. Der vom Hessischen Rundfunk produzierte Fernsehkrimi hatte vor allem mit seinen zahlreichen Theaterverweisen und Zitaten aus Kino, klassischer Musik und Bildender Kunst für Aufsehen gesorgt und war als eine Mischung aus Shakespeare-Rachedrama, Tarantino und Western vom Feuilleton hochgelobt worden. Mit geehrt wurden bei der Vergabe des renommierten Preises für Qualitätsfernsehen auch die beiden Hauptdarsteller und ausgemachten Theatermänner Ulrich Matthes und Ulrich Tukur.

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Vergangene Woche wurde der Regisseur Florian Schwarz bereits mit der Goldenen Kamera der "Hörzu" für den "besten deutschen Fernsehfilm" ausgezeichnet; Ulrich Matthes erhielt die Goldene Kamera als "Bester Schauspieler National". "Im Schmerz geboren" war zuvor außerdem schon mit dem Filmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Baden-Baden, mit dem 3sat-Zuschauerpreis und dem Bernd-Burgemeister-Fernsehpreis für den Produzenten des besten Fernsehfilm des Jahres bepreist worden.

(Grimme Institut / Hessischer Rundfunk / ape)

Welches Theaterbild vermittelt eigentlich der Tatort "Im Schmerz geboren" genau? Das hatten wir nach Ansicht des Krimis in einem Blogbeitrag gefragt.