#refugeeswelcome
Berlin, 26. Mai 2016
"Mein Leben ist vorbei"
Gerade erst wurde das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin geräumt, jetzt sprachen die betroffenen Roma auf einer Pressekonferenz über ihre Ziele. Auch dabei: Die Familie der 13-jährigen Rosa, die eine Odyssee von Kosovo über Schweden nach Kiel, dann Hamburg hinter sich hat. Mehr von Sophie Diesselhorst.
{slider=2. Januar 2016: Die Liste der Flüchtlings-Initiativen deutschsprachiger Theater |closed} Viele Wochen lang haben wir mit einer lang und länger werdenden Liste die Initiativen deutschsprachiger Theater dokumentiert, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Zum Ende des Jahres 2015 haben wir diese Liste nun geschlossen, nehmen also keine weiteren Beispiele mehr auf. Wir werden diese Aktivitäten aber weiter verfolgen. Werden schauen, wie nachhaltig sie sind. Hier unsere Liste.
{slider=2. Januar 2016: Der Regisseur Anis Hamdoun|closed} Wer sind die Menschen, die von deutschen Mitbürger*innen grölend, fluchend und zündelnd empfangen werden? In einer kleinen Serie versuchen wir, Geschichten von Geflüchteten zu erzählen. Heute geht es um den syrischen Theatermacher und Regisseur Anis Hamdoun und seine bemerkenswerten Aktivitäten Projekte. Mehr von Dorothea Marcus.
{slider=3. Dezember 2015: Die Aktivistin und studierte Stadtentwicklerin Fatuma Musa|closed}Wer sind die Menschen, die von deutschen Mitbürger*innen grölend, fluchend und zündelnd empfangen werden? In einer kleinen Serie versuchen wir, Geschichten von Flüchtlingen zu erzählen. Heute geht es um eine Performerin mit klarer politischer Botschaft: Fatuma Musa ist Motivational Speaker und Aktivistin, außerdem studierte Stadtentwicklerin – und Flüchtende. Mehr von Georg Kasch.
{slider=29. Oktober 2015: Porträt oder nicht? Am Berliner Heimathafen Neukölln |closed}Wer sind die Menschen, die von deutschen Mitbürger*innen grölend, fluchend und zündelnd empfangen werden? In einer kleinen Serie versuchen wir, Geschichten vonFlüchtlingen zu erzählen. Manchmal ist schon die Kontaktaufnahme schwierig, wie mit Rooble, der im Heimathafen Neukölln in Ultima Ratio mitspielt. Simone Kaempf wollte ihn treffen, fand es aber bald nicht mehr richtig, mit journalistischen Fragen daherzukommen.
{slider=23. Juli 2015: Videoporträt der Choreographin Esther Jacobs aus Nigeria|closed}Wer sind die Menschen, die von deutschen Mitbürger*innen – manche von ihnen mit Kinderwagen und Kindern – grölend, fluchend und zündelnd empfangen werden? In einer kleinen Serie von Beiträgen wollen wir versuchen, Flüchtlingen ein Gesicht zu geben, indem wir ein Stück ihrer Geschichte erzählen. Heute: Jonja Mercks kleines Videoporträt der Choreographin Esther Jacobs aus Nigeria.
{slider=18. Juni 2015: Der Berliner Refugee Club Impulse|closed}Können wir als Theaterfeuilleton etwas tun angesichts der zynischen Flüchtlingspolitik der EU? In einer kleinen Serie von Beiträgen wollen wir versuchen, Flüchtlingen ein Gesicht zu geben, indem wir ein Stück ihrer Geschichte erzählen. "Nobody gives us a voice. We take it!", lautet ein Claim des Berliner Refugee Club Impulse. In "Letters Home" schicken die Akteure Briefe in die Länder ihrer Herkunft: nach Pakistan, nach Syrien. Sophie Diesselhorst stellt den Refugee Club Impulse vor.
{slider=3. Mai 2015: Videoporträt des afghanischen Zahnarztes Shakib Pouya|closed}Wir haben in den vergangenen Wochen in der Redaktion von nachtkritik.de diskutiert: Was können wir tun angesichts der zynischen Flüchtlingspolitik der EU? Wir haben keine befriedigenden Antworten gefunden. – Wir werden in den nächsten Wochen versuchen, Flüchtlingen ein Gesicht zu geben, indem wir ein Stück ihrer Geschichte erzählen. Deshalb werden wir an dieser Stelle in loser Folge Menschen porträtieren, die es bis nach Deutschland geschafft haben, aber bislang nicht ankommen dürfen. Für das erste Videoporträt hat Jonja Merck mit dem afghanischen Zahnarzt, Sänger und Dolmetscher Shakib Pouya aus Herat gesprochen.
neueste kommentare >