Presseschau vom 23. Mai 2016 – Der Bund aus Bern spricht ausführlich mit dem Berner Intendanten Stephan Märki
Er ist ja nicht der Alleinherrscher
23. Mai 2016. Im Interview mit Daniel di Falco und Brigitta Niederhäuser von der Berner Zeitung Der Bund stellt sich Stephan Märki den Nachfragen zur Causa der suspendierten Schauspieldirektorin Stephanie Gräve.
"Das ist ja bekannt"
Der neue, gerade vorgestellte Spielplan für die kommende Saison 2016/17 sei noch zu einem Teil gemeinsam mit Gräve entwickelt worden. "Freilich" sei der Spielplan "auch Teil der inhaltlichen Auseinandersetzung" gewesen, die zur Freistellung geführt habe. "Das ist ja bekannt." Was nun wiederum, weil es tatsächlich wohl so noch nicht öffentich gesagt worden war, die beiden Bund-Redakteurinne ziemlich verblüfft. Auf Märkis "Das ist ja bekannt", antworten sie: "Eigentlich nicht." Drauf er so: "Doch, es gab inhaltliche Differenzen." Darauf wiederum sie so: "Die offizielle Erklärung des Stiftungsrats lautet anders: Es ging um rein persönliche Unverträglichkeiten."
Märki antwortet, es sei "von Anfang an von 'grundlegenden inhaltlichen und strategischen Differenzen' gesprochen" worden. Auseinandersetzungen im Team seien normal, die Auseinandersetzungen mit Gräve seien jedoch "nicht konstruktiv" gewesen.
Es sei nicht möglich gewesen sich mit Gräve "zusammenzuraufen". Sie hätten es inklusive Vorbereitungszeit anderthalb Jahre lang miteinander probiert, aber "wenn man feststellt, dass man sich getäuscht hat in einer Person, wäre es ein Fehler, die Konsequenzen nicht zu ziehen".
Diktator oder Demokrator, das ist die Frage
Di Falco und Niederhäuser zielen mit ihren weiteren Fragen offenbar auf die Machtfülle Märkis am Berner Haus. So fragen sie etwa: "Sie machen auch die Planung der übernächsten Saison 2017/18 noch ohne neuen Leiter fürs Schauspiel." Drauf Märki so: "Wir nehmen uns für diese Nachfolge, für intensive Gespräche, für Nachfragen und Abklärungen über die Bewerber mehr Zeit als bei der Anstellung von Stephanie Gräve. Damals haben wir vielleicht zu schnell entschieden."
Wer entscheide denn, wollen die Bund-Leute wissen, wenn sich der Intendant und die Schauspielleiterin nicht einig sind? Märki: "Der Intendant, der Hierarchie gemäss", aber so mache man es nur im äussersten Fall. "Ich habe in der ganzen übrigen Geschäftsleitung, zu der die Spartenleiter gehören, davon noch nie Gebrauch machen müssen." Letztlich könne er, Märki, in jede Inszenierung eingreifen. Aber er sei da sehr zurückhaltend, "ich mache Angebote, keine Anweisungen". Er sei von "der Teamarbeit überzeugt", er habe in den "letzten dreißig Jahren" mit seinen "Spartenleitern niemals Probleme gehabt.
Er sei ja nicht der Alleinherrscher, der seinen Mitarbeitern zu wenig Freiheit lässt, auch wenn er seit Stephanie Gräves Freistellung in einem Teil der Öffentlichkeit so dastehe. "Seit ich Theater mache, geht es mir ums Team." Es gebe kaum ein Theater wie das in Bern, "das über ein so breites Leitungsteam verfügt, in dem alle auf Augenhöhe arbeiten".
Zukunft
Noch in diesem Sommer, spätestens Anfang September, werde der/die neue Spartenleiter/in Schauspiel vorgestellt. Gesucht werde jemand, "der oder die mit der Schweizer Kultur und Mentalität Erfahrung hat. Die ist nun einmal besonders".
Wie er, Märki, vermeide, sich erneut zu täuschen? "Sollte ich mich wieder täuschen, würde ich wieder die Konsequenzen ziehen. Aber der Konflikt mit Gräve war der erste dieser Art in meiner dreissigjährigen Karriere als Theaterleiter."
(jnm)
Mehr zur Berner Angelegenheit
Meldung 21. Januar 2016 - Kleine Anfrage und Petition zur Freistellung von Stephanie Gräve in Bern
Meldung 1. März 2016 - Update: Berns Stiftungsrats-Präsident stellt sich vor Intendant Märki
Meldung 2. März 2016 - Ensemble des Konzert Theaters Bern kritisiert Führungsentscheidungen
Podcast 3. März 2016 – Die Freistellung Stephanie Gräves am Konzert Theater Bern und die Folgen
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr medienschauen
meldungen >
- 28. März 2024 Berliner Theatertreffen: 3sat-Preis für Jenaer Arbeit
- 28. März 2024 Berlin/Bremen: Geschäftsführer Michael Helmbold verstorben
- 28. März 2024 Neues Präsidium für Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
- 26. März 2024 Günther-Rühle-Preise vergeben
- 26. März 2024 Mülheimer Theatertage: Preisjurys berufen
- 26. März 2024 Theatertreffen der Jugend 2024: Auswahl steht fest
- 26. März 2024 Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz
- 25. März 2024 Dramatikerpreis für Correctiv-Autor:innen L. Lax und J. Peters
neueste kommentare >
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Basel-Modell statt nur Namen
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Dreamteam
-
Biedermann & Brandstifter, Zürich Stemann pur
-
Preisjury Mülheim Zeit für Neuanfang
-
Orpheus steigt herab, Wien Unruhe
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Ostereier und gutes Doppel
-
Der große Wind der Zeit, Stuttgart Nachfrage
-
Medienschau Volksbühne Avantgarde und Klassenkampf
-
Orpheus steigt herab, Wien Kassenschlager
-
Auswahl Mülheim Strukturproblem?
Und nun, Monate danach, so ein Interview mit diffamierenden Äusserungen über Frau Gräve! Kennt dieser Mann keine Grenzen der Scham? Wie kann so etwas in einem öffentlich subventionierten Kulturbetrieb sein? (...)
Da ist der Hintergrundbericht von Christoph Reichenau – dem ehemaligen Kultursekretär der Stadt Bern nota bene – am 2.5.2016 doch sehr viel aufschlussreicher: Hintergründe zur Freistellung am KTB
http://www.journal-b.ch/de/082013/kultur/2407/Hintergründe-zur-Freistellung-am-KTB.htm
(Dieser Kommentar stammt von derselben IP-Nummer wie Kommentar #1 und #3, Anm. Redaktion)
https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/forderung-nach-transparenz-am-konzert-theater-bern?utm_source=extern&utm_medium=widget&utm_campaign=forderung-nach-transparenz-am-konzert-theater-bern
(Dieser Kommentar stammt von derselben IP-Nummer wie Kommentar #1 und #2, Anm. Redaktion -
zu dieser korrekten Feststellung erreichte uns am 7.7.2016 eine mail, die darauf hinweist, dass verschiedene Personen einen Glasfaseranschluss der Swisscom auf ihren je eigenen Laptops auch gemeinsam benützen könnten. In der mail heißt es weiter:
"Ihre Anmerkung ist unseres Erachtens eine Irreführung / Falschaussage und wir bitten Sie mit 'Nachtdruck' diese Anmerkungen zu löschen... P.S.: Ihre Anmerkung suggeriert zudem eine weitere Falschannahme: Eine einzelne Person kann unter x-beliebigen IP-Adressen schreiben, ergo sagen verschiedene IP-Adressen rein gar nichts über den/die Absender/in aus")
Kommentar
Der Vorhang geht auf, die Bühne betritt Stephan Märki der Schauspieler und Intendant des Stadttheaters Bern in der Rolle des Mannes, der die Macht in den Händen hält.
Er spricht ein Machtwort. Seine Minister (Stiftungsrat) stützen seinen Entscheid sich von der ungeliebten Spartenleiterin Schauspiel zu trennen.
Niemand ahnt zu diesem Zeitpunkt, was folgen wird. Ein Wort gesprochen, einen Sturm entfacht, eine Karriere zerstört.
Und jetzt zurück in den Alltag, als ob nichts passiert sei. Der neue Spielplan wird vorgestellt, er trägt noch an einigen Stellen die Handschrift der Verstossenen.
Der Spielplan wird verteidigt, das Team, das hinter ihm steht, zieht mit ihm am gleichen Strang. Hat er sie so an den Strang gebunden? Wer alleine am anderen Ende des Stranges zieht muss stürzen. Wer nicht zum Leitungsteam gehört hat nichts zu sagen, er/sie darf gehen, wenn es ihm/ihr nicht mehr gefällt in Bern am Stadttheater.
"Ich vertrete das Theater auch nach aussen." Wir draussen sehen und staunen.
(Sehr geehrte Martha, in der Presseschau erhält man Einblicke in die Argumentation von Stephan Märki zur jüngsten Auseinandersetzung um die Schauspielsparte des Theaters Bern. "Politik" wäre es gewesen, eine solche Stellungnahme redaktionell zu unterdrücken. Auf die veröffentlichte Argumentation reagieren jetzt Kommentator*innen, die den Fall anders gelagert sehen. Das ist doch ein durchaus üblicher Ablauf von Diskussionen, oder nicht? Mit freundlichen Grüßen aus der Redaktion, Christian Rakow)
(Sehr geehrte Martha, das komplette Interview ist ja weiterhin verlinkt. Wir haben es zusammengefasst, wie wir es für herausgehobene Beiträge zum Theater regelmäßig tun, mit starker Konzentration auf die Interessepunkte. Dass sich in der Causa Bern die Öffentlichkeit in zwei Lager teilt, wobei die einen mehr Transparenz fordern und die Freistellung von Stephanie Gräve beklagen, die anderen es mit der Intendanz Stephan Märki und den Entscheidungen des Stiftungsrats halten, ist durchaus das Bild, das ich in den hier ablaufenden Diskussionen zu Bern gewinne. Ist es ein verzerrtes Bild? Inwiefern? In einer verlinkten Petition wie unter #3 erhält man einen Eindruck, wie viele Menschen die Vorgänge um die Freistellung von Stephanie Gräve näher untersucht sehen wollen. So erweitert sich das Bild des Sachverhalts. Mit besten Grüßen, Christian Rakow / Redaktion)
Dass die Berner weiterhin ins Theater gehen und die Qualität des Schauspiels (wie der anderen Sparten) schätzen, ist kein Beweis dafür, dass sie das Handeln von Märki gutheissen. Die Freistellung hat viele Menschen empört
Mir fällt auf, dass Märki zweimal sagt, er habe in dreissig Jahren nie Konflikte in der Leitung gehabt. ist ihm anscheinend ein Anliegen. Und nicht verwunderlich, denn sein Ruf ist anders.
@nachtkritik: ich habe mir gestern die Mühe gemacht, ein paar googlebare Pressezitate hier aufzuführen. Fällt es unter Kommentarrichtlinien, wenn man Presse zitiert, oder warum wurde es nicht veröffentlicht?
(Liebe/r Dreissig,
es hilft uns bei Presseauszügen sehr, wenn Sie die Quelle angeben. Gerade in der Causa Märki, wo keine Seite mit Vorwürfen gegen nachtkritik - wir wollten Stimmung, Meinung, Hetze machen - spart, bemühen wir uns, sehr vorsichtig und nachvollziehbar vorzugehen. Ich habe jetzt die Zitate gegooglet und mit Quellen versehen (sie folgen in Kürze), eine Arbeit, die wir im normalen Tagesbetrieb einfach nicht schaffen können. Dann bleiben Kommentare unter Umständen deswegen unveröffentlicht.
Mit Grüßen
jnm)
1. Stephan Märki bedauert es, zutiefst, dass er seit dreissig Jahren erstmalig innerhalb der von ihm leidenschaftlich bevorzugten Team-Arbeit, den "Chef" heraushängen lassen musste.
2. Obwohl Stephanie Gräve seiner Ansicht nach durchunddurch eine Theaterfrau ist, war sie ihm nicht so lieb, dass er sie im Team belassen wollte. Hat er also lieber halbdurch-Theatermenschen?
3. Märki wird ihr nieniemals eine Referenz, obwohl er öffentlich hier aussagt, sie sei eine durchunddurch Theaterfrau, ausstellen.
4. Märki hat sich in dreissig Jahren das wirklichwirklich allerallerallererste Mal in einer Personalentscheidung geirrt.
5. Märki liebt die Schweiz und vor allem Bern, weil es in besonders Bern so viele besonders besondere schweizerischen Besserwisser gibt.
6. So ziemlich alle begabten Schauspieldirektorenpostenanwärter des deutschsprachigen Raumes stürmen gerade seinen Schreibtisch, um Mitstreiter in seinem Team werden zu wollen und später mit seinen Referenzen beruflich noch weiterkommen zu können. Mindestens dreissig Jahe. Ohne Irrtum.
"Nach dem Zerwürfnis mit Katja Paryla gibt es bis heute keinen inszenierenden Schauspieldirektor, nur Hausregisseure auf verzögerten Durchreisen. Märkis Personalentscheidungen waren nicht immer glücklich, Bettina Schülke, die sich gestern vorstellte, ist die vierte Besetzung in zehn Jahren für die Position des Chefdramaturgen."
Henryk Goldberg, Thüringer Allgemeine 27.5.2011
"...bei seiner Personalpolitik denkt indes auch mancher an den merkwürdigen Abschied von Schauspieldirektor Thomas Potzger und die weitgehend fruchtlose Protektion Claudia Meyers als Regisseurin."
Wolfgang Hirsch, Thüringische Landeszeitung, 24.5.2011
"Vorher wie nachher gab es ... ein durchweg hohes Niveau in der Oper ... Was sich über Schauspiel in Weimar nicht sagen lässt. Märkis Neigung zum unbekümmerten Experimentieren, zum Wechsel von Personen und Konzeptionen hat dem Schauspiel nicht gut getan."
Henryk Goldberg, Thüringer Allgemeine, 30.6.2012
1 Mitnichten hat Herr Märki mit seinen Schauspieldirektoren in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet. In Weimar hat er sich bereits nach kurzer Zeit von der ersten Schauspieldirektorin Katja Paryla getrennt, (...). Darauf hin musste Thomas Potzger, der Chefdramaturg, diese Position mit übernehmen. viele Schauspieler wurden in diesem Zuge nichtverlängert, eine Reihe haben auch selbst gekündigt.
Drei Jahre später hat Märki Herrn Potzger die Position des Schauspieldirektors wieder abgenommen und sich selbst übereignet. Potzger hat noch ein weiteres Jahr als Chefdramaturg die Arbeit machen dürfen und ist dann gefeuert worden. Einige Jahre später hat Märki das auch mit Susanne Winnacker gemacht - Gesichts wahrend haben beide hier - wie in Bern - von einer Vertragsaufhebung gesprochen.
(...)
3. Das Schauspielensemble wollte Märki mehrfach das Vertrauen entziehen. Es ist Märki jedoch gelungen, das abzuwenden. Ich erinnere mich an Vorsprechen in der Weimarer Redoute, in der ich als junge Dramaturgie-Hosp. teilnehmen durfte, bei der es um die Verpflichtung verschiedener neuer Schauspieler ging, nach denen es zwischen Potzger und Märki zu heftigsten Auseinandersetzungen gekommen ist.
(...)
(Liebe Petra S.,
ich veröffentliche ihre Kritik an Märkis Arbeit hier nur in Teilen. Was Sie als Kritik an Märkis Arbeit in Weimar vorbringen, ist für uns im Moment nicht nachprüfbar. Sie geben in ihrem Post starke Hinweise auf ihre bürgerliche Identität. Falls Sie sich entschließen können, ihren vollen Namen zu nennen, veröffentliche ich ihren Kommentar auch ungekürzt.
Mit freundlichem Gruß
jnm)
Es ist auch interessant, das ganze Interview gründlch zu lesen. Wie kommt es, dass Herr Märki kein Freund strategischer Planung ist, aber mit Frau Gräve strategische Differenzen hatte?
Interessieren würde mich, wie viele Schauspieler wirklich gehen. Zwei bis drei? Das sollte man sich bei 14 Schauspielern merken können, wie viele gehen. Bleibt die Dramaturgie?
Und was waren inhaltliche Differenzen, wenn die Regisseure zum grossen Teil dieselben wie vorher sind? Möchte Märki ernsthaft sagen, man habe sich nicht auf Stücktitel einigen können? Warum hat er die Stücke dann nicht einfach bestimmt, wenn er doch alles bestimmen kann, wie er versichert.
@Martha: die Aufbereitung des Interviews kann man als tendenziös empfinden. Aber wenn man es kritisch liest, ist es widersprüchlich und manchmal lustig im hilflosen Bemühen von Märki, sich gut darzustellen und der anderen Seite zu schaden.
(Lieber H.G.,
wir streichen aus Ihrem Post den Teil, der sich auf Insider-Kenntnisse beruht, die, selbst wenn sie in Ihrer plastischen Schilderung sehr überzeugend wirken, wir im Moment nicht nachprüfen können. Wenn Sie mit Ihrem ganzen Namen (und einer mail an uns) für Ihre Mitteilungen einstehen, werden wir diese veröffentlichen
Gruß
jnm)
(neue musikzeitung)
01.10.08 - Für Stephan Märki fällt letzter Vorhang am Thüringer Staatstheater +++ 2010 endet seine DNT-Intendanz in Weimar +++ OB Wolf spricht von «gestörtem Vertrauensverhältnis»
(neue musikzeitung)
(Anm. Redaktion. Ein Zeitungshinweis ist aus diesem Beitrag entfernt worden, da er einen veralteten Untersuchungsstand aufrief.)
Die angegebenen Sitzungen bezogen sich auf Spar- bzw. Fusionsbestrebungen der Träger, die das Nationaltheater Weimar betrafen. Sie hatten mit irgendwelchen Personalangelegenheiten nichts zu tun! Der Kommentar tut so als habe Märkis kulturpolitischen Kampf für die Eigenständigkeit des Nationaltheaters Weimar mit den Vorgängen, die hier diskutiert werden, zu tun. Sonst muss man es ja hier nicht posten.
Das ist wirklich mieser Stil: Einfach so Zitate aus einem anderen Vorgang herstellen und jeder, der den KOntext nicht kennt, glaubt, das habe mit Personalvorgängen zu tun.
(Anm. Red. Eine im Schluss dieses Beitrags kritisierte Passage im Kommentar #16 ist gelöscht worden. Vielen Dank für den Hinweis!)
Wenn schon öffentliche Äusserung, sollten sich beide äussern. Und es sind nicht Fragen wie: "die hat mein Förmchen geklaut und wollte es nicht zurückgeben" von Interesse, sondern was die angeblich grossen inhaltlichen Diskrepanzen waren. Im Februar wurde Märki schon öffentlich widerlegt. Der Skandal ist und bleibt, dass es für so einen massiven und die andere Seite und das Theater schädigenden Schritt auch massive Gründe geben müsste. (...)
im Prinzip wurde in den Kommentaren zur Causa Bern bereits alles gesagt, was sich auf nachtkritik.de ohne die Verwendung von Klarnamen sagen lässt. Da wir uns zudem nicht in der Lage sehen, alle Behauptungen entweder zu überprüfen oder zu streichen oder auch nur auf ihren Gehalt einzuschätzen, schließen wir den Kommentarthread.
MfG,
Georg Kasch / Redaktion