Die Kunst der Wiederholung
22. März 2017. Die US-amerikanische Tänzerin und Choreographin Trisha Brown ist am 17. März 2017 im Alter von 80 Jahren in San Antonio verstorben. Das berichtet Zeit Online. Brown gilt als eine der Protagonistinnen des postmodernen Tanzes. Sie wurde für ihre Arbeiten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und nahm an der Documenta 12 in Kassel 2007 teil.
Brown wurde 1936 in Aberdeen/Washington geboren. Sie studierte Tanz am kalifornischen Frauencollege Mills College. 1961 zog sie nach New York City und gründete dort 1962 das Judson Dance Theater mit. 1970 rief sie die Trisha Brown Company ins Leben. Sie arbeitete mit bildenden Künstlern wie Robert Rauschenberg, Donald Judd und Nancy Graves zusammen. Auf der Documenta 12 in Kassel zeigte sie die frühen Choregraphien "Floor of the forest" (1970) und "Accumulation" (1971), in denen kleine, alltägliche Gesten durch sorgfältige Wiederholungen zu größeren Strukturen zusammengebaut werden.
(zeit.de / wikipedia.org / documenta12.de / youtube.com / chr)
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