Knappe Shorts im Berghain

von Friederike Felbeck

Bochum, 10. Mai 2014. Manchmal lohnt es sich, auf dem Rücken zu liegen und in die Sonne zu schauen. Die Schatten der hoch gestreckten Hände teilen den Himmel und zeichnen magische Figuren im Gegenlicht. So kommen einem die Figuren in diesem "Sommernachtstraum" vor: Hippolyta ist in die Jahre gekommen, ein wenig steif um die Hüften und zu fein für Vieles. Ihr Mann, Theseus, ein aufgekratzter auf ewig jung getrimmter Hans-Dampf-in-allen-Gassen, blasiert und eitel wie Berlusconi auf dem Weg ins Altersheim.

Hermia, ein brav gekämmtes Hascherl, weigert sich, den ihr zugedachten Demetrius zu heiraten und brennt stattdessen mit dem Hallodri Lysander durch. Ihr folgen die beste Freundin Helena, die Demetrius liebt, der sie ablehnt, und Demetrius selbst, der auf seine älteren Rechte bei Helena pocht. Ansonsten scheinen alle sehr reich zu sein und nichts Besseres zu tun zu haben. Das ist die Pole-Position für eines der raffiniertesten, melancholischsten, witzigsten, frivolsten und anrührendsten Shakespeare-Stücke, das auch nach geschätzten 400 Jahren nicht ermattet.

Effektbewusste Nachtschwärmer

Christina Paulhofer arrangiert die Protagonisten am Schauspielhaus Bochum zunächst auf einer leeren Bühne, auf der nur ein von zwei Treppen gesäumtes Podium steht, und lässt sie sich dann auf einem Second Screen wieder begegnen. Hippolyta (Katharina Linder) ist nun Titania, und Theseus (Michael Schütz) der verstoßene Elfenkönig Oberon, dem sie ganz unkorrekt eine pädophile Eroberung vorenthält.

sommernachtstraum5 560 diana kuester uKatharina Linder als Titania, Michael Schütz als Oberon und im Hintergrund die Elfen
© Diana Küster

Der Wald, in den das Quartett flieht, könnte auch das Berghain in Berlin sein. Denn Titania, die sich in langem Scherpenkleid auf dem Boden wälzt, ist von gelenkigen Elfen-Tänzerinnen in heißen Shorts umgeben, die zu den Basslines der pulsierenden Musik von Sylvain Jacques ihre langen Pferdeschwänze schwingen. Die Umgangsformen zwischen den Liebenden sind roh. Da wird auch mal gespuckt, getreten und geschimpft.

Rauschhafte Substanzen

Hermia (Kristina Peters) ist eine forsche Querdenkerin, der es die Stimme verschlägt, wie sie sich bravourös und kraftvoll aus ihrem züchtigen Kokon herausboxt. Helena (Minna Wündrich), die Verschmähte, die selbst dann nicht glauben kann, begehrt zu werden, wenn der Zauber ihr schon alle Männer zu Füßen wirft, steigert sich lustvoll in die Selbstaufgabe bis sie sich buchstäblich im Wald in die Hosen macht.

Lysander (Nicola Mastroberardino) singt sehr schlecht "Across the Universe", während Hermia treu-begeistert dazu schuhplattelt. Demetrius (Matthias Eberle) ist ein starrköpfiger Hardliner, der an Helena die Ablehnung abarbeitet, die er sich an anderer Stelle einfängt. Puck (Günter Alt), ein "Klops von Geist", gibt einen Meat Loaf-Verschnitt mit Sesamstraßen-T-Shirt, der die Horde mit einer Substanz, die man durch einen Gefrierbeutel inhaliert, kräftig aufmischt und in ihrem Liebesleben durcheinander bringt.

sommernachtstraum2 560 diana kuester uGewagter Kopfschmuck © Diana Küster

Die dritte Ebene des Stücks, die theaterbegeisterten Handwerker, sind bei Paulhofer arbeitslose Banker, die sich durch ihren Auftritt bei "Hofe" die Rückkehr an die Wall Street erhoffen. So tragen John, Joe, James, Jim, Jack und Jerry in braunen Kartons die Inhalte ihrer leer geräumten Schreibtische mit sich herum und nur der City-Roller scheint der Insolvenz entkommen zu sein. Joe (Jürgen Hartmann) ist der ehrgeizige Laiendarsteller, den Puck in ein Wesen halb Tier, halb Mensch verwandeln lässt, um sich an Titania zu rächen. Die krault ihm das üppige Körperhaar, das aus allen Hemdritzen quillt, und ihr Beischlaf ist ein Stöhn-Konzert aus I-s und A-s.

Ende mit Schrecken

Für die Waldszenen wird die Bühne von farbig beleuchteten Leinwänden gerahmt, auf denen Zweige im Wind schaukeln und sich mit Bildern der Eindringlinge mischen, die auf der Speicherplatte des Zauberwaldes gelandet sind. Die Nacht, die alle gemeinsam verbringen, ist ein in Orange getauchter Drogenrausch: Jeder tanzt mit jedem und liebt sich. Aus dem Saal holen die Elfen noch zwei vermeintliche Zuschauer 60+ dazu.

Aber der Kehraus folgt auf dem Fuße. Die drei wieder geordneten Paare stehen sich die Beine in den Bauch, als müssten sie gleich Goldene Hochzeit feiern. Ihren nächtlichen Traum können sie nur noch erahnen, aber nicht mehr so nah heranzoomen, dass er auf ihr Leben abfärbt. Und deshalb müssen auch diesmal die Banker mit ihrem Spiel aus falschen Betonungen und verpatzten Reimen darüber hinweg trösten, dass das Ende eines mit Schrecken ist. Paulhofers Inszenierung ist eine überraschende, neu anmutende Version des Stoffes, die den Nerv eines generationenübergreifenden Publikums trifft und uns auf eine Exkursion in die Unberechenbarkeit der Gefühle und ein Leben jenseits der Norm mitnimmt.

Ein Sommernachtstraum
von William Shakespeare
Deutsch von Jürgen Gosch, Angela Schanelec und Wolfgang Wiens
Fassung von Christina Paulhofer und Kekke Schmidt
Regie: Christina Paulhofer, Bühne: Jörg Kiefel, Kostüme: Lilli Wanner, Musik: Sylvain Jacques, Choreografie: Barbora Briešková, Video: Stephan Komitsch, Kay-Alexander Michalczack (impulskontrolle), Licht: Bernd Felder, Dramaturgie: Kekke Schmidt.
Mit: Michael Schütz, Katharina Linder, Nicola Mastroberardino, Matthias Eberle, Kristina Peters, Minna Wündrich, Michael Schütz, Günter Alt, Mascha Schneider, Florian Lange, Jürgen Hartmann, Raiko Küster, Daniel Stock, Torsten Flassig, Damir Avdic, Barbora Briesšková, Natalia Nowakowski, Zena Sakata.
Dauer: 2 Stunden 15 Minuten, keine Pause

www.schauspielhaus-bochum.de

 

Mehr dazu: Im Stile promisker Drogen-Partys hat Stefan Pucher den Sommernachtstraum im Novemer 2012 am Hamburger Thalia Theater inszeniert.

 
Kritikenrundschau

Von einem "Erfolg" berichtet Jürgen Boebers-Süßmann von der Westfalen Post auf dem Portal derwesten.de (11.5.2014). Der Abend sei "frech, frivol und derb; es wird geschlagen, gespuckt, gekost und gepinkelt, dass es eine Art hat" – kurzum: alles "nichts für Weicheier". Denn: "Die harte Realität unserer Zeit hat alles romantische Gewese hinweggefegt. Vielleicht kein rauschender, in jedem Fall aber ein be-rauschender Theaterabend."

Auch Britta Helmbold von den Ruhrnachrichten (11.5.2014) ist von der "Partynacht" und der gesamten Inszenierung berauscht: "Aus Shakespeares Handwerkern, die ein Theaterstück im Wald für die Hochzeit proben, sind bei Regisseurin Paulhofer arbeitslose Banker geworden, die per Rollenspiel-Therapie hoffen, wieder an einen Job zu kommen. Ein herrlich groteskes Spiel im Spiel dieses wunderbaren Theaterabends."

Kommentare  
Sommernachtstraum, Bochum: Hahaha
Das war aber keine 'Nachtkritik', sondern eine 'Nachtnacherzählung'! Wie habe ich den Abend denn nun einzuordnen? Sicherlich hat er ein "generationenübergreifendes Publikum" gefunden, was sich mit Begriffen wie "Pole-Position", "Basslines", "Hardliner" oder "zoomen" offenbar trefflich beschreiben läßt. Und das doch recht junge Publikum war ja auch richtig begeistert. Endlich einmal wieder ein Abend, der auch die Generation der unter 25jährigen an das Theater heranführen kann.

Aber zu welchem Preis? Mit einer Shakespeare-Übersetzung, die so dämlich und infantil ist, als sei sie bei 'Germany's next Topmodell' erstellt worden? Die einzige hermeneutische Vorgabe schien die alte Weisheit zu sein: "Reim' Dich, oder ich freß' Dich!" Dazu war kein Witz zu billig, um ihn auszuwalzen: Hermia tritt den beiden Jungs in den Unterleib. Hahaha. Helena pinkelt sich aus lauter Liebeskummer in ihr Kleidchen. Hahaha. Die jungen Damen neben mir waren erst entsetzt: Die Ärmste, wie peinlich! Aber dann siegte die weibliche Schadenfreude und sie hätten sich vor Lachen fast selbst in die Hosen gemacht. Das war Fäkalhumor auf der billigsten Stufe!

Kann mir jemand erklären, warum arbeitslose Bankkaufleute im Wald stehen und ein Theaterstück einstudieren? Das ist ungefähr genauso sinnvoll, als wenn arbeitslose Schauspieler - von denen es eine Menge gibt - in der Frankfurter Innenstadt herumstehen und Börsenkurse deklamieren würden, weil sie Bankkaufleute werden wollen. Die Inszenierung hat mir das jedenfalls nicht erklärt.

Es gab plattestes Volkstheater zu betrachten, in dem eigentlich nur Heidi Kabel und Willy Millowitsch fehlten, und der gelangweilte Besucher sich nur sicher sein konnte, das sich am Ende die Richtigen kriegen. Gab es so etwas wie die berühmte 'Geschichte hinter der Geschichte'? Das Stück heißt doch immerhin 'Ein Sommernachtstraum'! Warum hat Theseus/Oberon einen magisch begabten Laufburschen namens Puck? Warum treffen sich alle im Wald, der doch eigentlich als Ort der Flucht geplant war? Warum ist Puck so dumm, ständig die falschen Beziehungen herbeizuzaubern? Der vielleicht größte Dramatiker der abendländischen Kultur hat sich bestimmt zu jeder dieser Fragen was gedacht. Aber Antworten in der Inszenierung? Leider nur eine komplette Fehlanzeige!

Es war ein Abend der sich mit billigsten Plattitüden an das vorgeblich 'junge Publikum' herangewanzt hat. Ein Publikum, das in den Köpfen der Bochumer Theaterleitung offenbar keinen Witz jenseits der 'Simpsons' mehr versteht und keine Konzentration aufbauen kann, die länger als ein Youtube-Filmchen dauert. Aber was wäre, wenn es doch einige junge Leute gäbe, die sich gern einmal einen intelligenten Theaterabend ansehen würden? Die sind von diesem 'Albtraum im Sommer' sicherlich vergrault worden!

Ich wiederhole meine Einschätzung zur Othello-Inszenierung: Das einstmals zu Recht stolze Bochumer Haus kämpft derzeit gegen den Abstieg aus der dritten Liga!
Sommernachtstraum, Bochum: nicht in Gänze
Lieber Bochumer Theatergänger,
nach der genannten Othello-Inszenierung haben wir hier schon "diskutiert", diesmal gebe ich weniger Widerworte...ja, ich schließe mich sogar vielen Ihrer Aussagen an!
Vielleicht ist ausschlaggebend, dass hier der "Bösch-Bonus" fehlt, den es bei mir immer gibt. Womöglich liegt es aber auch daran, dass der gestrige Abend schlicht und ergreifend zu viel wollte und zu wenig konnte.
Wo blieb die Konsequenz in dieser "Möchtegern-Modernisierung"?
Okay, die Handwerker werden zu Bänkern. Total in Ordnung, vielleicht sogar ein interessanter Ansatz. Es wird immer wieder "die city" erwähnt, Lysander wird zum "Hipster" - kann ich mit leben. Aber warum zum Teufel, bleibt der Herzog ein Herzog?!?
Ich bin durchaus Fan von Modernisierungen - Oberon als Drogenbaron? Die Bänker als konsequent koksende Workaholics? Ein Liebespaar, das an einer Überdosis stirbt?
Da hätte ich tatsächlich laut Hurra geschrien (nun gut, zumindest innerlich).
Aber eine gezogene line, das erwähnte Bühnenpinkeln, die laute Musik inklsive wackelnder Ärsche...das alles lässt mich tatsächlich nur müde lächeln und täuscht nicht über die Unstimmigkeiten dieser Inszenierung hinweg.
Auch dieser Abend hatte ohne Frage seine Momente...schade jedoch, dass es bei diesen blieb und er mich persönlich in Gänze nicht begeistern konnte.
Sommernachtstraum, Bochum: klingt nach Arbeit
Das Stück heißt - immerhin - EIN MITTSOMMERNACHTSTRAUM. Aber, wie ein Freund unlängst zutreffend bemerkte, in den Dramaturgien klingt das nach Arbeit - einen SOMMERNACHTSTRAUM kennt hingegen jeder.
Sommernachtstraum, Bochum: totaler Luxusüberdruss
Die Rezension und also Inszenierung(?) klingt total langweilig. Obgleich das auch zum Stück Shakespeares passen könnte. Und Banker als Rüpel, das passt doch durchaus. Sie repräsentieren und spiegeln somit nicht mehr das gesellschaftliche Sittengesetz, sondern vielmehr längst selbst den totalen Luxusüberdruss dieser reichen und rein sexorientierten Berghain-Partypeople. Und warum Mittsommernachtstraum, Herr Steckel? Hat das etwas mit der schwedischen Mittsommernacht zu tun? Oder warum ist Ihnen diese Differenzierung so wichtig?
Sommernachtstraum, Bochum: nur einmal
Zur Nr. 4: In der Tat! Sommernächte gibt’s viele, eine Mittsommernacht aber nur einmal. Und nur in dieser Nacht werden die Kräfte frei, deren Wirken das Stück beschreibt.
Sommernachtstaum, Bochum: Shakespeare-Unkenntnis
Es gibt zweifellos Drittklassigkeit bei Theatern und bei Kritikern. Dass Kommentatoren dieses Niveau noch unterbieten können, zeigt BO-Theatergänger. Seine Ahnungslosigkeit in Sachen Shakespeare ist erschreckend. Statt solche Diffamierungen zu verfassen, hätte er lieber in den "Sommernachtstraum" (Original und diverse Übersetzungen) hineinschauen sollen. Natürlich sind die Reime Bestandteil des Stücks und anderer Shakespeare-Dramen und die gewählte Übersetzung gibt sie völlig korrekt wieder. Die vom BO-Theatergänger aufgeworfenen Fragen beantworten Text und Inszenierung. Die Sexualität, die in dieser Inszenierung noch relativ vorsichtig verdeutlicht wird, ist wesentlicher Bestandteil des Shakespeare-Textes.
Es ist anmaßend, auf der Basis solcher Shakespeare-Unkenntnisse eine Inszenierung und ein Theater und sein Publikum zu diffamieren.
Sommernachtstraum, Bochum: Zustimmung
Zu 6
Der BOtheatergänger hat leider (wirklich leider!) völlig recht. Gibt die gewählte Übersetzung auch völlig korrekt wieder, dass dort Banker mit völlig abstrusen Namen vorkommen?
Sommernachtstraum, Bochum: Zettels Grund
Zu 7

Auch hier gilt: Erst kundig machen, dann meckern. Völlig abstruse Namen der Handwerker finden sich in den deutschen Shakespeare-Übersetzungen seit Wieland (1762). Wer ins Original hineinschaut entdeckt keinen Klaus Zettel, sondern Nick Bottom und "bottom" hat mit Zettel gar nichts zu tun. Es kann mit "Boden", "Grund", aber auch mit "tiefster Punkt" übersetzt werden. Noch abenteuerlicher ist die Übertragung des Namens "Francis flute" mit Franz Flaut. "Flute" heißt nicht nur "Flöte", sondern auch "Nut", "Vertiefung", was eine Anspielung auf die Rolle als Thisbe ist. Gleiches gilt auch für die anderen Handwerkernamen.
So viel zum Thema "abstruse Namen" in Christina Paulhofers Inszenierung.
Sommernachtstraum, Bochum: nicht unbegabt, aber nicht detailliert
Die Regie hat mir die Geschichte erzählt. Die Dramaturgie hat Texte ausgetauscht, was aufgrund dieser Idee entstand, die Handwerker durch Banker zu ersetzen. Bühnenbild angenehm sparsam, macht drei Ebenen anschaulich, zwischendurch sehr poetisch durchs Farbenspiel, übrigens auch poetisch ab und zu in der Regie. Kostüme zwischen angedeuteter Oberonwelt und irgendeiner upperclass bzw hippiewelt. Musik einerseits zerstörend laut, bassbetont, schreiend, andererseits leises, sphärisches im Untergrund wie im Kaufhaus. Sprechkultur in Ansätzen vorhanden, Schauspieler aber diesbezüglich nicht genau genug geführt, wie übrigens letztlich auch nicht in den Personenführungen. Tableaux wieder gut.
Fazit: Regie ist nicht unbegabt, aber probt zu wenig ins Detail gehend, zartes braucht Zeit, Ruhe, bewusste Gestik und Sprache, Furioses, Eskalierendes ebenso; und die Entwicklungen zwischen diesen Stadien / Qualitäten braucht detaillierte Personenführungen. Der Zustand bei Premiere wirkte wie 1. Durchlauf.....
Sommernachtstraum, Bochum: Bottom, der Weber
Zu Nr. 8: Das engl. "Bottom" bezeichnet die Kettfäden, d.h. die parallel zur Webkante eines Gewebes verlaufenden Fäden - deutsch "Zettel". Bottom ist Weber. "Flute" ist der Schnabel oder die Tülle einer Kanne oder eines Kessels. Flute ist Kesselschmied.
Sommernachtstraum, Bochum: gesträubte Nackenhaare
Das klingt ja alles noch grauenhafter als "Was ihr wollt" in Weimar, obwohl das schon schwer zu toppen ist (Bodenturnen und hysterisches Gebrüll). Wie kommt es nur, dass immer dann, wenn die Nachtkritik eine "freche" Aufführung besonders loben will, sich mir die Nackenhaare sträuben, sowie en Detail von den schrecklichen Einzelheiten des Abends erzählt wird?



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