Preise für den Schauspielnachwuchs

München, 8. Juni 2014. Beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender verbunden mit dem 25. Wettbewerb zur Förderung des Schauspielnachwuchses wurden folgende Preise vergeben, wie die UdK Berlin mitteilt:

Der Max-Reinhardt-Preis in Höhe von 10.000 Euro:

- Für das Ensemble der 4 Soli "Jom Kippur", "Nina La Frida", "For James" und "Der Cowgirls Blues" der Hochschule der Künste Bern

Die Förderpreise in Höhe von insgesamt 20.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung:
- An das Ensemble des Stückes "LULU. Eine Monstretragödie“ der Otto Falckenberg Schule (2.000 Euro)
- An das Ensemble des Stückes "Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir" der Universität der Künste Berlin (2.000 Euro)
- An das Ensemble des Stückes "Katzelmacher" der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (5.000 Euro)
- An das Ensemble des Stückes "Kaspar" der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam (5.000 Euro)
- An das Ensemble des Stückes "Maggie T." der Universität für Musik und Darstellende Kunst Max Reinhardt Seminar Wien (5.000 Euro)

Solopreise in Höhe von je 1.000 Euro erhalten:
- Anne Kulbatzki für die Rolle der "Maggie T." in "Maggie T." der Universität für Musik und Darstellende Kunst Max Reinhardt Seminar Wien.

Der mit 1000,- Euro dotierte Publikumspreis geht ebenfalls an "Maggie T."

Die Juroren waren Peter Danzeisen (ehemaliger Theaterhochschuldirektor), Andrea Koschwitz (Dramaturgin), Çiğdem Teke (Schauspielerin), Boris Nikitin (Regisseur), Alexander Schröder (Schauspieler und Regisseur).

Die Falckenberg-Schule in München war Ausrichter des Theatertreffens.

(UdK Berlin / sik)

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Kommentare  
Theatertreffen Schauspiel Studierender: Ergänzung
Der Solopreis ist mit 1000 Euro dotiert, die Inszenierung "Maggie T" erhielt zusätzlich den Publikumspreis in Höhe von 1000 Euro.
(Lieber Korrektör, ist korrigiert und ergänzt, die Redaktion)
Theatertreffen Schauspiel-Studierender: noch eine Ergänzung
Vielleicht noch eine weitere Ergänzung: Der Studierendenpreis, der hier Publikumspreis genannt wird, wurde - nachdem er seit 2001 von Regine Lutz gestiftet wurde - nun zum ersten Mal von Gerd Wameling gestiftet.
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