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La Hengst, Bernadette

Bernadette La Hengst, geboren 1967 in Bad Salzuflen, ist Popmusikerin, Performerin und Theaterregisseurin.

La Hengst war Sängerin der Indie-Popband "Die Braut haut ins Auge" (1988–2000), die zur so genannten Hamburger Schule gerechnet wird (die in den 1990er Jahren mit Bands wie Tocotronic eine Erneuerung des Deutschpop hin zum Diskurspop vollzog). Seit der Jahrtausendwende arbeitet Bernadette La Hengst als Solokünstlerin und regelmäßig auch im Theater, als Regisseurin und Performerin. Sie ist Mitbegründerin des Hamburger Agit-Prop-Kollektivs Schwabinggrad Ballett. Mit ihrem Programm "Bedingungsloses Grundeinsingen" war sie zu den Impulsen 2013 eingeladen.

Nachtkritiken zu Arbeiten von und mit Bernadette La Hengst:

Bettleroper am Theater Freiburg (1/2009)

Der innere Innenminister an den Sophiensaelen Berlin (5/2009)

Entgleisung. Eine Kammeroper als Teil der "Eichbaumoper" am Schauspiel Essen (6/2009)

Cabinet. Ein türkisch-deutscher Theaterbasar am Theater Freiburg (10/2010)

Stadt der 1000 Feuer am Mousonturm Frankfurt am Main (10/2013)

Link:
lahengst.com

Laberenz, Martin

Martin Laberenz, 1982 in Finnland geboren, ist Regisseur.

Laberenz wuchs in Wetter an der Ruhr auf. Nach ersten Theatererfahrungen am Schauspielhaus Bochum, u.a. bei Jürgen Kruse und Helge Schneider, arbeitete er drei Jahre als Regieassistent am Thalia Theater in Hamburg, u.a. bei Armin Petras, Michael Thalheimer, René Pollesch und Andreas Kriegenburg. Dort sowie am Maxim-Gorki-Theater Berlin entstanden auch seine ersten eigenständigen Regiearbeiten.

Ab der Spielzeit 2008/2009 war Martin Laberenz Hausregisseur am Centraltheater Leipzig, zuerst vor allem an der Spielstätte "Skala". Laberenz ist auch als Darsteller in einigen Inszenierungen René Polleschs zu sehen, etwa in Tal der fliegenden Messer, Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors oder Cinecittà aperta.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Martin Laberenz:

Maschinenwinter am Centraltheater Leipzig (2/2009)

Idioten am Centraltheater Leipzig (5/2009)

Die Räuber am Centraltheater Leipzig (9/2010)

Zerschossene Träume bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2012)

Schuld und Sühne am Centraltheater Leipzig (12/2012)

Endspiel in der Festivalarena des Centraltheaters Leipzig (5/2013)

Werkstattinszenierung Schwäne des Kapitalismus bei der Langen Nacht der Autoren am Deutschen Theater Berlin (6/2013)

Die Reise am Staatstheater Stuttgart (10/2013)

Der Spieler am Schauspielhaus Düsseldorf (1/2014)

Die Jungfrau von Orleans am Deutschen Theater Göttingen (3/2014)

Was ihr wollt am Oldenburgischen Staatstheater (11/2014)

Der Idiot am Staatstheater Stuttgart (2/2015)

Der Geizige am Deutschen Theater Berlin (5/2015)

Die Möwe am Staatstheater Stuttgart (10/2015)

Das Sparschwein am Theater Basel (12/2015)

Amerika am Oldenburgischen Staatstheater (2/2016)

Torquato Tasso am Burgtheater Wien (9/2016)

Wut am Deutschen Theater Berlin (2/2017)

Der Entertainer am Schauspiel Hannover (10/2017)

Publikumsbeschimpfung am Schauspiel Stuttgart (5/2018)

Wolken.Heim am Deutschen Theater Berlin (11/2019)

LaBute, Neil

Neil LaBute, geboren am 19. März 1963 in Detroit im US-Bundesstaat Michigan, ist Dramatiker, Drehbuchautor und Regisseur.

LaBute studierte Drama an der Brigham Young Universität in Provo/Utah, der University of Kansas, der New York University sowie der Royal Academy of London. Er gilt spätestens seit seinem 9/11-Drama "The Mercy Seat" (2002 uraufgeführt) als einer der erfolgreichsten Gegenwartsdramatiker der USA.

Nachtkritiken zu Stücken von Neil LaBute:

Some Girls am Berner Theater (5/2007)

Der große Krieg am Theater Bonn (12/2008)

Der große Krieg am Wiener Volkstheater (11/2009)

In einem finsteren Haus am Theater Konstanz (4/2010)

The Break of Noon am MCC Theater in New York (11/2010)

lieber schön am Theater Kiel (4/2012)

Onkel Wanja am Theater Konstanz (als Regisseur) (10/2016)

We Have A Situation Here am Theater Konstanz (als Autor und Regisseur) (3/2017)

Lachmann, Malte C.

Malte C. Lachmann, am 16. März 1989 in Marburg/Lahn geboren, ist Regisseur.

Lachmann studierte von 2008 bis 2012 Regie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München. Während der Ausbildung war er Stipendiat des Cusanuswerks und künstlerischer Mitarbeiter des Dirigenten Michael Hofstetter. 2012 gewann er das 9. "Körber Studio Junge Regie" mit seiner Inszenierung von Feridun Zaimoglus und Günter Senkels "Schwarze Jungfrauen". Seine Hamburger Inszenierung von "Die Protokolle von Toulouse" war eingeladen zum Festival Radikal jung 2013. Lachmann inszeniert neben Sprech- auch Musiktheater. Im Februar 2021 wurde er zum neuen Schauspieldirektor des Theaters Lübeck (ab der Spielzeit 2022/23) ernannt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Malte C. Lachmann:

Hier kommen wir nicht lebendig raus am Schauspiel Hannover (12/2012)

Die Protokolle von Toulouse am Thalia Theater Hamburg (1/2013)

Süd Park am Schauspiel Hannover (12/2013)

Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken am Schauspielhaus Bochum (3/2014)

Unterwerfung am Schauspielhaus Dresden (5/2016)

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand am Schauspiel Hannover (8/2016)

Dantons Tod am Theater Hof (10/2017)

Johnny Breitwieser am Stadttheater Gießen (9/2018)

Ghetto am Theater Lübeck (4/2021)

sterben helfen am Theater Lübeck (3/2023)

Andere Beiträge zu Malte C. Lachmann

Meldung: "Schwarze Jungfrauen" gewinnt Körber Studio Junge Regie (4/2012)

Meldung: Lübeck – Malte C. Lachmann wird Schauspieldirektor (2/2021)


Link:

www.malte-lachmann.de

Langhoff, Anna

Anna Langhoff, 1965 in Berlin geboren, ist Schriftstellerin, Regisseurin und Dramaturgin.

2008 war sie künstlerische Leiterin der Berliner Tribüne. Seit 2017 ist sie Dramaturgin am Theater Konstanz.

Beiträge zu Anna Langhoff auf nachtkritik.de:

Anna Langhoffs Berlin United Theater startet an der Tribüne (1/2008)

Die Berliner Tribüne wirft Anna Langhoff raus (1/2008)

Langhoff, Lukas

Lukas Langhoff, geboren 1964 in Ost-Berlin, ist Regisseur.

Ausgebildet als Theatertischler und Tontechniker erhielt Langhoff nach 1993 seine künstlerische Prägung als Regieassistent an der Berliner Volksbühne, wo er u.a. bei Frank Castorf, Christoph Schlingensief und Johann Kresnik assistierte. Von 1995 bis 1998 war er künstlerischer Leiter des Praters, der Nebenspielstätte der Volksbühne. Seither ist Langhoff als freier Regisseur tätig.

Lukas Langhoff gehört als Sohn von Thomas Langhoff und Enkel von Wolfgang Langhoff einer großen Theaterdynastie an. Er war mit der Intendantin des Maxim Gorki Theaters Berlin Shermin Langhoff verheiratet.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Lukas Langhoff:

Klassentreffen – Die zweite Generation (Ko-Regie: Hülya Duyar) im Hebbel am Ufer Berlin (11/2007)

Life After God am Theater Magdeburg (10/2008)

Die Kontrakte des Kaufmanns am Potsdamer Hans-Otto-Theater (6/2010)

Lange Nacht der Generationen am Ballhaus Naunynstraße Berlin (9/2011)

Ein Volksfeind am Theater Bonn (9/2011), Kritik vom Berliner Theatertreffen (5/2012)

Fahrräder könnten eine Rolle spielen am Ballhaus Naunynstraße (11/2012)

Die Ratten am Theater Bonn (2/2013)

Die Übergangsgesellschaft am Gorki Theater Berlin (12/2013)

Langhoff, Matthias

Matthias Langhoff, 1941 in Zürich geboren, ist ein Regisseur.

Langhoff, Sohn des Schauspielers und Regisseurs Wolfgang Langhoff und Bruder des Regisseurs Thomas Langhoff, begann seine Theaterlaufbahn 1961 als Regieassistent am Berliner Ensemble und entwickelte dort mit Manfred Karge in gemeinsamen Inszenierungen vornehmlich von Brecht-Stücken (etwa "Über die großen Städte" mit dem Songspiel "Das kleine Mahagonny", 1963, "Der Brotladen", 1967) freiere Spielformen jenseits der dogmatischen BE-Spielweise. 1969 wechselten Langhoff und Karge an die Volksbühne und leisteten dort bis 1978 mit zahlreiche Inszenierungen (etwa "Die Räuber", 1971, Heiner Müllers "Die Schlacht", UA 1975, Goethes "Der Bürgergeneral", 1977) einen bedeutenden Beitrag zur legendären Ära unter der Intendanz von Benno Besson, die als ein ästhetischer Höhepunkt des Theaters in der DDR gilt.

1978 übersiedelte Matthias Langhoff in die Bundesrepublik, dort entstanden – weiterhin im Team mit Manfred Karge – weitere Regiearbeiten, etwa am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (u.a. "Fatzer", 1978) und nicht zuletzt von 1979 bis 1986 in Bochum bei Claus Peymann (u.a. "Marie. Woyzeck" nach Büchner, 1981, Heiner Müllers "Verkommenes Ufer / Medeamaterial / Landschaft mit Argonauten", UA 1983). 1986 trennten sich die Wege von Langhoff und Karge, Langhoff arbeitete fortan als freier Regisseur vorwiegend in Frankreich und in der französischsprachigen Schweiz. 1992 wurde Langhoff in ein Fünferdirektorium berufen, das nach der Demission Manfred Wekwerths das Berliner Ensemble leiten sollte – neben Langhoff bestehend aus Heiner Müller, Peter Zadek, Peter Palitzsch und Fritz Marquardt. Langhoff verließ diese Konstellation jedoch bereits 1993 aus freien Stücken. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin sowie Offizier der Légion d'honneur in Frankreich und lebt heute in Paris. 2009 inszenierte er am Landestheater Linz erstmals seit langer Zeit wieder im deutschsprachigen Raum. 2012 scheiterte am BE eine Wiedervereinigung des Regieduos Karge / Langhoff.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Matthias Langhoff:

Im Dickicht der Städte am Landestheater Linz (12/2009)

Weitere Beiträge zu Matthias Langhoff:

Presseschau: Matthias Langhoff in der Berliner Zeitung über Kultur und Politik in Frankreich (7/2011)

Langhoff, Shermin

Shermin Langhoff, 1969 im türkischen Bursa geboren, ist Theaterleiterin und -produzentin. Seit 2013 ist sie Intendantin des Maxim Gorki Theaters.

Die gelernte Verlagskauffrau arbeitete zunächst in Filmproduktionen und später als Regieassistentin u.a. von Fatih Akin. Im Auftrag von Matthias Lilienthal, damals Intendant des Berliner Hebbel am Ufer, kuratierte sie 2006 eine Festivalreihe, die unter dem Titel "Beyond Belonging" Theaterarbeiten von Künstlern aus der zweiten und dritten Migrantengeneration vorstellte.

2008 übernahm Langhoff die Leitung des Ballhauses Naunynstraße in Kreuzberg, ein ehemaliges Stadtteilkulturzentrum, das sie mit ihrem Konzept des "postmigrantischen Theaters" zu überregionaler Bedeutung brachte. Seit der Spielzeit 2013/14 leitet sie gemeinsam mit Jens Hillje das Berliner Maxim Gorki Theater.

Beiträge zu Shermin Langhoff auf nachtkritik.de:

Meldung: Europäischer KAIROS-Kulturpreis für Shermin Langhoff (12/2010)

Presseschau: Süddeutsche, Die Zeit und taz porträtieren das Ballhaus Naunynstraße und seine Leiterin Shermin Langhoff (2/2011)

Meldung: Shermin Langhoff erhält den Stiftungspreis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung (3/2011)

Meldung: Markus Hinterhäuser und Shermin Langhoff übernehmen 2014 die Leitung der Wiener Festwochen (5/2011)

Meldung: Moses-Mendelssohn-Preis für Shermin Langhoff (8/2012)

Meldung: Shermin Langhoff wird Intendantin des Berliner Maxim Gorki Theaters (5/2012)

Presseschau: Die Berliner Medien kommentieren die Ernennung Shermin Langhoffs zur Intendantin des Maxim Gorki Theaters (5/2012)

Artikel: Die Pressekonferenz der neuen Intendanz des Berliner Maxim Gorki Theaters (9/2013)

Presseschau: Shermin Langhoff spricht im Interview mit der Süddeutschen Zeitung übers Interkulturelle (11/2013)

Presseschau: taz-Interview mit der Gorki-Chefin Shermin Langhoff zum Abschluss ihrer ersten Saison (7/2014)

Presseschau: Die Zeit widmet Gorki Theater-Intendantin Shermin Langhoff ein Dossier (9/2014)

Meldung: Bundesverdienstkreuz für Shermin Langhoff (2/ 2017)

Link:

www.kulturspruenge.net

Langhoff, Thomas

Thomas Langhoff, geboren am 8. April 1938 in Zürich und verstorben am 18. Februar 2012 in Berlin, war Schauspieler, Regisseur und Theater-Intendant. 

Langhoff wuchs in Zürich und Ost-Berlin auf, studierte in Potsdam und Leipzig und war als Schauspieler in Potsdam engagiert, bevor er ab 1971 eine Zeitlang vor allem für das DDR-Fernsehen arbeitete. Am Ost-Berliner Maxim Gorki Theater und am dortigen Deutschen Theater entwickelte er ab Mitte der 70er Jahre seinen psychologisch-realistischen Inszenierungsstil. In den 80ern durfte Thomas Langhoff gelegentlich im Westen arbeiteten und inszenierte auch in Frankfurt/Main, Hamburg, München und Wien. Am 18. Februar 2012 ist er in Berlin gestorben.

Seine Inszenierung der Übergangsgesellschaft von Volker Braun im Maxim Gorki Theater (1988) wurde schon vor der Wende zur Brücke des deutsch-deutschen Theaters: Sie gastierte im Mai 1988 bei den Mülheimer Theatertagen und konnte auch im Jahr darauf beim West-Berliner Theatertreffen gezeigt werden.

1991 wurde Thomas Langhoff Intendant des Deutschen Theaters, das schon sein Vater Wolfgang von 1946 bis 1963 geleitet hatte. Er etablierte das Haus als gesamtberliner Repertoire-Spielstätte mit spektakulär gutem Ensemble. Neben der Klassikerpflege kam auch die neue Dramatik nicht zu kurz. 1996 installierte er den jungen Regisseur Thomas Ostermeier als Leiter der autonomen Nebenspielstätte Baracke und öffnete damit die Schleuse für die Welle der Stücke des neuen britischen Realismus' auf deutschen Bühnen.

Seit 2001 war Thomas Langhoff freiberuflich tätig. Wie sein Bruder, der Regisseur Matthias Langhoff, war er Mitglied der Akademie der Künste (bis 1993 Berlin Ost). Von 1994 bis 2003 und von 2006 bis zu seinem Tod stand er der Sektion Darstellende Kunst als Direktor vor. Am 18. März 2010 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Kunstpreis Berlin ausgezeichnet. Die Geschichte seiner Familie ist auch nachzulesen in Esther Slevogts Wolfgang-Langhoff-Biografie Den Kommunismus mit der Seele suchen.


Nachtkritiken zu Inszenierungen von Thomas Langhoff:

Klein Eyolf  am Bayerischen Staatsschauspiel München (5/2007)

Wallenstein am Burgtheater Wien (12/2007)

Die Goldberg-Variationen am Berliner Ensemble (3/2008)

Am Ziel am Bayerischen Staatschauspiel München (6/2008)

Doña Rosita oder die Sprache der Blumen am Berliner Ensemble (2/2009)

Ein Mond für die Beladenen am Bayerisches Staatschauspiel München (5/2009)

Nachtasyl am Berliner Ensemble (1/2010)

Endstation Sehnsucht am Berliner Ensemble (3/2011)

Der Kirschgarten am Berliner Ensemble (10/2011)


Weitere Beiträge zu Thomas Langhoff:

Essay: "Die Übergangsgesellschaft" von Volker Braun: Was das Wiederansehen von Thomas Langhoffs Iszenierung von 1988 zeigt (3/2023)

Lanik, Tina

Tina Lanik, 1974 als Tochter einer Wienerin in Paderborn geboren, ist Regisseurin.

Lanik studierte in Wien zunächst Politikwissenschaften, mit dem Ziel, eine Laufbahn im diplomatischen Dienst einzuschlagen, brach jedoch das Studium ab und ging ans Theater. Seit 1999 arbeitet sie an großen Häusern in München, Wien, Bochum, Stittgart oder Berlin.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Tina Lanik:

Im Dickicht der Städte am Bayerischen Staatsschauspiel (11/2007)

Romeo und Julia am Bayerischen Staatsschauspiel (5/2008)

Diesseits am Bayerischen Staatsschauspiel (5/2009)

Von morgens bis mitternachts am Bayerischen Staatsschauspiel (12/2009)

Wir kommen gut klar mit uns am Bayerischen Staatsschauspiel (4/2010)

Die Trägheit am Düsseldorfer Schauspielhaus (6/2010)

Ursprung der Welt am Schauspiel Hannover (5/2011)

Kinderkriegen am Residenztheater München (5/2012)

Der Widerspenstigen Zähmung am Residenztheater München (10/2012)

Stiller am Residenztheater München (6/2013)

Drei Schwestern am Residenztheater München (3/2015)

Eine Familie am Residenztheater München (7/2015)

Hexenjagd am Residenztheater München (3/2016)

Geächtet am Wiener Burgtheater (11/2016)

Die Troerinnen am Münchner Residenztheater (3/2017)

Kreise / Visionen am Münchner Residenztheater (6/2017)

Die Dreigroschenoper am Schauspielhaus Zürich (9/2017)

Marat/Sade am Residenztheater München (9/2018)

Das Imperium des Schönen am Schauspiel Stuttgart (1/2019)

Andi Europäer am Staatstheater Nürnberg (1/2020)

Die Lage am Schauspiel Stuttgart (9/2020)

Das Himmelszelt am Burgtheater Wien (9/20)

Siebzehn Skizzen aus der Dunkelheit am Staatsschauspiel Stuttgart (7/2021)

König Lear bei den Bad Hersfelder Festspielen (7/2023)

Phädra, in Flammen am Akademietheater Wien (10/2023)