Die Allerbemerkenswertesten

Berlin, 2. Februar 2015. Zum Theatertreffen 2015 sind von insgesamt 36 diskutierten diese zehn Produktionen eingeladen:

1. Common Ground
Maxim Gorki Theater Berlin, Regie: Yael Ronen
Nachtkritik vom 14. März 2014

2. die unverheiratete
Burgtheater Wien, Regie: Robert Borgmann
Nachtkritik vom 14. Dezember 2014

3. John Gabriel Borkman
Schauspielhaus Hamburg, Regie: Karin Henkel
Nachtkritik vom 21. September 2014

4. Atlas der abgelegenen Inseln
Schauspiel Hannover, Regie: Thom Luz
Nachtkritik vom 21. September 2014

5. Warten auf Godot
Ruhrfestspiele / Deutsches Theater Berlin, Regie: Ivan Panteleev
Nachtkritik vom 5. Juni 2014

6. Die Schutzbefohlenen
Theater der Welt / Thalia Theater Hamburg, Regie: Nicolas Stemann
Nachtkritik vom 23. Mai 2014

7. Warum läuft Herr R. Amok?
Münchner Kammerspiele, Regie: Susanne Kennedy
Nachtkritik vom 27. November 2014

8. Das Fest
Staatsschauspiel Stuttgart, Regie: Christopher Rüping
Nachtkritik vom 20. April 2014

9. Die lächerliche Finsternis
Burgtheater Wien, Regie: Dušan David Pařízek
Nachtkritik vom 6. September 2014

10. Baal
Residenztheater München, Regie: Frank Castorf
Nachtkritik vom 15. Januar 2015

Das gaben Berliner Festspiele-Intendant Thomas Oberender und Theatertreffenleiterin Yvonne Büdenhölzer zusammen mit der Kritiker*innen-Jury (Till Briegleb, Barbara Burckhardt, Wolfgang Huber-Lang, Peter Laudenbach, Bernd Noack, Stephan Reuter und Andreas Wilink) im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.

Die Einladung des "Baal" vom Residenztheater München, dessen Absetzung der Suhrkamp Verlag im Auftrag der Brecht-Erben erwirken will, sei auch als Impuls an die Brecht-Erben gedacht, ihre Entscheidung zu überdenken, so die Jury.

Theatertreffen-Leiterin Büdenhölzer bezeichnete den Jahrgang 2015 als "Festival der Debütanten und Erstaufführungen". Eine neue Generation von Regisseuren und Autoren dränge ins Theater. Außerdem sei eine Repolitisierung des Theaters festzustellen.

Thomas Oberender kündigte einen Fassbinder-Schwerpunkt für das Rahmenprogramm des Theatertreffens an – zu dem auch der Stückemarkt gehört, den die Berliner Festspiele Ende 2014 re-reformiert haben, indem sie nach einem Jahrgang im Zeichen der performativen Arbeiten und der Patenschaft zu den Stücken und zum Jury- und Wettbewerbsprinzip zurückkehrten.

Das 52. Theatertreffen findet vom 1. bis zum 17. Mai 2015 in Berlin statt.

(sle / sd)

 

Mehr zu Theatertreffen: Diese zehn wurden kürzlich von der nachtkritik.de-Userschaft in die Auswahl des virtuellen Theatertreffens 2015 geklickt.

Und diese zehn waren letztes Jahr zum Theatertreffen der Berliner Festspiele eingeladen.

 

Die Allerbemerkenswertesten

Berlin, 2. Februar 2015. Zum Theatertreffen 2015 sind von insgesamt 36 diskutierten diese zehn Produktionen eingeladen:

1. Common Ground
Maxim Gorki Theater Berlin, Regie: Yael Ronen
Nachtkritik vom 14. März 2014

2. die unverheiratete
Burgtheater Wien, Regie: Robert Borgmann
Nachtkritik vom 14. Dezember 2014

3. John Gabriel Borkman
Schauspielhaus Hamburg, Regie: Karin Henkel
Nachtkritik vom 21. September 2014

4. Atlas der abgelegenen Inseln
Schauspiel Hannover, Regie: Thom Luz
Nachtkritik vom 21. September 2014

5. Warten auf Godot
Ruhrfestspiele / Deutsches Theater Berlin, Regie: Ivan Panteleev
Nachtkritik vom 5. Juni 2014

6. Die Schutzbefohlenen
Theater der Welt / Thalia Theater Hamburg, Regie: Nicolas Stemann
Nachtkritik vom 23. Mai 2014

7. Warum läuft Herr R. Amok?
Münchner Kammerspiele, Regie: Susanne Kennedy
Nachtkritik vom 27. November 2014

8. Das Fest
Staatsschauspiel Stuttgart, Regie: Christopher Rüping
Nachtkritik vom 20. April 2014

9. Die lächerliche Finsternis
Burgtheater Wien, Regie: Dušan David Pařízek
Nachtkritik vom 6. September 2014

10. Baal
Residenztheater München, Regie: Frank Castorf
Nachtkritik vom 15. Januar 2015

Das gaben Berliner Festspiele-Intendant Thomas Oberender und Theatertreffenleiterin Yvonne Büdenhölzer zusammen mit der Kritiker*innen-Jury (Till Briegleb, Barbara Burckhardt, Wolfgang Huber-Lang, Peter Laudenbach, Bernd Noack, Stephan Reuter und Andreas Wilink) im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.

Die Einladung des "Baal" vom Residenztheater München, dessen Absetzung der Suhrkamp Verlag im Auftrag der Brecht-Erben erwirken will, sei auch als Impuls an die Brecht-Erben gedacht, ihre Entscheidung zu überdenken, so die Jury.

Theatertreffen-Leiterin Büdenhölzer bezeichnete den Jahrgang 2015 als "Festival der Debütanten und Erstaufführungen". Eine neue Generation von Regisseuren und Autoren dränge ins Theater. Außerdem sei eine Repolitisierung des Theaters festzustellen.

Thomas Oberender kündigte einen Fassbinder-Schwerpunkt für das Rahmenprogramm des Theatertreffens an – zu dem auch der Stückemarkt gehört, den die Berliner Festspiele Ende 2014 re-reformiert haben, indem sie nach einem Jahrgang im Zeichen der performativen Arbeiten und der Patenschaft zu den Stücken und zum Jury- und Wettbewerbsprinzip zurückkehrten.

Das 52. Theatertreffen findet vom 1. bis zum 17. Mai 2015 in Berlin statt.

(sle / sd)

 

Mehr zu Theatertreffen: Diese zehn wurden kürzlich von der nachtkritik.de-Userschaft in die Auswahl des virtuellen Theatertreffens 2015 geklickt.

Und diese zehn waren letztes Jahr zum Theatertreffen der Berliner Festspiele eingeladen.

 

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