Lux sagte dazu: "Theaterarbeit im 21. Jahrhundert ist die Arbeit an einer kosmopolitischen Gesellschaft. Dafür sind die Fenster offen, mit dem ITI neue Suchbewegungen ins Internationale zu unternehmen, das wird eine spannende Aufgabe."

Manfred Beilharz, der im Sommer seine Intendanz am Staatstheater Wiesbaden nach 12 Jahren beenden und als freier Regisseur arbeiten wird, stellte sich nicht mehr als Kandidat zur Verfügung – aus der Überzeugung heraus, dass der Präsident des ITI auch eine starke Theaterstruktur im Rücken haben sollte, heißt es. Die Mitglieder des ITI Zentrums ernannten Manfred Beilharz einstimmig zum Ehrenmitglied des ITI.

Gleichermaßen wurde der Vorstand neu gewählt. Die aktuellen Beisitzer des ITI-Vorstands sind: Matthias Gehrt (Oberspielleiter des Theaters Krefeld-Mönchengladbach), Mascha Pörzgen (freie Regisseurin für Schauspiel und Musiktheater), Sven Schlötcke (Geschäftsführer des Theaters an der Ruhr, Mühlheim), Dr. Bettina Sluzalek (Künstlerische Leitung und Dramaturgie des Radialsystem V - Space for Arts and Ideas, Berlin), Sophia Stepf (Künstlerische Leiterin des Flinntheaters, Interkulturelle Trainerin, Berlin), Jörg Vorhaben (Chefdramaturg am Oldenburgischen Staatstheater, Oldenburg) und Eberhard Wagner (ehemaliger Geschäftsführer des Festivals Theaterformen, Braunschweig und Hannover).

(www.iti-germany.de / sik)