Der Clowns-Kongress (c) Jan Dirk van der Burg

Der Clowns-Kongress

The Clowns are back!

Im Rahmen einer turbulenten Show sucht eine Gruppe internationaler Clowns einen Weg aus der Krise. Können sie die Menschheit vor dem Untergang bewahren? Sind sie das letzte Bollwerk vor der vollständigen Polarisierung?

Für die Vorstellung »Der Clowns-Kongress« verwandeln sich die Schauspieler*innen des Theaterhauses Jena und Wunderbaums selbst in Clowns. Zur Musik des Beatboxers und Musikers Joost Maaskant (a.k.a. MAASK) zeigen sie nie zuvor gezeigte Clownerien und erforschen, ob diese für die Gegenwart noch relevant sind. Mit dem Aufstieg der Horrorclowns und dem Verschwinden der Zirkusse ist die Reputation des Clownsgewerbes in Gefahr. Kann man sie noch ernstnehmen? Will sich die Gesellschaft von Clowns noch den Spiegel vorhalten lassen?

Besetzung

Von und mit: Walter Bart, Pina Bergemann, Wine Dierickx, Matijs Jansen, Joost Maaskant, Leon Pfannenmüller, Maartje Remmers, Marleen Scholten und Hanneke van der Paardt
Musik: Joost Maaskant (MAASK)
Bühne und Licht: Maarten van Otterdijk
Kostüme: Sacha Zwiers
Sound Design: Rick Gobee

Mit besonderem Dank an Enrico Bonavera, Aus Greidanus Sr. und die Zona K Residenz in Mailand.

Eine Koproduktion von Theaterhaus Jena, JenaKultur, Wunderbaum und dem Theater Rotterdam.
Mit freundlicher Unterstützung durch die JENOPTIK AG.

 

Pressestimmen

Im MDR Kultur-Radio sagte Wolfgang Schilling über »Der Clownskongress«
»... Wir erleben Schauspielerinnen und Schauspieler, die auch als Clowns ziemliche Volltreffer sind. ... Das Urteil fällt rundweg positiv aus. Diese Clownskongress-Teilnehmer verstehen ihr Handwerk. Sie können das Publikum zum Lachen und im nächsten Moment zum Nachdenken bringen. Das ist hohe Schule und hat sich ihren langen Applaus im Dauerregen der Premiere verdient. Der Truppe bleibt zu wünschen, dass sie sich bei hoffentlich sommerlicheren Bedingungen weiter in die Herzen und Hirne der Zuschauer spielt. ...«
Den vollständigen Artikel finden Sie hier:

In der OTZ / TLZ war von Ulrike Kern zu lesen:
»...Es ist eine großartige Inszenierung von Wunderbaum zwischen Lachen und Ernsthaftigkeit und schauspielerisch ganz großes Theater.« ...«
Hier ist der gesamte Artikel:

Philipp Janke und Martin Michel von Libertad Media meinen:
Wir, das Publikum, sind also angehalten, uns selbst im Clown wiederzuerkennen. Unser Lachen zeugt davon, dass wir diese Einladung aller Verlegenheit zum Trotz dankend angenommen haben. Gleichzeitig lenkt die Verfremdung, die die Clowns provozieren, unser Augenmerk auf die Performance selbst. Sie scheitert – wie es im Skript steht. Nur so kommt das Identifikationsmoment überhaupt erst zustande und verhilft dem Stück zum Erfolg. Ganz schön verzwickt. Es ist wahrlich keine lustige Geschichte, aber dafür eine Einübung auf einen menschlichen Grundzustand, der – so das optisch eindrucksvolle Fazit – auch in widrigen Zeiten nie ganz der Verzweiflung weichen wird.
Hier geht es zum vollständigen Artikel: