Theaterbrief aus São Paulo – Deutsch-brasilianische Grenzgänge
Der nahrhafte Rest
von Michael Laages
São Paulo, August 2010. In den besten Familien kommt das ja vor: zwei Kulturen, im Körper und im Kopf. Und es ist auch gar nichts Besonderes daran - die Eltern zum Beispiel von Nathalie Suck, die auf der Bühne "Fari" heißt, hatten halt mit dem Wirtschaftsboom der 60er und 70er Jahre Deutschland verlassen, um anderswo auf der Welt das kleine (und vielleicht eben etwas größere) Glück der modernen Arbeitswelt zu finden. Und so wurde der Vater Einkaufsleiter bei einem der großen deutschen Autobauer, die in Brasiliens Wirtschaftsmetropole Sao Paulo Filialen eröffneten, um von dort aus oft ganz Latein- oder Südamerika mit Autos und Zubehör zu versorgen.
meldungen >
- 23. April 2024 Darmstadt: Neuer Leiter für Schauspielsparte
- 22. April 2024 Intendanz-Trio leitet ab 2025 das Nationaltheater Weimar
- 22. April 2024 Jens Harzer wechselt 2025 nach Berlin
- 21. April 2024 Grabbe-Förderpreis an Henriette Seier
- 17. April 2024 Autor und Regisseur René Pollesch in Berlin beigesetzt
- 17. April 2024 London: Die Sieger der Olivier Awards 2024
- 17. April 2024 Dresden: Mäzen Bernhard von Loeffelholz verstorben
- 15. April 2024 Würzburg: Intendant Markus Trabusch geht
neueste kommentare >
-
Bachmann an der Burg Wo ist das Junge Theater?
-
Intendanz Weimar Kompliziert
-
Medienschau Alexander Scheer Keine Nebelkerzen
-
Intendanz Weimar Eigentor
-
Intendanz Weimar Faktenlage
-
Medienschau Kulturkürzungen Fragen
-
Medienschau Alexander Scheer Exo-Planet
-
Harzer nach Berlin Macbeth?
-
Intendanz Weimar Ruhe
-
Zentralfriedhof, Wien Große Enttäuschung
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau