Kompromiss zum Jahresstart

Plauen-Zwickau, 7. Januar 2015. Die drohende Spartenschließung am Theater Plauen-Zwickau scheint abgewendet. Wie die Chemnitzer Freie Presse meldet, haben sich die Spitzenpolitiker der beiden sächsischen Städte auf einen Kompromiss geeinigt: "Ab 2018 soll das fusionierte Theater einen jährlichen Zuschuss von 15 statt bisher 17 Millionen Euro erhalten."

Vor Weihnachten waren Kürzungspläne bekannt geworden, die eine Reduzierung des Theater-Etats ab 2018 auf 12,57 Millionen Euro pro Jahr vorsahen. Die Einschnitte hätten eine Schrumpfung des Vier-Spartenhauses (Schauspiel, Musiktheater, Ballett und Puppenbühne) auf zwei Sparten notwendig gemacht. Die Zustimmung der Abgeordneten beider Städte zum jetzt ausgehandelten Kompromiss stehe noch aus.

(chr)

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