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Schweizer Theaterpreise 2015 stehen fest
Speziell fürs Schweizer Theaterschaffen
19. März 2015. Im Rahmen des zweiten Schweizer Theatertreffens, das vom 29. Mai bis zum 6. Juni im Theater Winterthur stattfindet, werden zum zweiten Mal auch die Schweizer Theaterpreise vergeben. Wie das Schweizer Bundesamt für Kultur mitteilt, erhalten die jeweils mit 30.000 Franken dotierten Ehrungen als "herausragende Schauspieler/innen" in diesem Jahr Brigitte Rosset, die seit 2012 im Ensemble der Comédie de Genève spielt, und Robert Hunger-Bühler, seit der Spielzeit 2002/03 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich.
Speziell fürs Schweizer Theaterschaffen
19. März 2015. Im Rahmen des zweiten Schweizer Theatertreffens, das vom 29. Mai bis zum 6. Juni im Theater Winterthur stattfindet, werden zum zweiten Mal auch die Schweizer Theaterpreise vergeben. Wie das Schweizer Bundesamt für Kultur mitteilt, erhalten die jeweils mit 30.000 Franken dotierten Ehrungen als "herausragende Schauspieler/innen" in diesem Jahr Brigitte Rosset, die seit 2012 im Ensemble der Comédie de Genève spielt, und Robert Hunger-Bühler, seit der Spielzeit 2002/03 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich.
Desweiteren werden vier Schweizer Theaterpreise an Personen oder Institutionen vergeben, die sich um das vielfältige Theaterschaffen der Schweiz verdient gemacht haben. Die Preissumme beträgt 30.000 Franken für Personen und 50.000 Franken für Institutionen. Ausgezeichnet werden:
Maya Bösch, Künstlerin, Kuratorin, Forschende, Regisseurin und Leiterin der Genfer Compagnie sturmfrei, mit der sie Theaterstücke, aber auch Installationen, Ausstellungen und multidisziplinäre Performances realisiert.
Der Dramenprozessor, der im Jahr 2000 als Werkstatt für szenisches Schreiben für junge Autorinnen und Autoren gegründet wurde und sich seither als eines der nachhaltigsten und kontinuierlichsten Autorenprogramme im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Die freie Gruppe Karl's kühne Gassenschau, die zur ersten Generation der freien Theatergruppen der Schweiz zählt. Bekannt geworden sind sie durch ihre großen Freilicht-Spektakel, in denen zeitkritische Themen komödiantisch unter die Lupe genommen werden.
Margherita Palli, aus dem Tessin stammend, die heute als wichtigste Bühnenbildnerin Italiens gilt. Sie arbeitete unter anderem eng mit dem kürzlich verstorbenen Luca Ronconi zusammen, einem der wichtigsten italienischen Regisseure der Nachkriegszeit.
Der Schweizer Grand Prix Theater / Hans-Reinhart-Ring 2015 wird erst bei der Preisverleihung in Winterthur bekannt gegeben und überreicht. Ab diesem Jahr wird auch der Schweizer Kleinkunstpreis in die Schweizer Theaterpreise integriert.
(www.theaterpreise.ch/de/medien / sik)
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