Das Theater als soziales Laboratorium

Berlin, 7. Oktober 2015. In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung wendet sich der Intendant des Deutschen Theaters in Berlin, Ulrich Khuon, im Namen der Intendantengruppe im Deutschen Bühnenverein "gegen Fremdenfeindlichkeit" und bekennt sich zum "Theater in der Einwanderungsgesellschaft" sowie zur aktiven Mitgestaltung der Veränderungsprozesse: "Das Theater bleibt weder unberührt noch untätig", den "Menschen zu helfen" sei ein" Gebot der Menschlichkeit".

Das Theater habe mit seinem vielfältigen Engagement gezeigt, dass es als "Teil der Gesellschaft Verantwortung übernimmt". Das Theater biete die ästhetische Reflektion der "radikalen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse ästhetisch reflektieren" und könne dazu beitragen, Ängste zu nehmen.

(Bühnenverein / jnm)

 

Hier die Erklärung im Wortlaut.

Und hier der Link zur auch vom Deutschen Bühnenverein erwähnten nachtkritik.de-Liste #refugeeswelcome.

unsere erste Stichprobe, wie die Aktivitäten der Theater vor Ort wirklich geraten, hier am Beispiel Mannheim: Werden die Theater in der Flüchtlingskrise wieder wichtig?

Und der Blog Wie die Theater sich in der Flüchtlingsdebatte positionieren

 

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