Platz 4: Friedrich Schiller

Berlin, 28. Dezember 2015. Friedrich Schiller wäre durchaus weiter oben in den Top 5 Klassikern 2015 (*Anm.) zu erwarten gewesen. Also auf einem Podest neben Goethe. Weimarer Gleichberechtigung. Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten (und es wird noch klar werden, wer die Weimarer Phalanx durchbrochen hat). Sechs Stücke Schillers wurden in diesem Jahr auf nachtkritik.de besprochen. Zwei Nachtkritiken entfielen auf Maria Stuart (zu der Inszenierung von Roland May in Plauen-Zwickau und Dušan David Pařízek in Hannover). YouTuber Michael Sommer erzählt vom Ringen der Königin Elisabeth von England mit ihrer schottischen Rivalin Maria Stuart:

 

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(*Anm. ) Wer gilt in der Auszählung als Klassiker? Goethe, Schiller, Shakespeare? Oder doch lieber Marx, Engels, Lenin? "Ich beobachte, dass ich anfange, ein Klassiker zu werden", schrieb Bertolt Brecht bereits mit 22 Jahren. Brecht ist – wie so oft – der Gradmesser! Im Geiste einer großen Debatte dieses Jahres zählen für die Klassiker-Charts des Jahres 2015 all jene, deren Urheberrecht schon abgelaufen ist. Also Brecht nicht. Aber beinahe alle vor ihm schon.

 

Platz 4: Friedrich Schiller

Berlin, 28. Dezember 2015. Friedrich Schiller wäre durchaus weiter oben in den Top 5 Klassikern 2015 (*Anm.) zu erwarten gewesen. Also auf einem Podest neben Goethe. Weimarer Gleichberechtigung. Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten (und es wird noch klar werden, wer die Weimarer Phalanx durchbrochen hat). Sechs Stücke Schillers wurden in diesem Jahr auf nachtkritik.de besprochen. Zwei Nachtkritiken entfielen auf Maria Stuart (zu der Inszenierung von Roland May in Plauen-Zwickau und Dušan David Pařízek in Hannover). YouTuber Michael Sommer erzählt vom Ringen der Königin Elisabeth von England mit ihrer schottischen Rivalin Maria Stuart:

 

 

(*Anm. ) Wer gilt in der Auszählung als Klassiker? Goethe, Schiller, Shakespeare? Oder doch lieber Marx, Engels, Lenin? "Ich beobachte, dass ich anfange, ein Klassiker zu werden", schrieb Bertolt Brecht bereits mit 22 Jahren. Brecht ist – wie so oft – der Gradmesser! Im Geiste einer großen Debatte dieses Jahres zählen für die Klassiker-Charts des Jahres 2015 all jene, deren Urheberrecht schon abgelaufen ist. Also Brecht nicht. Aber beinahe alle vor ihm schon.