meldung

Peymann bleibt bis 2011

Auf Lebenszeit?

Berlin, 4. April 2008. Wie Claus Peymann gestern mitteilen ließ, hat er entschieden, seinen Vertrag als Intendant, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des Berliner Ensembles um zwei Jahre bis zum 31. Juli 2011 zu verlängern. Er wird dann erst 74 Jahre alt sein.

(jnm) 

mehr meldungen

Kommentare  
peymann bis 2011: zugeschnappt
was soll das sie ignorant als ob das alter eine rolle spielen würde ich werde noch inszenieren und leiten wenn anderen so genannten regisseuren längst das arschloch zugeschnappt ist
Gratulation mit Marcuse an Claus Peymann
Lieber Claus Peymann! Ich gratuliere Ihnnen recht herzlich an dieser Stelle und wünsche weiterhin eine erfolgreiche Arbeit! Lassen Sie sich doch auch mal wieder im Burgtheater blicken (12.04, 19.30h).
Zur Altersdebatte: "Dem Alter nicht, der Jugend sei's geklagt, wenn uns das Alter nicht behagt" (Herbert Marcuse)
Peymann bleibt am BE: Komma verrutscht
Na wenn Ihnen da mal nicht das Komma verrutscht ist!, Herr Hartmann. Es heißt natürlich: "Dem Alter, nicht der Jugend sei's geklagt, wenn uns das Alter nicht behagt." (Dr. Mabuse)
Peymann bis 2011: mit Castorf und Klar in die Toscana
Peymann sollte mit Castorf in die Rente,Toskana, zusammen mit Cohn Bendit, Joschka Fischer & Christian Klar.

Als Geist: Ulrike Meinhof, Petra Kelly,
HJ Klein, Konzelmann, Kohl, Blüm etc

Entwurf: Ozean Group Global Consulting Task Force for Globalization

Vision: Ulrich Uli Wahl
& others

Copyright: Ozean Group

Publisher: Ozean Group Publisher for Litererature & Plays
Dialog: 07031 764719 & 0172 90 70 318
USA: 800 663 9245
Herr Peymann, kommen Sie nach Wien!
Sichtlich kann eine 4-zeilige Presse-Erklärung mehr Kommentare hervorrufen als z.B. die ganze Dramatisierung der "Satanischen Verse". So gleichgültig lässt also die Aussicht auf weitere Jahre "altes Theater" niemand wie der Genuss des "jungen Theaters".

Lieber Claus Peymann bevor Sie in die Toscana auswandern, kommen Sie doch noch paar Jahre in Wien vorbei. Vor lauter jugendlicher Frische in unseren Theatern kommen wir "alten Besucher" sehr oft ins Schnarchen.
Peymann: Nach Wien! Nach Wien!
Ja, bitte Peymann, geh nach Wien!!!
Peymann: Das ist der Schrecken
ja, lieber gast aus wien. das ist der schrecken! dem peymann kann selbst die fatwa nicht das wasser reichen. allerdings, sein backenzahn hat grosse sehnsucht nach der fatwa. und wie war das nochmal mit den 25jährigen, die sich in die luft sprengen? das ist rocknroll! alles andere ist mick taylor.. äh... mick jagger! eine platte nach der anderen, allerdings ohne sprengstoffgürtel.
Peymann: Es ist und bleibt der blasse Neid
Was sollen diese unappetitlichen Beinpinkeleien? Warum müssen große Intendanten und Regisseure ständig von einem Kartell der Minderbegabten hyänenhaft umschwänzelt werden? Lieber Claus Peymann: Sie wissen so gut wie ich, daß man diesen kleinbürgerlichen Mob der Zukurzgekommenen letztlich erbarmungslos ignorieren muß. Oder um es entschiedener zu sagen: "Es ist und bleibt der blasse Neid ein Todfeind der Zufriedenheit" (Gunter Sachs)
Peymann bleibt: Anfrage an "Hartmann"
mittelmaß und wahn lieber hartmann. eine geschichte so alt wie ich selbst. sagen sie mein gudsder, richten sie nicht leipzig zugrunde vom sommer an? und könnte ich da nicht mittun dass auch dort die lampen bald endgültig ausgehn? baal? wir kommen doch sicher ins gespräch.
"Hartmann" nimmt Inszenierungsangebot "Peymanns" an
Mensch Peymann, alte Strandhaubitze! Dialektik ist, wenn man trotzdem lacht! Harr! Aber mal ganz im Spaß: höre ich da aus Ihren schwurbeligen Avancen etwa eine Inszenierungsanfrage heraus? Und das hier? Im Internetz? Ich würde nicht lügen, wenn ich zugäbe, daß mir das gerade ein bißchen die Verlegenheitsmetapherröte ins aufgedunsene Gesicht getrieben hat...Baal - ein Werk zeitloser Wucht und symbolischer Prägnanz. Das verkannte Genie reibt seine Körperschwüle an der plebejischen Borniertheit und Kleingeistigkeit der unabsehbaren Massen...Herrlich! Sie haben den Job! Mit Verlaub Herr Peymann, Sie sind ein Schlagloch! Kontakt unter: www.schauspiel-leipzig.de
Peymann bis 2011: Die besten Spielpläne kommen im Netz zustande
Na sixt, wenn die besten Ehen im Himmel geschlossen werden, kommen die besten Spielpläne jetzt im Netz zustande - und da war man Trauungszeuge, virtuell. Glück auf und ich horch' auf den Regen!
Das bürgerliche Duo des Kunstgewerbes
Lieber Sebastian, lass es bleiben. Peymann und Du, bürgerliches Duo des Kunstgewerbes, mach den Baal und imitier die Volksbühne, aber lass den Claus raus. Dann bleibst du ein gutes Schwiegersöhnchen !
Intendanten-Dramolett: Lass den Mist, Frank!
Was soll das Frank? Lass doch den Mist! Dieses Kräftemessen nützt keinem. DU hast doch immer gepredigt, daß das Theater die letzte Verteidigungsmöglichkeit des Kapitalismus vor der abschließenden weltweiten proletarischen Revolution sei, im Bündnis mit dem Proletariat der Kolonialmächte. Jetzt komm mir doch nicht mit deinem postbourgoisen Relativismus. Ich habe meinen Kondratjew gelesen! Hallo? "Nord", "Fuck off America"...gehts noch? Mein lieber Frank: "Die neue Revolution heißt Denken" (U.Wickert) Schreib dir das bitte hinter die ungewaschenen Ohren. Und verschone mich in Zukunft mit deinen selbstgebackenen Apfeltorten! Ekelhaft!
Hartmann, Sie wollten doch die Sau ....
Lieber Hartmann: Verlegenheitsmetapher, das Wort stammt weiter oben von Ihnen und ist spätestens hier unten beim besten Willen nicht mehr selbstironisch. Was stricken Sie sich denn hier Spießiges aus Zitaten und Primanerpoesie zusammen? Postbourgoise Apfeltorten & ungewaschener Relativismus, das ist ja Malen nach Zahlen. Ein bisserl weniger krampfhaft lustig, dann ist es glatt ein bisserl witziger. Und darum geht's doch; Sie wollten mit möglichst viel Esprit richtig die Sau durchs Dorf treiben, dass wir alle Angst-Ehrfurcht-gemischt haben vor Ihrer schlauen und brandscharfen Formulierungsfertigkeit? Oink.
Intendanten-Dramolett: Gib die Brille zurück!
Na ja Sebastian, Deine Verbürgerlichung macht sich schon lange bemerkbar. Du hast es vielleicht gelesen, aber nie verstanden, du Zitiermaschinchen. Die Revolution war ja schon da, du hast es nur verpennt, Regisseurstatist. Internationale Solidarität heisst noch lang nicht dass man mittelbürgerlich seiner Verwandtschaft Jobs zuschanzt Du Protektionist ! Auch wenn Dir das Castro vorfidelt. Wehe das Schwesterchen macht dir nach der lieblosen Julia auch noch den schwulen Baal. Und wenn wir schon dabei sind, gib mir endlich meine Brille wieder zurück !!
Immer wieder gerne Regieassistentin
Ich würde immer wieder gerne Regieassistentin werden.
"Peymann" an "Hartmann": telefonieren
hartmann lassen sie uns telefonieren unser gespräch dringt zu sehr an den pöbel am ende heißt es noch wir schlafen mit hospitantInnen. was wir nicht tun naturgemäß.
Intendanten-Dramolett: Auftritt "Hochhuth"
also wenn der Peymann dann tatsächlich beim Hartmann in Leipzig, dann wäre mein BE ja endlich wieder P-freit und dann könnte doch der Castorf meinen Stellvertreter...
Intendanten-Dramolett: Zu zweit auf dem Kanu in der Chemnitz
@Tompter Goés: Setzen! Sechs!
@Frank: Wie traurig, mitansehen zu müssen, wenn Menschen an ihrer eigenen Selbstherrlichkeit ersticken. Was war denn damals in Karl-Marx-Stadt? Wir beide, du und ich. Auf einem Kanu in der Chemnitz. Die Haare bis zum Arsch. Das Gras bis in die Bronchialäste. Ich stromauf, du stromab. Ein Schmetterling auf deiner Hand. Er fliegt zu mir, ich necke ihn...Egal! An Vergangenem soll man nicht rütteln. Geh deinen Weg. Ich geh den meinen. Weinen.
@Claus Peymann: Unschöne Entgleisung. Ich brauche keine Hospitantinnen. Kommen zu spät, haben keine Lust und sind überhaupt, zu gar nichts zu gebrauchen. Dann schon lieber Statisten. Harr! Telefonnummer bitte über die Pforte.
Intendanten-Dramolett: Auftritt "Schweeger"
und ich könnte dann Leipzig UND BE zusammen...
Intendanten-Dramolett: Das Publikum applaudiert
Na bitte, habe ich es nicht gleich geschrieben! Rund um Peymann, da tut sich was! Noch immer inspiriert er zur Kreativität, zur Meinung, zum Protest. Dramolette, Fantasien etc. rinnen aus der Federn. Oh, hatten wir's lebendig mit ihm in Wien!
Intendanten-Dramolett: Mein BE, dein BE
Ja tricky, die Possessiv-Pronomen. Mein BE, dein BE. Erst dachte ich, da sei was falsch: "könnte der Castorf MEINEN Stellvertreter..." werden. Moment. Ist das nicht grammatikalisch hochhütig? Hieße es nicht: "der Castorf MEIN Stellvertreter..." werden?
Aber! Soll aber nicht werden. Nur "Den Stellvertreter" machen. Machen. Nicht sein. SEIN! Gänsefüsschen! Dann käme man gleich auf jenes Stück. Sein Stück. SEIN Stück.
Intendanten-Dramolett: meinetwegen auch als Austausch
Sein oder nicht sein - machen oder lassen, mit Verlaub das ist mir ziemlich egal, Hauptsache der Peymann geht, nach Wien, oder Leipzig, meinetwegen auch als Austausch, soll heißen der Hartmann kommt ans BE oder der Castorf, meinetwegen auch beide, was fünf schon nicht konnten können zwei allemal, und einer von beiden macht den Stellvertreter oder beide, auch zusammen, fifty fifty vielleicht, oder der eine den Stellvertreter und der andere die Wessis...und dazu ganz viele Hospitantinnen, stotternd als Chor.
Intendanten-Dramolett: SIE haben mir gefehlt!
Wertester H., SIE haben mir hier gerade noch gefehlt!
Hier geht es doch nicht um Stellvertreter und Wessis, und den ganzen privaten Holzapfel-Scheiß, hier geht es um eine ernste Auseinandersetzung über die Weiterentwicklung des Radikalen (siehe BE am Montag). Wenn Sie sich nicht augenblicklich aus dieser Diskussion verabschieden verlängere ich heute noch bis 2020 und lüfte darüberhinaus auch noch das Geheimnis, warum Sie ihre Jacketts immer so komisch über die Schultern tragen!
Intendanten-Dramolett: Hochhuths dritte Zahne
Radikalisierung??? - heißt das, Sie wollen mir meine dritten Zähne bezahlen. Oder wer knietief in Feuchtgebiete stochert, soll nicht nach Wessis werfen.
Intendanten-Dramolett: Ruhe im Karton! ruft die Frau
"Im echten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!" (F. Nietzsche)
Und jetzt mal Ruhe im Karton! HospitantInnen sind keine Maschinen. Und zugleich haben sie hinter dem Dienen ein süßes Geheimnis entdeckt - haben Sie doch verstanden, meine Herren?
Intendanten-Dramolett: Hochhuth unterm Ladentisch
Sehr geehrter Herr Dr.Hochhuth! Schön, daß auch Sie sich hier mal zu Worte melden! Ich habe Ihre Stücke immer bewundert, ja geliebt. "Stellvertreter", "Die Ermittlung", "Mord im Dom" oder Ihr herrlicher "Robert Oppenheimer". Wir da drüben haben damals Ihre Stücke unter dem Ladentisch gelesen. Bis in die Puppen wurde heimlich mit der Taschenlampe geschmökert. Mit feuchten Augen habe ich die Abenteuer eines Jean Paul Marat verschlungen. Hochhuth, Ihnen gilt meine Hochachtung! Sollten Sie Interesse an einem Auftragswerk für Leipzig haben: Carte blanche!
Lieber Claus Peymann, daß Sie bei mir offene Scheunentore einrennen, was die Weiterentwicklung des Radikalen angeht, versteht sich hoffentlich von selbst...
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende mit Ihren Wildschweinen!
Intendanten-Dramolett: Auftragswerk? Gerne doch!
Mein lieber Hartmann,
drüben wurde meine Bücher unter dem Ladentisch gelesen, wie wahr, nun, heute liest sie, auch über dem Ladentisch, gar niemand mehr. Jetzt frage ich Sie, was ist besser? Aber sei´s drum,
ich gestehe, das mit dem Auftragswerk für Leipzig klingt überaus interessant. Also, unter uns, ich hätte da schon was in der Schublade. Nur soviel: ein Widerstandskämpfer spielt eine Rolle, die deutsche Einheit, wieder mal der Papst, Ackermann, ein Aussenminister, der Kapitalismus und und und... Eigentlich für´s BE geschrieben, aber Sie wissen ja. Sollen wir telefonieren? Der Ihrige
Intendanten-Dramolett: Feuchtgebiete und dritte Zähne
Also lieber Dr. Hochhuth, vermischen Sie doch nicht immer alles: Feuchtgebiete, dritte Zähne - das führt doch zu nichts. Oder wollen Sie einfach nur witzig sein? - das passt nicht zum Jackett! Claus hat sich um das Theater verdient gemacht, Sie meinetwegen um die Literatur - nun ja, jedem seinen Kranz und der Charlotte das Feuchtgebiet. Mann kann doch Äpfel nicht mit Birnen, das BE nicht mit Leipzig und Castorf, na klar. Aber was ich nicht ganz verstehe: wer ist dieser Hartmann? Wir sehen uns. (spätestens am Mo.)
Intendanten-Dramolett: Von wegen!
Dramolett! Das ich nicht lache! Feuchter Altmännerscheiß!
Intendanten-Dramolett: Lektüre-Empfehlung für
Herr "Roche", als gebürtiger '68ger erschließt sich mir Ihre Replik vom "Altmännerscheiß" nicht ganz. Ich empfehle Ihnen dringend die Lektüre des Buches "Rock 'n' Roll im Kopf, Walzer in den Beinen" von Max Schautzer. Vielleicht gelangen Sie dort zu neuen Einsichten über den Jugendwahn in dieser Gesellschaft. Herzlichst, Ihr vergreister S.H.
Intendanten-Dramolett: Frau "Roche" reichen ihre Feuchtgebiete
Der Herr ist eine Frau, Charlotte um genau zu sein.
Behalten Sie Ihren Rock ´n´Roll und den Walzer, mir reichen meine Feuchtgebiete. Und überhaupt, was sollen immer diese bescheuerten Anführungszeichen.
zum Thema Anführungszeichen
Wenn Sie bei uns anrufen und sich als Charlotte Roche identifizieren lassen, ziehen wir die Anführungszeichen sofort und gesamt aus Ihren Kommentaren ab.
Viele Grüße
Petra Kohse
Intendanten-Dramolett: Einladung
Großartig! - wenn Sie bei mir anrufen und sich als Petra Kohse identifizieren lassen, lade ich Sie zum
radikal denken am Montag ins BE. Es reicht auch eine Speichelprobe.
Intendanten-Dramolett: Einverstanden!
Das klingt gut. Wie war noch mal Ihre Nummer?
Intendanten-Dramolett: wie icke
der peymann soll erst mal so einen lauf hinlegen wie icke.
Intendanten-Dramolett: Pay-man
Peymann geht nach Neuhardenberg. Dort kennt er die Menschen, die die Stiftung leiten und bittet um billigere Übernachtung. Die Karten für Faithfull liegen bereit. Fehlt nur die billige Übernachtung. Die bekommt er aber offiziell nicht.
Dann sitzt er in der Lesung, schon bevor es losgeht ist er ärgerlich. "Wenn die nichts bringt, gehe ich!" Sein Weib kriegt während der lesung die Leselampe nicht aus, wahrscheinlich kurzsichtig, denn es hätte auch eine Übertitelung gegeben. Peymann gibt keine Ruhe, quatscht dazwischen. Ar.....ch! Am Ende zollt er der Künstlerin keinen Beifall. Das hat dieser Bettbettler auch nicht nötig. Mich würde interessieren, ob "Paymann" weniger für seine Übernachtung zahlen musste.
Also soll er doch in Neuhardenberg bleiben. Für Fans gibt es einen Shuttle. Der Rest kann aufatmen. Endlich wieder Bewegung im Brechthaus.
Um nicht ungerecht zu sein. Ich habe viele Peymanninszenierungen gern gesehen. Er war mal großartig.
Intendanten-Dramolett: Die Liebe
Ich liebe doch den Castorf!
Intendanten-Dramolett: nur ich bin ich
das arschloch das sich oben als ich ausgibt ist ein anderer. also nicht ich. nur ich bin ich. und das schon seit meiner geburt. wenn er schon meinen namen missbraucht, dann soll er sich wenigstens was originelles einfallen lassen anstatt hirnloser scheisse. hörst du "peymann"? du bist ein arschloch! das theater ist längst voll von arschlöchern und antitalenten. naturgemäß verdummt und vollkommen verblödet, wie die menschen auch, das ist die wahrheit. übrigens: wenn ein kritiker sich schlau tut, dann kauf ich mir am nächsten tag eine jacke die er sich nie wird leisten können. damit beende ich dieses sinnlose forum. schluss!
Intendanten-Dramolett: Was soll denn das Rangeschmiere?
Kollegen, nehmt euch mal bei den Eiern, was ist denn los? Keine Visionen? Was soll denn das Rangeschmiere an den Hochhutman mit seinem Jackettcape ? Sebastian, erst kriechst du in den Kolonisten Claus rein und bleibst dann an dem Blinddarm Rolf hängen. So verstopft wird das nichts, du musst schon das Neue denken, radikal antibürgerlich, das Klischee decouvrieren, Junge, lass einfach laufen die Scheisse, IDEE:KUNST! Am besten was mit Malerei in Leipzig, drück auf die Tube, ne Mischung aus Schall und Rauch. Ach so nee, ist ja auch Klischee. FUCK, ich weiss ja auch nich, alles voll kompliziert, Avantgarde und so. Vielleicht Religion? Deleuze? Oper? Musical? Jesus Christ Superstar
? P.S.: Claus, sei bitte pünktlich beim Essen mit Luc, es gibt Hackbraten mit Kartoffelsalat, ein Klassiker.
Intendanten-Dramolett: in seinem Element
Natürlich, da ist er wieder mal in seinem Element der Peymann, ob als ich oder anderer. "Arschlöcher" "Scheisse" - das ist die Kragenweite mit der sein Theater funktioniert oder besser nicht funktioniert, eigentlich müsste ich froh sein, dass mein Stellvertreter da keinen Platz hat. Und was den Castdorf betrifft: Sie sind raus! Da halte ich mich doch lieber ganz an den Herrn Hartmann.
Apropos: Frau Kohse könnten wir vielleicht mal telefonieren, ich und der Herr Hartmann sind schon ziemlich weit in einer Konzeption für Leipzig, das ließe sich zumindest mal in einen Artikel fassen.
Intendanten-Dramolett: im Diskurskäfig für die Maden mästen
Genau! Um Visionen geht's! Um Vivisektionen! Wir leben in Diskurs-Käfigen, mästen uns für die Maden und beuten uns selbst aus. Und das Ganze müssen wir dann auch noch Selbstverwirklichung nennen. Dann doch lieber zurück zum "alten litauischen Regieassistenten im grauen Kittel". Das ist wa(h)re Liebe.
Intendanten-Dramolett: Ich will auch Anführungszeichen!
Liebe Frau Kohse, auch ich möchte gerne in Anführungszeichen gesetzt werden, denn bei meiner Person handelt es sich nämlich um Willemsen, Roger Willemsen! Sie wissen schon. (denn gleiches Recht für alle!) Ich dachte zwar, das wäre aus meinem ersten Eintrag hervorgegangen, aber nun ja, derartigen Foren scheinen ihren eigenen Qualitätsanspruch zu haben. Und: Bitte rufen Sie mich nicht an!
Intendanten-Dramolett: unausgelastete Dramaturgiekollegen?
vielleicht irre ich aber mich beschleicht langsam der verdacht dass das ganze intendanten-dramolett
diese ganzen peymanns, castdorfs, hartmanns und hochhuths eine person sind. anfänglich hatte ich ja noch einen meiner unausgelasteten leicht schizophrenen dramaturgiekollegen in verdacht, aber als auch noch diese roche dazukam schied der aus. jetzt vermute ich vielmehr sie, frau kohse selbst stecken hinter dem ganzen und zwar um ihren langweiligen nachtkritikalltag bei dem sie nie jemand anruft ein wenig aufzupeppen. habe ich recht? oder steckt dieser seidler dahinter?
Intendanten-Dramolett: Leipzig. Hä Hä! Ach und Roger Willemsen
Frank, daß du dich mit Peymann und Bondy triffst, ist ja wohl ein Witz. Die Nummer nimmt dir doch kein halbwegs gebildeter Mitteleuropäer ab. Dann mach doch lieber den Toni Polster oder zieh dir Baumfällerhemden an. Oder beides. Du verstehst mich doch? Dem Peymann kannst du eh nicht das Wasser reichen. Der steckt dich locker in seine Designertasche.
Und was Dr.Hochhuth angeht, der schreibt gerade ein neues Stück. Für mich. Verstehst du? Leipzig. Hä Hä! Ach und Roger Willemsen, Ihre schmierige, linksliberale Anwesenheit in diesem Forum veranlaßt mich zu folgendem Zitat: "Es gibt vielleicht keine Wahrheit, die sich nicht in einem Schwachkopf zum Irrtum verdrehen könnte" (Plutarch)
Schluß mit dem Intendanten-Dramolett!
Momentan gibt es ja nur noch Beiträge zum Thema INTENDANTENDRAMOLETT - dieses Forum versäuft im totalen Schwachmatengeschreibsel, schade, schade - kann man das alberne Dramolett nicht mal auf eine eigene Seite auslagern und sich wieder mit Theaterkritik und Ästhetik auseinandersetzen - bitte bitte! Sonst verschrottet dieses eigentlich ja ziemlich interessante Unterfangen Nachtkritik in Kürze.
Intendanten-Dramolett: Sozialdemokratie am Beispiel Knut
Werter Herr Hartmann,
es geht voran, mit dem Stück. Ich gestehe Sie haben mich beflügelt wie schon lange niemand mehr. Mehr noch: ich denke man müsste das Ganze noch viel mehr weiten, viel mehr, das Thematische hart an der Wirklichkeit anlehnen, Sie verstehen was ich meine. Konkret heißt das, dass ich den Themenkomplex Nokia, Sozialdemokratie, Medienöffentlichkeit am Beispiel Knut und Flocke, und Roger Willemsen (in ihrem Sinne natürlich) erweitern möchte. Ich hoffe, das stößt bei Ihnen auf ebensolches Interesse wie bei mir. In diesem Sinne; ich komme gut voran.
P.s. ich gebe zu, ich habe mich in Castdorf getäuscht!
Intendanten-Dramolett: Bohlen, wie unprofessionell
@Bohlen: Gelbe Karte! (sagen Sie mal, haben Sie nicht gleich einen Auftritt? DSDS? Sehr unproffessionell, wie mir scheint, sich als Jury-mit-Glied kurz vor der Show in einem Theaterforum herumzutreiben...Übrigens ist Linda meine Favoritin)
Intendanten-Dramolett: Hallo Zürich! M.H. ist nicht S.H.
Sehr geehrte Redaktion, Ich möchte hier sicher nicht als Spaß- und Spielverderber auftreten, ich muss dennoch in aller Form feststellen, Sebastian Hartmann ist NICHT Matthias Hartmann. Leider gab es in jüngster Zeit diverse besorgte Anrufer in unsererem Zürcher Büro bezüglich dieses Dramoletts. Ich bitte Sie dies zu berücksichtigen. Vielleicht wäre es möglich besagten Poster ab sofort als "Sebastian Hartmann, der nicht Matthias Hartmann ist" zu kennzeichnen, ansonsten wäre ich gezwungen Ihre Seite aufzukaufen, Ihr M.H.
Intendanten-Dramolett: Stahlgewitter und Schneekanonen
Hochmut, du bourgeoise Sau, was du brauchst ist mal wieder ein ordentliches Stahlgewitter, wir schiessen aus vollen Schneekanonen auf Spatzen wie dich. Hab dich im TV gesehen, du entkommst mir nicht ! - Sebastian, was sollen diese Anschüttungen, überall Verrat, auch Du, mein Sohn, Sebastian? Auch du ?
Intendanten-Dramolett: niederer Murks
Ich hoffe (und vermute), dass die Kommentare von "Hochhuth", "Hartmann", "Peymann", "Castorf" von ein und derselben Person verfasst sind. Andernfalls ergebe sich die beängstigende Vorstellung, dass irgendwo da draußen mehrere solcher gespenstischer Verfasser herumirren. Ich teile im übrigen die Einschätzung, dass so ein niederer Murks wie das Dramolett die Site unerträglich macht.
Intendanten-Dramolett: Bedenkenträger des 3. Standes
Sehr geehrter Dr.Steinebrunner!
Es ist erfreulich, daß sich in diesem Diskurs nun auch endlich die Vertreter des 3.Standes zu Worte melden. Die Bedenkenträger, Hausmeister, Tugendwächter und Hilfssheriffs kommen aus ihren Löchern. Sie sind es, die uns mit mahnenden Worten daran erinnern, was ästhetisch correct (äc), ökologisch Nachhaltig und im Sinne des Jugendschutzgesetzes unbedenklich ist.
Ein Stadttheater, das solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Ich hätte in Leipzig noch den Posten des Kotzbrockens zu vergeben. Haben Sie Interesse? Bewerbungen bitte nur per email! MfG S.H.
Intendanten-Dramolett: Ist das Dramolett von Kuttner?
Kommentar zu Ulf Steinebrunner: "Vielleicht ist es der KUTTNER, der hat auch Wien gerade ganz schlimm genervt!?!"
Intendanten-Dramolett: wünschenswerterweise abschließend
Ein wünschenswerterweise abschließender Kommentar zum sog. "Intendanten-Dramolett": Es wäre das eine, die hiesigen Kommentare unter den Pseudonymen dreier Regisseure unbedarfte und eher bemitleidenswert sinnentleerte Beiträge von Stubenhockern sein zu lassen, die allein noch virtuell am kulturellen Leben teilhaben. Etwas anderes ist es, daß Herr Seidler, dessen kurzen Artikel in der Berliner Zeitung Sie hier verlinken, nichts anderes mehr zu kommentieren weiß, als eben diese unbedarften, schlichtweg blöden Kommentare. Spricht es nun für die Armut des Theaters oder doch eher für die Armut des Herrn Seidler, daß er die Armut anonymer Blogger zur Theaterprophezeiung hochstilisiert und sie somit in gewisser Weise adelt. Die Armut des Theaters, sie ist immer auch die Armut seiner Rezensenten. Haben Sie sonst nichts mehr mitzuteilen, Herr Seidler? Haben Sie sonst keine Leseempfehlungen mehr zu geben, werte Nachtkritik-Redaktion? In ganz bösen Momenten könnte man auf die Idee kommen, Herr Seidler & Co. füllen diese Kommentarspalten selbst, nennen sich Peymann, Hartmann, Stemann, Doofmann oder sonstwie, um anschließend in ihren Blättern darüber (also über sich selbst, endlich mal!) berichten zu können. - Aktueller Nachtrag: In noch böseren Momenten schwadronieren Herr Laudenbach und Herr Schirmer in der neuesten Ausgabe des Berliner TIP über die nicht-inszenierte Erkrankung Christoph Schlingensiefs. Nicht nur das Theater des Abendlandes ist im Untergang begriffen, Herr Stadelmeier, seine Rezensenten sind es auch.
Intendanten-Dramolett: Nicht abschließend
Mensch Lang, alte Backe, aus welcher sekundärliterarischen Schmollecke bist du denn hier angekrochen gekommen? Und was bitteschön soll denn dieser ganze zivilisationskritische, verschwörungstheoretische und überhaupt gänzlich belanglose Oberstudienratsschwampf, den du da ungebeten von dir gibst? Das du rechthaberisch-borniert das "abschließende Wort" haben möchtest, mag zwar ein frommer Wunsch sein, der zeigt, wes Kleingeistes Kind du bist. Dieser Bitte kann aber leider nicht stattgegeben werden, da in Internetforen Gott sei Dank auch noch andere gerne etwas sagen möchten dürfen.
Da dein Beitrag der längste in dieser Diskussion ist, nehme ich an, daß du viel Zeit hast. Deswegen würde ich dir gern in Leipzig den Posten des Pförtners anbieten. Da kannst du dann in aller Ruhe Kreuzworträtsel lösen, fernsehen oder aber halbgare Pamphlete gegen Stubenhocker und Sesselfurzer wie dich selbst verfassen. Hochachtungsvoll, S.H.
Peymann-Dramolett: #5 noch gültig
Posting Nr. 5 könnte von mir sein und ist heute noch gültig.
Intendanten-Dramolett: Alles Gute
Ich wünsche Claus Peymann alles Gute zum 80. Das, was an seinen Inszenierungen als museal verrufen ist, ist oft das, was ich sehr schätze, denn museal heißt ja nicht langweilig oder tot. Dichtung an sich und ein Stück sowie Schauspieler ernst zu nehmen und allem Leben einzuhauchen, wollen erstmal geschafft sein. Und auch, wenn sich viele über Touristen und Schulklassen im Publikum mokieren, so ein Haus möchte erstmal über so viele Jahre so gut verkauft sein. Da sehen andere alt aus. Wie auch immer, bald ist es vorbei und das ist okay. Aber fehlen wird es mir sehr.
Kommentar schreiben