Beckett meets Trash-TV

von Sascha Westphal

Essen, 4. Mai 2016. Mit der Magie ist es so eine Sache und mit dem Gedankenlesen erst recht. Aber eins steht außer Frage: Claire, Richard und Jerry geben sich die größte Mühe. Dazu zwingen sie allerdings schon die äußeren Umstände. Die drei sind nämlich in einer bizarren Game-Show gelandet, aus der es offensichtlich kein Entkommen gibt. Die ganze Welt schrumpft in "Real Magic" auf ein ziemlich schäbiges Bühnen- oder auch Fernsehset zusammen. Auf einem grünen Filzteppich steht ein einzelner Stuhl und daneben ein Mikrophon samt Ständer. Umgeben ist dieses Kunstrasen-Eiland von sechs an Ständern montierten Neonröhren, die eine Art Halbkreis um die Spielfläche bilden. Außerdem gibt es noch zwei weitere Stühle und ein paar Kostüme.

Sag mir, was ich denke!

Zunächst wirkt es wie eine schräge Parodie auf gängige Fernsehformate. Richard Lowdon tritt in Boxershorts und Unterhemd auf, setzt sich auf den Stuhl und verbindet sich selbst mit einem schwarzen Tuch die Augen. Jerry Killick, der mit seinem viel zu großen Anzug und der langen schwarzen Zottelhaar-Perücke etwas von einem Clown hat, stellt sich ans Mikrophon. Die Dritte im Bunde, Claire Marshall, steckt in einem strahlend gelben Hähnchen-Kostüm. Sie ist es auch, die mit aller Kraft an ein Wort denken soll, das Richard erraten muss. Drei Versuche hat er dafür, und die müssen doch reichen. Schließlich kommt nur jedes Wort der englischen Sprache in Frage. Also versucht er einfach sein Glück, zunächst mit "Electricity", dann mit "Hole" und zum Schluss mit "Money" – und wem würde dieses Wort in unseren Zeiten nicht auf der Zunge liegen, außer vielleicht Claire, die gerade – ein großes Pappschild in ihren Händen verrät es dem Publikum – an "Caravan" denkt.

RealMagic 1 560 HugoGlendinning u Richard Lowdon, Jerry Killick, Claire Marshall © Hugo Glendinning

Die Aufgabe, vor der die Kandidaten in dieser von vom Band eingespielten Lachern und Applaus begleiteten Game-Show stehen, lässt sich nicht bewältigen. Da müsste schon Magie ins Spiel kommen. Doch die bleibt aus. Also wechseln die drei Performer reihum die Rollen. Nur hilft auch das nichts. Drei Versuche ... und das Scheitern ist wieder einmal perfekt. Immer wieder setzen sie auf die gleichen drei Worte und liegen jedes Mal falsch. Es gibt Variationen, aber keinerlei Entwicklung.

Selbst wenn Jerry dem vor sich hin rätselnden Richard das Pappschild mit der Lösung quasi unter die Nase reibt, bleibt der doch bei seinen Eingebungen. Ein anderes Mal blickt Claire selig lächelnd Richard direkt in die Augen, als wäre sie ganz verzaubert von ihm. Da muss er natürlich schwach werden und ihr das gesuchte Wort zuflüstern. Nur hört sie nichts. Der Flirt bleibt ohne Folgen. Claire kommen doch wieder nur die falschen drei Worte über die Lippen.

Existentialistisches Endspiel

Es ist schon erstaunlich, wie oft sich die immer gleiche Szene ganz anders spielen lässt. Schneller und schneller wechseln Jerry Killick, Richard Lowdon und Claire Marshall die Rollen, so dass es irgendwann unmöglich wird, noch weiter mitzuzählen, auch wenn sich jedes Mal eine neue Geschichte andeutet. Denn genau das beherrschen die Mitglieder des 1984 gegründeten Theaterkollektivs Forced Entertainment wie nur wenige andere: kleinsten Veränderungen die größtmögliche Wirkung abtrotzen. Tim Etchells und seine Mitstreiter haben von Anfang an mit Wiederholungen gearbeitet und dabei immer auch das Erzählen wie das Spielen selbst reflektiert. Doch diesmal gehen sie gefühlt noch mindestens drei Schritte weiter. Was als spielerische Beschäftigung mit den Mechanismen der Unterhaltungsindustrie beginnt, nimmt mit jedem weiteren Loop mehr und mehr erschreckende Züge an. Beckett meets Trash-TV.

Die Show erweist sich als existentialistisches Endspiel, in dem es nur Verlierer gibt. Jeder der drei macht sich auf seine Weise lächerlich und das nicht nur, wenn sie alle in die Hähnchen-Kostüme schlüpfen und sich zur Auflockerung eine bewusst dilettantische Tanznummer verordnen. Aber selbst in der Lächerlichkeit finden sie keine Erlösung. Es geht einfach immer weiter. Irgendwann weiß man als Zuschauer gar nicht mehr, ob man nun über die absurden Geschehnisse lachen oder an dem ganzen Wahnsinn verzweifeln soll. Die eingespielten Lacher haben auf jeden Fall etwas absolut Enervierendes. Eine beinahe körperliche Wirkung geht von ihnen aus. Sie sind kaum zu ertragen und erzählen doch alles über eine Gesellschaft, die auf dem Weg ist, sich zu Tode zu amüsieren.

Real Magic
Idee, Konzept: Forced Entertainment
Künstlerische Leitung: Tim Etchells, Bühne: Richard Lowdon, Licht-Design: Jim Harrison, Electronics/Sound Editing: John Avery, Loops: Tim Etchells, Produktionsmanagement: Jim Harrison.
Mit: Jerry Killick, Richard Lowdon, Claire Marshall.
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause

www.pact-zollverein.de
www.forcedentertainment.com

 


Kritikenrundschau

"Ein Fest der Schauspielerei" hat Ulrike Gondorf für Deutschlandradio Kultur (4.5.2016) in Essen gesehen. "Die große Kunst von Forced Entertainment ist es, aus nichts etwas zu machen. Kleine, scheinbar banale Textbausteine, alltägliche Situationen werden solange gedreht, gewendet, ausgeleuchtet, bis vom schrillen Unsinn bis zum philosophischen Tiefsinn alles sichtbar wird, was darin stecken könnte." So auch an diesem Abend, der sich leicht als "Satire auf alberne Fersehshows" zu erkennen gäbe, aber bald eher an Becketts "Warten auf Godot" denn an Jauchs "Wer wird Millionär" erinnere. "Mit den simplen Mustern des kommerziellen TV-Programms an solche existentiellen Fragen zu rühren, das grenzt schon an Zauberei."

Preiswürdig sei "diese Stand-Up-Tragedy, bei der der Zuschauer nicht weiß, ob er lachen oder verzweifeln soll", so Michael-Georg Müller in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (7.5.2016). "Erstaunlich, welche Bandbreite von Charakteren die drei in zig Wiederholungen mit so wenig Text vorführen können. Für Sekunden spielen sie den Clown und steigen unvermittelt empor zu tragischen Theaterfiguren. Fazit: Schauspiel-Kunst der Sonderklasse."

Mit "Real Magic" habe Forced Entertainment "eine Show arrangiert, die man 'Standup Tragedy' nennen könnte", schreibt Eva-Maria Magel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (7.5.2016). "Die Fallhöhe allerdings ist, im Vergleich zu wirklich bahnbrechenden Arbeiten, für die Forced Entertainment zu Recht gerühmt wurde, arg niedrig. Man bleibt auf dem Teppich, aus grünem Plastik."

"Erstaunlicherweise wird das nie langweilig", schreibt Melanie Suchy in der Süddeutschen Zeitung (24.5.2016. "Die Wandelbarkeit dieser Miniszenen oder Spielerunden ist die eigentliche 'magic' dieser fast achtzig Minuten. Nicht nur wechseln die Performer die Spielerpositionen, sondern auch die Kostümierung, das Tempo, die Stimmungen."

 

Pressestimmen zum Gastspiel beim Berliner Theatertreffen 2017:

"Man sieht, dass Beckett das Vaudeville liebte, die alten Tricks der Komödianten", schreibt Rüdiger Schaper im Tagesspiegel (11.5.2017). Tim Etchells Inszenierung zelebriere den Wiederholungszwang mit stoischem Humor. "Sisyphos als ewiger Ratekandidat. Camus hat sich ihn als glücklichen Menschen vorgestellt."

Dieser Abend setze "auf Nerven aus Stahl", berichtet Elisa von Hof für die Berliner Morgenpost (11.5.2017). Mit zunehmender Dauer der Wiederholungsschleifen wolle man "unbedingt eingreifen in dieses Spiel mit der Scheinfreiheit. Aber stoppen ist unmöglich. Was zu Beginn etwa so lustig ist wie der sechste Toast bei 'Dinner for One', tut irgendwann bloß noch weh".

 

Preiswürdig ist sicherlich auch diese Stand-Up-Tragedy, bei der der Zuschauer nicht weiß, ob er lachen oder verzweifeln soll.

Real Magic: Endspiel der Spaßgesellschaft auf Zollverein | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/real-magic-endspiel-der-spassgesellschaft-auf-zollverein-id11803261.html#plx2024285518

Kommentare  
Real Magic, Berlin: Umbruch und Brexit
Dieser Abend ist »Forced Entertainment«. Das Performance Kollektiv aus Sheffield macht seinem Namen alle Ehre. »Real Magic« bringt die großen Themen des Lebens auf den Punkt: Veränderung, Wandel, Umbruch. Und die Einschränkungen, die wir uns selbst auferlegen. Eine Metapher für Wegschauen, Grenzenschließen, Brexit.

Die Versuchsanordnung von »Real Magic« bewegt sich zwischen Spielshow und Zaubervorführung. Gedanken sollen gelesen werden. Eine winzige Szene aus dem Cabaret, die wir am Ende 36 Mal gesehen haben. Die drei Spieler Claire Marshall, Jerry Killick und Richard Lowdon zelebrieren in der Tradition Becketts die Absurdität des Scheiterns. Eine Niederlage nach der anderen wird vorgeführt. Ein Kandidat wird vorgeführt. Rollenwechsel.

Optimismus und Hoffnung bleiben bis zum Schluss. Und so ausweglos und unentrinnbar das Script, so sehr hofft man auf Erlösung. Eine pralle, rasend komische Show, bei der alle Beschreibungen scheitern müssen: Man muss »Real Magic« einfach sehen. Brillant.


Hebbel am Ufer, HAU2, Berlin
Fr 3. Juni 2016 um 20:30 h
Sa 4. Juni 2016 um 20:00 h
Show in English

Mehr unter http://kulturblogg.de/index/real_magic
http://kulturblogg.de/
Real Magic, Essen: Leserkritik
Gegen Ende zieht Verzweiflung ein, nimmt die Enttäuschung über jede falsche Antwort beinahe tragische Züge an, legt sich eine lähmende Resignation über die Szenerie. Der Hühnertanz, der zunächst zu überdrehter Zirkusmusik als willkommene Ablenkung eingestreut wurde, wird am Ende zum schmerzlichen Geistertanz zu kargen Geigenklängen. Die im Hamsterrad der Spaßgesellschaft Gefangenen werden zu Opfern ihrer eigenen Realitätsverweigerung. Am Schluss stecken sie so tief in ihrer Parallelwelt, dass sie nicht mehr herauskommen. Eine Welt, in die sie natürlich gelockt wurden, in die sie sich aber eben auch locken ließen. Natürlich steckt hier ein gerüttelt Maß an Gesellschaft- und Medienkritik, ist die bizarre Gedankenlese-Show Metapher für eine Gesellschaft, die sich längst nur noch um sich selbst dreht, in immer enger werdenden Kreisen narzisstisch weltverneinender Selbstbespiegelung, die sich in sich einschließt und die Scotten dicht macht. Diese Sicht kann man teilen oder auch nicht. Was bleibt, ist ein Abend, der so intensiv ist wie radikal, eine höchstmögliche Konzentration der Absurdität (post)moderner Existenz. Aber eben auch eine subversiv komische Feier menschlichen Behauptungswillens Am Ende sind Vladimir und Estragon eben auch hier die (letzten?) Überlebenden. Und hatten Spaß dabei.

Komplette Rhttps://stagescreen.wordpress.com/2016/06/03/das-huhn-des-absurden/ezension:
Real Magic, Berlin: schrecklich und grandios
Schrecklich, aber nur so kann es grandios werden - und das war es, ohne Abstriche. Schauspielerisch große Klasse.
Real Magic, Essen: unterkomplex
@ Sascha Krieger: "Die im Hamsterrad der Spaßgesellschaft Gefangenen werden zu Opfern ihrer eigenen Realitätsverweigerung. Am Schluss stecken sie so tief in ihrer Parallelwelt, dass sie nicht mehr herauskommen. Eine Welt, in die sie natürlich gelockt wurden, in die sie sich aber eben auch locken ließen. Natürlich steckt hier ein gerüttelt Maß an Gesellschaft- und Medienkritik, ist die bizarre Gedankenlese-Show Metapher für eine Gesellschaft, die sich längst nur noch um sich selbst dreht, in immer enger werdenden Kreisen narzisstisch weltverneinender Selbstbespiegelung, die sich in sich einschließt und die Scotten dicht macht."

Und, was soll dieser Abend demnach aus Ihrer Sicht? Eine abstrakte Beschäftigung mit "der Spaßgesellschaft"? Ist dieser Begriff nicht voll 90er/2000er? Und was hat das alles mit Hähnchenkostümen zu tun? Verstehe ich nicht, und es klingt auch im Ganzen total uninteressant. Ein wenig wie "Alice im Wunderland". Ganz im Ernst: Die besten Psychoanalytiker (z.B. Arno Gruen) wissen, dass Realitätsverweigerung auch eine Rückzugsreaktion darauf sein kann, dass die Welt und Menschen als zu zerstörerisch, unsensibel und grob wahrgenommen wurden/werden. Ich teile Gruens Ansichten zur Familie und Erziehung nicht, das ist mir zu oldschool, da präferiere ich Jesper Juul, aber auch der weiss, warum (erwachsene) Kinder sich manchmal verweigern. Zum Beispiel, weil sie nie in ihrer Persönlichkeit wahr- und ernst genommen wurden. Und das ziehen die so Erzogenen dann auch mit ihren Mitmenschen durch. Es soll ja auch militante Veganer geben, die andere Menschen (zu Beginn ihre eigenen Kinder, natürlich auch das, wir erziehen IMMER nach unseren Ansichten, wie's läuft/laufen soll) militant zum Fleischverzicht erziehen wollen. Woher diese Militanz? So wird sich nie etwas ändern, in Richtung Frieden und Liebe zwischen Menschen, Menschen und Tieren, Menschen und ökologischer Lebenswelt usw. "Real Magic", das klingt dagegen total langweilig und unterkomplex.
Real Magic, Theatertreffen: der Loop quält
Wie bei Trash-Formaten üblich, kommt nervtötendes Gelächter des Publikums an unpassenden Stellen vom Band: Samuel Beckett trifft auf Quiz-Show-Programmfüller aus dem Privatfernsehen.

„Real Magic“, die neue Produktion von „Forced Entertainment“ verströmt so gepflegte Langeweile wie stundenlanges Starren auf den Bildschirmschoner und ist so aufregend, wie Löcher in die Luft zu starren.

Die Loop-Verliebtheit der aktuellen Theatertreffen-Jury, die auch bei der „Borderline Prozession“ und beim wegen Krankheit nicht aufgeführten „Schimmelreiter“ zu spüren ist, wird zur Qual fürs Publikum.

Komplette Kritik: https://daskulturblog.com/2017/05/09/tt-2017-real-magic-forced-entertainment-nervt-mit-game-show-im-beckett-stil/
Real Magic, tt17: fast ein Skandal
Fad hoch drei. Null Rätsel, null Tiefgrund. Hin und wieder witzig ("easy money", "the hole world"), aber das reicht für eine tt-Einladung nicht aus. Hier wird die Jury in Deckung gehen müssen. Diese Arbeit eingeladen zu haben, während andere außen vor blieben, das ist schon fast ein Skandal. Nach der ersten Stunde dachte ich: "Wow, was muss da denn jetzt noch kommen, dass man total geläutert rausgeht und denkt: 'Hätte ich mal nicht so vorschnell geurteilt'? Das muss ja noch krass werden." Nichts kam. Ich hatte sehr viel Zeit, mir Gedanken zu machen, was das alles soll. Im Grunde hätte man lange vor Barner gehen sollen. Großer und ärgerlich langweiliger Schwachsinn. Einer der Tiefpunkte meines Theaterlebens. Eine Blamage für die Jury. Zumal man nicht behaupten kann, dass diese Arbeit einen Kontrapunkt zu einem ansonsten superkonventionell besetztem Jahrgang wäre, denn im Übrigen ist ja genug Heterogenität. Wer hat denn diese Arbeit befürwortet? Eine Mehrheit der Jury? Wer hatte sie vorher gesehen?? Zwei von sieben? Krasser Reinfall. Ärgere mich, nach Kaschs letztjähriger Mittelreich-Notiz meines verspäteten Buhs nicht auch hier früh und vernehmlich meinen Unmut zum Ausdruck gebracht zu haben. Zu viel Gastfreundlichkeit für eine katastrophal stumpfe Arbeit, bei aller Sympathie für die Spieler/in.
Real Magic, tt-Berlin: was dran
FE haben immerhin im Vorjahr den Ibsen-Preis bekommen - da MUSS doch was dran sein? Ständig diese Vorurteile.
Real Magic, Edinburgh: großartig
Ich habe das Stück vorige Woche auf dem "Edinburgh international Festival" gesehen und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. 3 hervorragende Schauspieler, ein spannender (!) Bogen, und -ja!- viel zu verstehen. Ich werde jetzt aber nicht den Fehler machen, meine Gedanken zum Stück zu formulieren und ich glaube, ohne es gesehen und sich drauf eingelassen zu haben, kann man es ohnehin nicht nachvollziehen. (Übrigens: ich bin kein Verfechter von verkopfter "Kunstkacke", und das war das auch nicht, auch wenn es manchen Kommentatoren oben vielleicht so vorgekommen ist.) Übrigens: "Und was hat das alles mit Hähnchenkostümen zu tun?" ist leider die falsche Frage. Erinnert ein bisschen an "Warum ist das Pferd blau?" vor 100 Jahren.... Wenn ich Kunst sehe, kann nur ich beurteilen, ob es gut gemacht ist und ob es mich anspricht. Beides trifft auf "Real Magic" für mich zu. (Und ich mäkle gerne an schlecht gemachten Inszenierungen rum).
Real Magic, Essen: Bogen?
Wo war denn da der Bogen??? Der Abend war von Anfang an durchschaubar und hätte beliebig kürzer oder länger sein können. Was habe ich übersehen? Ich habe nämlich einfach eine ganz dumpfe Wiederholung mit fast schon ahnbaren Variatiönchen erlebt. Leider.
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