Aus bauökonomischer Sicht gefragt
1. Juli 2017. In Bonn wird über die anstehende Sanierung der Oper, der Kammerbühne und der Halle Beuel gestritten. Andreas Baumann im General-Anzeiger (1.7.2017) beschreibt die Positionen der steitenden Parteien.
Die Bonner Theatergebäude müssen saniert werden. Neue Brandschutzvorschriften, Investitionsstau über Jahre und so weiter. 100 Millionen hat der Generalintendant Benhard Helmich rechnen lassen koste die Sanierung bei fortgehendem Spielbetrieb gestreckt über zehn Jahre. So würde eine lange Schließzeit verhindert, die Theaterferien bei Bedarf bloß gestreckt.
Aber, fragen nun Bonner Kommunalpolitiker, wäre es nicht wesentlich günstiger, die Theatergebäude für zwei bis drei Jahre zu schließen und an einem Stück zu sanieren. Dazu liegen aber bislang keine Zahlen vor. Weiterer Streit scheint programmiert.
(jnm)
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.