Es braucht Vitamin V

Interview: Sophie Diesselhorst und Anne Peter

16. Oktober 2017. Es ist 2017, aber es gibt Winkel auf der Welt, in denen kann von Geschlechtergerechtigkeit noch lange keine Rede sein. Im deutschen Theater zum Beispiel, das auf der Bühne doch so gern gegen Ungerechtigkeiten aller Art Sturm läuft. An den Stadt- und Staatstheatern werden nicht mal ein Drittel der Inszenierungen von Regisseurinnen verantwortet, auf den großen Bühnen sind es sogar noch weniger. Daran muss sich etwas ändern, findet der Verein "Pro Quote Bühne", der morgen mit einem Manifest und einer Pressekonferenz im Deutschen Theater das erste Mal an die Öffentlichkeit geht. Sophie Diesselhorst und Anne Peter haben mit den Regisseurinnen und Mitgründerinnen France-Elena Damian und Angelika Zacek über die Missstände im Theaterbetrieb, ihre Forderungen und Visionen gesprochen.

nachtkritik.de: France-Elena Damian, Angelika Zacek, warum braucht es am Theater eine Frauen-Quote?

France Elena Damian 280 c privat uFrance-Elena Damian © Siggi WeideFrance-Elena Damian: Es braucht die Quote, weil in den letzten 20 Jahren nichts passiert ist. Die Zahlen zeigen es. Nur 22 Prozent der Intendanzen sind weiblich besetzt, Inszenierungen werden zu 70 Prozent von Männern gemacht, während Frauen auf die kleinen Bühnen abonniert sind, aufs Kinder- und Jugendtheater. Was Führungspositionen angeht, sind sie völlig unterrepräsentiert.

Angelika Zacek: Die "gläserne Decke", an die viele von uns früher oder später stoßen, lässt sich ja schwer greifen. Aber jetzt liegen Fakten auf dem Tisch: Ende letzten Jahres kam die von Monika Grütters in Auftrag gegebene Studie "Frauen in Kultur und Medien" heraus, die die Entwicklung von 1994 bis 2014 untersucht.

Haben Sie selbst Benachteiligung als Frau erfahren?

Damian: Klar. Wobei das selten eindeutig ist. Erstmal stellt man sich selbst in Frage, wenn man z.B. nach einer eigentlich erfolgreichen Inszenierung kein Folgeengagement bekommt: Liegt es an meiner Arbeitsweise, liegt es am Auftreten? Wenn man aber mit Kolleginnen spricht und die die gleichen Erfahrungen machen, horcht man irgendwann auf und merkt: Es ist kein Einzelfall – es geht ganz vielen so. Frauen arbeiten am Theater zu schlechteren Bedingungen und werden schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen.

Der "Gender Pay Gap" war zuletzt ja auch in Deutschland insgesamt ein großes Thema, im Durchschnitt verdienen Frauen hierzulande 21 Prozent weniger als Männer. Die Schere bei den Regie-Gagen im Theater klafft allerdings noch weiter auseinander. Theaterregisseurinnen, Filmemacherinnen und Choreographinnen bekommen 36 Prozent weniger, freie Schauspielerinnen sogar 46 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Woran liegt das?

Zacek Angelika 280 c privat uAngelika Zacek © privatZacek: Gagen sind individuell verhandelbar. Und es gibt natürlich auch so was wie einen "Marktwert". Das ist ja nicht objektiv feststellbar. Aber es gibt trotzdem eine krasse Ungleichbehandlung: Eine Bühnenbildnerin z.B. hat mir erzählt, dass sie von einem Theater angefragt wurde, nachdem ihr Freund, auch Bühnenbildner, abgesagt hatte – und ihr wurden einfach 3000 Euro weniger angeboten. Das kann doch nicht sein!

In der Studie sieht man auch, dass Frauen nicht in allen Theaterberufen unterrepräsentiert sind. Bei den Dramaturg*innen (48 Prozent) und den Regieassistent*innen (51 Prozent) sind sie mit den Männern gleichauf, bei den Souffleusen machen sie sogar die überwältigende Mehrheit aus.

Zacek: Bei den Souffleusen sind es 80 Prozent Frauen, ja. Das sind die "Zuarbeiter-Jobs"...

Und die Jobs, in denen weniger Geld verdient werden kann.

Damian: Das fällt ja auch auf, wenn man auf die Freie Szene schaut: Da tummeln sich sehr viele Frauen. Das ist der Niedriglohnsektor. Wenn man sich die Leitungen der freien Häuser z.B. in Berlin anschaut: Die Sophiensaele, das HAU, der Heimathafen Neukölln sind alle von Frauen geleitet. Es gibt auch viel mehr weiblich besetzte Kollektive.

Beim diesjährigen Theatertreffen gab es – bei mehrheitlich weiblich besetzter Jury – unter den eingeladenen zehn Regisseur*innen gerade mal eine Frau. Bei der Jury-Abschlussdiskussion kam zur Sprache, dass die Frauen bei den Regie-Führenden unter 30 noch in der Mehrheit sind, sich dieses Verhältnis später aber umkehrt. Woran liegt es, dass es ab einem bestimmten Alter für Frauen anscheinend schwierig wird? Ist es die gläserne Decke, ist es die Familienfeindlichkeit des Theaters?

Zacek: Da spielt viel zusammen. Es hat auch mit simplen Rollenbildern zu tun. Eine Kollegin von uns sagt immer: Je älter, desto raus. Wenn man erfahrener, sicherer ist, verlangt man vielleicht mehr Geld, will künstlerische Dinge durchsetzen. Und dann gilt man als Frau als schwierig. Der Mann ist "durchsetzungsstark", die Frau ist "zickig". Augenhöhe gefällt nicht jedem, Abhängigkeit ist vielen lieber. Ich glaube, dass Männer gern Männer rekrutieren. Weil man sich gern bestätigt sieht und gern das sieht, was den eigenen Sehgewohnheiten schon entspricht. Selbstähnlichkeitsprinzip. Das System ist normativ männlich.

Das Theater scheint der Gesellschaft in Sachen Geschlechtergerechtigkeit jedenfalls nicht unbedingt vorauszusein, sondern eher hinterherzuhinken.

Zacek: Dabei könnte das Theater Vorreiter sein! Es bekommt öffentliche Gelder, es will gesellschaftskritisch sein. Es sollte das, was es auf der Bühne vertritt, auch selbst nach innen leben.

Warum schafft das Theater es so wenig, den eigenen Anspruch einzulösen?

Damian: Weil am Theater eine starke Hierarchie und in der Leitung eine Art "Diktatur" weiterhin als künstlerisch wertvoll angesehen werden. Das ist hier noch salonfähig. In vielen Unternehmen der freien Wirtschaft gibt es Supervisoren, regelmäßige Mitarbeitergespräche usw. Solche Kontrollinstanzen gibt es im Theater nicht. Zu wenig Selbstkontrolle, zu wenig Nachdenken darüber, wie man in die Zukunft gehen will – in der Organisationsstruktur, in der Art, wie man mit Mitarbeitern umgeht. Außerdem gibt es keine starke Gewerkschaft.

Über viele Jahre wurden alle Leuchtturm-Theater in Berlin, Hamburg und München von Männern geleitet. Seit 2013 gibt es mit Shermin Langhoff am Berliner Maxim Gorki Theater und Karin Beier am Deutschen Schauspielhaus Hamburg immerhin zwei Intendantinnen an diesen großen Theatern – ist in den letzten Jahren nicht schon einiges in Bewegung gekommen?

Damian: Ja, aber viel zu wenig! Die Zahlen aus der Studie zeigen keine wesentliche Veränderung – drei Prozent mehr Intendantinnen in 20 Jahren. Wir wollen mehr erreichen. Aber ohne Vernetzung und gemeinsame Forderungen wird es nicht besser werden. Ich frage mich, wie lange man noch auf Selbstverpflichtung bauen will.

Statistik Frauenanteil 560Übersicht entnommen aus der Studie "Frauen in Kultur und Medien" des Deutschen Kulturrates, gefördert von Kulturstaatsministerin Monika Grütters

 

Die Quoten-Diskussion ist in den letzten Jahren auch in anderen Branchen lauter geworden – unter Journalistinnen oder Film-Regisseurinnen beispielsweise. Pro Quote Medien hatte sich ein klares Ziel gesetzt – 30 Prozent Frauen in Führungspositionen, bis 2017.

Zacek: Wir finden es richtig, gleich 50 Prozent zu fordern – 50 Prozent Intendantinnen, 50 Prozent Hausregisseurinnen, 50 Prozent Regisseurinnen auf der großen Bühne –, weil es genug qualifizierte Frauen gibt. Von den Hochschulen kommen genug Frauen mit Regie-Ausbildung, es gibt 51 Prozent Regieassistentinnen, und man fragt sich: Wo bleiben die denn dann? Das Potential ist da.

Damian: Und wenn man sich das Abo-Publikum anguckt: Die meisten Zuschauer*innen sind Frauen. Also müssen doch auch auf den großen Bühnen Frauen vertreten sein, mit ihren Handschriften und stilistischen Mitteln.

Gibt es so etwas wie eine weibliche Ästhetik? Was würde sich verändern, wenn mehr Frauen inszenieren könnten?

Zacek: Die Stoffe, die Art, wie Frauen-Figuren inszeniert werden. Es gäbe mehr Frauen in Hauptrollen. Ich glaube, dass Frauen schon einen anderen Zugriff haben. Es gibt Unterschiede, und das ist auch in Ordnung. Man könnte sich gegenseitig und das Publikum bereichern.

Können Sie es nachvollziehen, wenn eine Frau sagt: Ich möchte nicht auf so eine Quoten-Regelung angewiesen sein. Ich möchte wegen meiner Leistung engagiert werden, weil ich gute Kunst mache, und nicht, weil ich eine Frau bin.

Zacek: Das wollen wir natürlich alle! Aber wir bekommen nicht dieselben Chancen wie die Männer. Ich weiß, dass ich wirklich sehr gut bin. Wenn es eine Quote braucht, damit ich arbeiten darf und sichtbar werde, dann ist es für mich okay, im Übergang eine "Quotenfrau" zu sein. Das ist nämlich beschämend für das Theatersystem, nicht für mich. Quote erhöht Qualität und Vielfalt.

Damian: Es braucht "Vitamin V": Die Vielfalt, die es in der Bevölkerung gibt, muss hinter und auf der Bühne sichtbar werden. Die Gesellschaft verschenkt ein großes Potential, wenn sie die Talente von Frauen brach liegen lässt.

Zacek: Interessiert euch für Regisseurinnen! Schaut sie euch an! Vertraut nicht allein auf eure Buddy-Connections!

170926 PQB ManifestDa wir von Vielfalt sprechen: Es gäbe ja auch noch andere Gruppen, die eine Quote fordern könnten, zum Beispiel (Post)Migrant*innen.

Zacek: Absolut!

Damian: Ich bin ja selbst Migrantin. Wir sind ein Verein, der Benachteiligte im Theater sichtbar machen will, und da gehören auch andere Gruppen dazu. Wir Regisseurinnen kämpfen vielleicht vor allem für mehr Frauen auf großen Bühnen, aber andere, die mit ins Boot kommen, könnten sich für andere Schwerpunkte engagieren.

Welche anderen strukturellen Maßnahmen neben der Quote könnten die Gleichstellung befördern? Als erste Aktion haben Sie ein Manifest an alle Intendant*innen geschickt, in dem Sie verschiedene Vorschläge machen.

Zacek: ... wie eine Bezahlung unabhängig vom Geschlecht, die Offenlegung der Verwendung öffentlicher Mittel. Da braucht es mehr Transparenz. Wie ist das Budget aufgeteilt? Die Theater sollten die Summe ihrer jeweiligen Regie-Gagen an Frauen und an Männer offenlegen. Das fordert das Ensemble-Netzwerk ja auch. Gleichzeitig muss die Politik ein Bewusstsein entwickeln. Wir fordern die paritätische Besetzung von Fördergremien und Findungskommissionen; überhaupt die Einsetzung von Findungskommissionen statt Hinterzimmer-Allein-Entscheidungen. Sonst haben wir auf der obersten Ebene weiterhin das Prinzip: Männer besetzen Männer.

Damian: Vielleicht müsste man die Subventionen kürzen, wenn an einem Haus nicht 50 Prozent Frauen inszenieren. Schließlich sind es öffentliche Gelder. (lacht)

Apropos: Was sind Ihre Druckmittel, außer den Zahlen?

Zacek: Es braucht Öffentlichkeit. Ich glaube, dieses – auch berufsübergreifende – Zusammenschließen der 16 Frauenverbände ist nicht zu unterschätzen. Sie haben jetzt die Berliner Erklärung 2017 abgegeben, das sind insgesamt 12,5 Millionen Frauen. Da ist etwas im Gange, auch gesamtgesellschaftlich gesehen.

organigramm theaterreformOrganigramm zur Theaterreform vom Ensemble-Netzwerk, das sich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen am Theater einsetzt. © Ensemble-Netzwerk

Was würde sich verändern, wenn mehr Frauen in Führungspositionen kämen?

Damian: Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein sehr wichtiger Punkt. Wie kann man es Frauen erleichtern, Kinder zu kriegen und wieder in den Beruf einzusteigen? Es bräuchte eine Kinderbetreuung an jedem Theater, für alle, die noch nicht in den Kindergarten gehen, zwischen 10 und 14 Uhr und am Abend.

Zacek: Wobei ich sagen würde: Das ist eher ein Thema von Schauspieler*innen, die vor Ort an einem Theater angestellt sind. Regisseur*innen sind immer nur sechs Wochen an einem Haus. Für die gäbe es ein sehr einfaches Mittel, mit dem sich die Situation für die Familie verbessern würde: Normalerweise wird am Theater sechs Wochen geprobt, inklusive Samstagvormittag. Wenn man den Probenprozess einfach von sechs auf sieben Wochen streckt, den Freitagabend und Samstagvormittag, vielleicht auch noch den Montagvormittag freihält, dann kann die Regisseurin übers Wochenende zu ihrer Familie fahren. Das ist eine rein organisatorische und keine finanzielle Frage.

Wenn wir über Kinderbetreuung sprechen, müssen wir auch über Kosten sprechen. Wie sollten die Theater das Ihrer Meinung nach finanzieren? Lieber eine Produktion pro Jahr weniger machen und dafür familienfreundlichere Strukturen schaffen?

Damian: Wenn ich Intendantin wäre, fände ich es wichtig, dass meine Schauspieler*innen nicht völlig überarbeitet sind, weil es zu viele Premieren und keine Pausen zwischendurch gibt und sie gleich nach einer Premiere wieder ranmüssen. Warum also nicht eine Premiere weniger pro Spielzeit, aber dafür Leute am Haus, die wirklich produktiv und auch zufrieden sind?

Wie wollen Sie Ihre Ziele erreichen?

Zacek: Der erste Schritt ist es, die Quote politisch einzufordern ...

Damian: ... indem wir als Verein an die Öffentlichkeit treten und unsere Forderungen publik machen. Der zweite Schritt muss sein, eine klare Strategie herauszuarbeiten. Zum Beispiel eine zeitliche Grenze zu ziehen. Ich persönlich würde sagen: In den nächsten fünf Jahren muss es pasiert sein.

Zacek: Auf jeden Fall werden wir auch weiterhin Zahlen erheben. Und dann eine geeignete Kampagne starten. Wir haben vor – wie Pro Quote Regie im Filmbereich – eine Liste zu erstellen, die zeigt, wie viele Regisseurinnen und weibliche Theaterschaffende es schon gibt. Dass niemand mehr die Ausrede hat, dass er keine gefunden hat. Wir wollen aber auch und vor allem ein Netzwerk bilden, aufeinander schauen, uns fördern und unterstützen. Wir sind bereits in Kontakt mit dem Ensemble Netzwerk, außerdem mit der "Theater.Frauen"-Gruppe. Letztlich reden wir von einer Strukturreform des Theaters, die auf den Weg gebracht werden muss, von vielen Seiten.

es sagt mir nichts2 560 thomas aurin uMit Power wider die Frauen-Klischees: Sibylle Bergs "Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen", inszeniert von Sebastian Nübling am Berliner Gorki Theater – das von einer Frau geleitet wird. Die Autorin und der Regisseur gehören zu den Unterstützern von "Pro Quote Bühne". © Thomas Aurin

Wie groß ist Ihr Netzwerk jetzt?

Damian: Wir sind ein kleiner Kern, der stark an dem "Pro Quote Bühne"-Verein arbeitet. Wir haben aber eine große Liste an Unterstützer*innen, sie wächst jeden Tag. Sibylle Berg, Katja Riemann, Susanne Kennedy, Sonja Anders, das Leitungsteam des Theatertreffens. Da sind auch Männer dabei, Stephan Kimmig und Sebastian Nübling zum Beispiel.

Zacek: Manche Regisseurinnen, mit denen wir gesprochen haben und die ja fast alle freiberuflich sind, haben Angst, sich öffentlich hinter unsere Initiative zu stellen – weil sie befürchten, dass sie dann nicht mehr engagiert werden. Wer weiß, vielleicht ist diese Angst berechtigt. Aber das heißt für mich: Umso notwendiger ist eine Reform am Theater!

 

France-Elena Damian, 1977 in Brasov (Rumänien) geboren, wuchs als Kind zweier Balletttänzer in Theatern und Varietéshows auf. Sie besuchte die Ballettakademie "Geroge Enescu" in Bukarest, bis ihre Eltern 1987 nach Deutschland flohen. In Berlin studierte sie Regie an der Hochschule "Ernst Busch". Sie inszeniert als freie Regisseurin u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Schauspiel Magdeburg, am Landestheater Schwerin, am Landestheater Coburg, am Staatstheater Darmstad, am Heimathafen Neukölln und in New York. www.france-elena-damian.de

Angelika Zacek, in Wien geboren, studierte zunächst Schauspiel und arbeitete als Schauspielerin in Wien, Linz und Hannover. Später folgte ein Regie-Studium an der Hochschule "Ernst Busch" in Berlin. Seit 2008 ist sie als freie Regisseurin tätig, u.a. am Staatstheater Cottbus, an den Bühnen der Stadt Gera, dem Staatstheater Karlsruhe und dem Mainfrankentheater in Würzburg. Ihre Inszenierung "Amphitryon" war maßgeblich für die Auszeichnung des Würzburger Theaters für "Couragierte Theaterarbeit" bei den Bayerischen Theatertagen 2011. www.angelikazacek.de

www.proquote-buehne.de (freigeschaltet ab 17. Oktober 2017)

 

Bereits im März 2017 öffnete Georg Kasch für seine nachtkritik.de-Kolumne das Schwarzbuch der Geschlechterungerechtigkeit auf deutschsprachigen Bühnen.

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