Erniedrigt und erhöht

18. Juni 2018. Moritz Kienemann ist Preisträger des Erich-Ponto-Preises 2018. Das teilt das Staatsschauspiel Dresden mit, dessen Förderverein den Preis (regulär) alle zwei Jahre "für herausragende darstellerische Leistungen" an ein Mitglied des Dresdner Schauspielensembles vergibt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Moritz Kienemann wurde 1990 geboren, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, war im ersten Engagement von 2015 bis 2017 am Volkstheater München und wechselte zu Beginn der Spielzeit 2017/2018 als festes Ensemblemitglied an das Staatsschauspiel Dresden, wo er in "Selfies einer Utopie" (Regie: Nicola Bremer), Der Weg ins Leben (Regie: Volker Lösch), In seiner frühen Kindheit ein Garten (Regie: Friederike Heller), Das große Heft (Regie: Ulrich Rasche) und in Erniedrigte und Beleidigte (Regie: Sebastian Hartmann) spielt(e).

Erniedrigte Kienemann 560 SebastianHoppeMoritz Kienemann in "Erniedrigte und Beleidigte" © Sebastian Hoppe

Bisherige Preisträger*innen des Ponto-Preises sind Dirk Glodde (2008), Christian Friedel (2010), Sonja Beißwenger (2013), Jonas Friedrich Leonhardi (2015).

Moritz Kienemann wird der Ponto-Preis im Anschluss an die Vorstellung "Erniedrigte und Beleidigte" am 22. Juni 2018 überreicht.

(Staatsschauspiel Dresden / sd)

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