"Erschüttert"

Halle, 10. Oktober 2018. Der Schauspieler Karl-Fred Müller ist am 3. Oktober im Alter von 60 Jahren verstorben. Das geben die Bühnen Halle auf ihrer Internetseite bekannt. Müller war seit 1986 am Neuen Theater Halle engagiert.

Sein Tod habe das Neue Theater Halle "unglaublich erschüttert", so Intendant Matthias Brenner gegenüber der Städtischen Zeitung: "Wir verlieren ein uns über lange Jahre Mut und Freude machendes Ensemblemitglied."

Karl-Fred Müller, 1958 in Baruth geboren, besuchte nach einer Berufsausbildung zum Maurer die Schauspielschule Rostock. Sein erstes Engagement führte ihn an die Bühnen der Stadt Nordhausen. 1986 ging er nach Halle und blieb dem Haus und der Stadt bis zuletzt treu. Neben der Arbeit am Theater wirkte er in zahlreihen Film- und Fernsehproduktionen mit. Zu seinen bekanntesten Kinofilmen zählt "Schultze gets the blues" aus dem Jahr 2003.

(Bühnen Halle / Städtische Zeitung / mdr.de)

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