Vernetzt

Salzburg, 16. Oktober 2018. Die Intendant*innen der Theater der Bundesländer in Österreich haben bei einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Salzburg die "Österreichische Intendant*innengruppe" gegründet. Das gibt das Salzburger Landestheater in einer Pressemitteilung bekannt. Ziel des Zusammenschlusses sei es, den Gedankenaustausch und die Vernetzung der künstlerischen Leiter*innen und ihrer Institutionen auszubauen und zu verstärken.

In einem gemeinsamen Statement heißt es: "Musik und Theater fördern die menschliche Imagination und Phantasie und können den gesellschaftlichen Dialog wesentlich mitbestimmen. Die österreichischen Theater tragen mit ihrer Arbeit zur ästhetischen und kulturellen Bildung bei und prägen Österreichs Ruf als Kulturnation. Mit unserer Arbeit möchten wir den weltoffenen Diskurs in den Bundesländern im Geiste der Toleranz mitgestalten. Uns liegt es am Herzen, die Gemeinsamkeiten der Institutionen stärker zu betonen und vernetzt zu agieren."

Zukünftig will sich die Arbeitsgruppe regelmäßig treffen und in Austausch mit den Wiener Kolleg*innen und dem österreichischen Theatererhalterverband treten. Gründungsmitglieder sind Stephanie Gräve (Vorarlberger Landestheater), Iris Laufenberg (Schauspielhaus Graz), Marie Rötzer (Landestheater Niederösterreich), Nora Schmid (Oper Graz), Carl Philip von Maldeghem (Salzburger Landestheater), Johannes Reitmeier (Tiroler Landestheater), Hermann Schneider (Landestheater Linz) und Florian Scholz (Stadttheater Klagenfurt). Die Intendantin Marie Rötzer aus St. Pölten übernimmt für zwei Jahre den Vorsitz der Intendant*innengruppe, zum Geschäftsführer wurde der Salzburger Intendant Carl Philip von Maldeghem bestellt.

(miwo)

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