Neues Förderprogramm für Kunst und Digitales
Devices und Digitalisierungsthemen
Berlin, 8. November 2018. Der bundesdeutsche Fonds Darstellende Künste legt ein neues Sonderprogramm mit Namen "Konfiguration" auf. Es gilt der Förderung von Vorhaben aus der Figuren- und Objekttheaterszene mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Unterstützt werden Projekte, "die auf der Ebene der Spielmaterialien digitale Technik und Devices einbeziehen und/oder gesellschaftliche Fragen der Digitalisierung thematisieren", heißt es in der Pressemitteilung des Fonds, der seit 2016 bei der Beauftragten für Kunst und Medien des Bundes Monika Grütters angesiedelt ist.
Ein besonderes Augenmerk des Programms gilt "Künstler*innen im ländlichen Raum", für die "ein gestaffeltes Antragsvolumen mit jeweilig differenzierter Kofinanzierung aufgestellt" wurde, "um auch in kleineren Gemeinden und Regionen mit geringer Kulturförderung die Antragsvoraussetzungen zu erleichtern". Das mit 500.000 Euro ausgestattete Sonderprogramm sei "möglich geworden durch die Etaterhöhung auf 2 Millionen Euro, die im Juni 2018 vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen wurde", so die Pressemitteilung. Die Antragsfrist für die Projekte im Zeitraum 2019/2020 endet am 2. Mai 2019.
Auf der Website des Fonds Darstellende Künste sind sechs Informationsveranstaltungen in Northeim, Lübeck, Bochum, Berlin, Stuttgart und Leipzig angekündigt, auf denen das Programm vorgestellt wird.
(Fonds Darstellende Künste / chr)
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