Selbstmitleid wie mitleidlose Herrscherattitüden sind großartige Schauspielnummern wie das gesamte Zusammenspiel von Oliver Nägele und Franz Pätzold, schreibt Aber das ist auch die entscheidende Schwäche dieses Endspiels. Auf den ersten Blick ist es eine zauberhaft altmodische Interpretation eines modernen Klassikers. Das Gegenwärtige an den gut eineinhalb Stunden ist aber vor allem die in jüngerer Zeit in den Theatern ausgebrochene Egozentrik." Denn das Theater sei sich hier selbst genug und verliere sich in intensivem Selbstgespräch.