Christoph Schlingensief inszeniert wieder
Bilder, Litaneien, Rituale
26. Juli 2008. Christoph Schlingensief wird am 18. August in Duisburg mit den Proben für sein neues Stück Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir beginnen, das am 21. September in der Duisburger Gebläsehalle im Rahmen der RuhrTriennale 2008 uraufgeführt wird. Das Fluxus-Oratorium, wie das Werk im Untertitel heißt, verhandelt dem Ankündigungstext der RuhrTriennale zufolge ein "Erweckungserlebnis ohne Erlösung".
"Aus einem Alptraum erwachen und feststellen, dass man gar nicht geschlafen hat. Die Geborgenheit ist gestohlen, es wird heiß, es wird kalt. Man ist nicht mehr allein in seinem Körper, Unbekanntes hat sich eingenistet."
Mit Musikern, Darstellern und Angstspezialisten aus verschiedenen Kulturen werde Schlingensief Bilder, Litaneien und Rituale entwerfen, die dem Eindringling nachspüren und "mit dem Fremden bekannt machen, das man selber ist."
(sle)
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