Was den Maler dazu antreibe, sich überhaupt auf den Deal einzulassen, für den windigen Geschäftsmann zu produzieren, erschließe sich in Toks Körners Inszenierung seines eigenen Stückes nicht, findet Katrin Bettina Müller in der taz (24.9.2019) : "Vieles bleibt als Behauptung stehen." Die politischen und sozialen Botschaften allerdings seien so klar wie die Fragen, die sich die Künstler*Innen stellen, danach, wie Unterschiede produziert werden; "allein die Ästhetik sucht noch ihre Form". Der Inhalt stehe im Vordergrund und zeuge damit einmal mehr von dem Bedürfnis, dass diese Geschichten erzählt werden müssen.