Lebensenergie und Frohsinn

17. November 2019. Die Schauspielerin (und Regisseurin) Katharina Thalbach erhält den Ernst-Lubitsch-Preis 2020. Das meldet u.a. die Berliner Zeitung. Thalbach wird für ihre Rolle im Film "Ich war noch niemals in New York" ausgezeichnet.

Der Lubitsch-Preis wird für die "beste komödiantische Leistung in einem deutschsprachigen Film" verliehen. Seit 1958 vergibt der Club der Filmjournalisten Berlin die von Billy Wilder initiierte Auszeichnung jährlich.

"Die Verwandlung einer vereinsamten Hausfrau zu einer blinden Passagierin, die auf einem kleinen Kreuzfahrtschiff wachgeküsst wird, meistert Katharina Thalbach aus dem Handgelenk", so die offizielle Begründung zum Lubitsch-Preis an Thalbach. "Wenn sie dann als frischverliebte Maria Wartberg singt, lacht und tanzt, strahlt sie dabei so viel Lebensenergie und Frohsinn aus, dass sich das bis in die letzten Reihen eines Kinosaals überträgt."

Die Preisträger*innen erhalten eine von Erich Fritz Reuter entworfene Bronze-Statuette, der Preis wird traditionell am 29. Januar verliehen, dem Geburtstag von Ernst Lubitsch. 2019 bekamen den Preis Bjarne Mädel und Lars Eidinger, 2018 hieß der Preisträger Charly Hübner.

(Berliner Zeitung / Ernst-Lubitsch-Preis / sd)

 

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