Salzburgs Festspielhäuser werden saniert
Regendicht vergrößern
6. Oktober 2020. Saniert und ausgebaut werden in den kommenden zehn Jahren Salzburgs Festspielhäuser – das Haus für Mozart, das Große Festspielhaus und die Felsenreitschule. Rund 262 Millionen Euro müssen dafür investiert werden, berichtete gestern der Standard.
Dringend notwendig sei die Sanierung, wird Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler zitiert: "Das Große Festspielhaus in Salzburg geht dem Ende seines Lebenszyklus zu." In den 1960 errichteten Bau (Architekt: Clemens Holzmeister) habe es 2018 während einer Veranstaltung hineingeregnet.
Stadt und Land Salzburg wollen je 30 Prozent der Gesamtsumme aufbringen, der Bund zahlt 40 Prozent, so die Zeitung. Mit der Sanierung verbunden ist eine Vergrößerung der Nutzfläche von bisher 37.000 auf 47.000 Quadratmeter. Außerdem soll ein neues Festivalzentrum gebaut werden.
(Der Standard / eph)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 17. April 2024 Autor und Regisseur René Pollesch in Berlin beigesetzt
- 17. April 2024 London: Die Sieger der Olivier Awards 2024
- 17. April 2024 Dresden: Mäzen Bernhard von Loeffelholz verstorben
- 15. April 2024 Würzburg: Intendant Markus Trabusch geht
- 15. April 2024 Französischer Kulturorden für Elfriede Jelinek
- 13. April 2024 Braunschweig: LOT-Theater stellt Betrieb ein
- 13. April 2024 Theater Hagen: Neuer Intendant ernannt
- 12. April 2024 Landesbühnentage 2024 erstmals dezentral
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau
neueste kommentare >