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6. Oktober 2020. Saniert und ausgebaut werden in den kommenden zehn Jahren Salzburgs Festspielhäuser – das Haus für Mozart, das Große Festspielhaus und die Felsenreitschule. Rund 262 Millionen Euro müssen dafür investiert werden, berichtete gestern der Standard.

Dringend notwendig sei die Sanierung, wird Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler zitiert: "Das Große Festspielhaus in Salzburg geht dem Ende seines Lebenszyklus zu." In den 1960 errichteten Bau (Architekt: Clemens Holzmeister) habe es 2018 während einer Veranstaltung hineingeregnet.

Stadt und Land Salzburg wollen je 30 Prozent der Gesamtsumme aufbringen, der Bund zahlt 40 Prozent, so die Zeitung. Mit der Sanierung verbunden ist eine Vergrößerung der Nutzfläche von bisher 37.000 auf 47.000 Quadratmeter. Außerdem soll ein neues Festivalzentrum gebaut werden.

(Der Standard / eph)

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