Austausch statt Wettbewerb

von Sophie Diesselhorst

25. Januar 2021. In der Pandemie ist das Theater jetzt schon sehr lange von seinem Publikum getrennt. Egal, wann die Theater wieder aufmachen dürfen, den Kontakt zu den Zuschauer*innen müssen sie neu wieder herstellen. Und die Expert*innen für unerschrockene Dialog-Eröffnungen sitzen im Jungen Theater.

In einer Hinsicht hat sich das "alte" in der Krisenzeit bereits aufs Junge Theater zubewegt: "Wenn Sie vor einem Jahr Intendanten ambitionierter Häuser gefragt hätten, ob das, was sie machen, etwas mit Bildung zu tun hat, hätten die das mit Händen und Füßen abgewehrt: Nein, wir machen hier Kunst!", sagt Katharina Kreuzhage, Intendantin des Theaters Paderborn. Das habe sich durch Corona radikal verändert. "Auch Intendanten großer Häuser begreifen, dass Bildung der Weg der Aufrechterhaltung ist." Diese Entwicklung sei "auch ein bisschen utilitaristisch, aber egal", so Kreuzhage: "Wenn jetzt insgesamt in den Köpfen deutscher Theatermacherinnen wieder präsenter ist, dass Vermittlung auch ein Teil ihrer Aufgabe ist, dann halte ich das für keinen Schaden."

Mitten in der Corona-Krise gründet das Theater Paderborn eine neue Sparte: jott, das Junge Theater Paderborn. Auch das Landestheater Schwaben in Memmingen annoncierte im Herbst 2020, dass es ab der kommenden Spielzeit eine eigene Sparte fürs junge Publikum aufbauen wird. Beide haben wenig mit der Krise zu tun: Angestoßen wurden sie natürlich lange vor Corona. Denn der Aufschwung des Jungen Theaters dauert schon länger an. Er zeigt sich im wichtigsten (deutschen) Festival des Jungen Theaters "Augenblick mal!", das dieses Jahr 30 Jahre alt wird und dessen Programm mit jeder Ausgabe mehr Überschneidung mit Festivals des "erwachsenen Theaters" hat, weil im Jungen Theater die ästhetische Experimentierlust grassiert. Auch an einigen größeren Stadttheatern verschmelzen die Sparten, wie in Hannover oder Zürich, wo das Junge Theater auf die Große Bühne strebt. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

Paderborn: Erwachsene an junges Theater heranführen

Das jott Paderborn geht im Lockdown an den Start. Regisseurin Paulina Neukampf ist Leiterin der neuen Sparte für junges Theater, für die neun Vollzeit-Stellen geschaffen wurden, drei davon entfallen auf ein eigenes Ensemble. Die Gründung ging schnell; nach einer Förderungszusage im Programm "Neue Wege" des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft im März 2020 stellte Neukampf einen Spielplan mit vier Premieren ab Januar 2021 zusammen und konzipierte eine Theaterpädagogik, die auch online funktioniert (die beiden Premieren, die für Januar geplant waren, sind mittlerweile wegen des verschärften Lockdown abgesagt worden.)

Bildschirmfoto 2021 01 22 um 18.06.50Das jott Paderborn hat eine eigene Webseite © Screenshot

Das Thema der halben ersten Spielzeit "Klimawandel" soll in Paderborn nicht nur auf der Bühne verhandelt werden, sondern auch hinter ihr: Die Teams würden dazu ermutigt, sich auch auf der Produktionsebene mit dem Thema Klima und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, also zum Beispiel zu überlegen, ob sie Teile eines bereits vorhandenen Bühnenbilds noch einmal benutzen könnten, sagt Paulina Neukampf. Der betont thematisch gedachte Spielplan stärke einen Gedanken, "den wir grundsätzlich am Theater Paderborn verfolgen", so Katharina Kreuzhage: "Nämlich, Theater als einen Ort erfahrbar zu machen, wo die Themen der Gesellschaft verhandelt werden."

Obwohl Junges Theater und Abendspielplan in Paderborn eigene Sparten sind, betonen Intendantin und Spartenleiterin die Gemeinsamkeiten: "Kinder und Jugendlichen kann man auch schwierige oder komplizierte Geschichten erzählen", sagt Paulina Neukampf. Katharina Kreuzhage geht noch weiter: "Wir erleben eine konservative Erwartung an Theater häufiger bei Erwachsenen als bei Kindern. Kinder und Jugendliche sind durchaus aufgeschlossen für Experimente und komplexe Themen." Man wolle "nun die Möglichkeiten Jungen Theaters erfahrbar machen, auch für Erwachsene, aber das ist ein langer Weg. Gerade in so einer nicht großstädtisch geprägten Region wie hier muss da erst noch ästhetische Aufklärung betrieben werden."

Memmingen: Preisgeld für eine eigene Spielstätte

Das Landestheater Schwaben bespielt (neben drei Spielstätten in Memmingen) eine noch weniger großstädtisch geprägte Region – es reist im Allgäu übers Land. Theaterpädagogin Claudia Hoyer, die seit 2010 hier arbeitet, übernimmt die Leitung der neuen Sparte fürs Junge Theater – die das bisherige Angebot für ein junges Publikum (mit drei von insgesamt 15 Premieren pro Spielzeit) über eine dreijährige Aufbauphase "wesentlich erweitern" soll. Das Junge Landestheater Schwaben bekommt ein eigenes kleines Haus mit einer Spielstätte mit 70 Plätzen und einer Probebühne. Acht neue Planstellen werden geschaffen, wovon drei auf ein eigenes Ensemble entfallen, zwei auf die Dramaturgie/Vermittlung, eine auf die Maske und zwei auf die Technik. Als Anschubfinanzierung nutzt das Theater das Preisgeld vom Theaterpreis des Bundes 2019.

So wie auch in Paderborn ist neben den sparteneigenen Premieren auch am Landestheater Schwaben nur eine Produktion pro Spielzeit geplant, in der sich die Ensembles mischen. Denn die Vorstellungs- und Probenzeiten stimmen nicht überein. "Außerdem haben wir im Ensemble des Abendspielplans nur 12 Spieler*innen, die bereits eine sehr hohe Spiel- und Probenbelastung haben. Das sind andere Bedingungen als an wesentlich größeren Häusern", sagt Claudia Hoyer: "Es ist ein Luxus, die Grenzen verschwimmen lassen zu können."

Zürich: Integration der Sparten

Die Grenzen verschwimmen lassen dementsprechend eher besonders gut ausgestattete Häuser wie zum Beispiel das Schauspielhaus Zürich. Suna Gürler ist hier eine der acht Hausregisseur*innen und intern zugleich zuständig fürs "Junge Schauspielhaus" – das als Label mit dem Antritt der Intendant Nicolas Stemann/Benjamin von Blomberg 2019 abgeschafft wurde. Die Innovation besteht hier nach außen hin zunächst vor allem darin, dass das Junge Theater selbstverständlich auf der großen Bühne stattfindet – indem Intendant Nicolas Stemann das Weihnachtmärchen inszeniert oder indem sogar Jugendliche mitspielen wie in Suna Gürlers Überschreibung von Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen" (mit Lucien Haug) – mit einem Ensemble aus sieben Jugendlichen und einem Ensemblespieler, Matthias Neukirch.

FruehlingsErwachen 1000 ZoeAubryMatthias Kull, Matthias Neukirch, Dominik Schüepp, Orell Bergkraut, Jasmin Gloor, Elmira Oberholzer und Sascha Bitterli in "Frühlings Erwachen" am Schauspielhaus Zürich © Zoé Aubry

"Frühlings Erwachen" ist eine energiegeladene Absage an den Kanon ("Wir haben vereinbart, dass wir hier keinen Originaltext sprechen!"), die das Sujet des Stücks von Frank Wedekind aufnimmt, es aber seiner dramatischen Hülle entkleidet, denn die Jugendlichen interessiert vor allem der Austausch über sein Thema. Let's talk about sex. Die Gruppe lässt ihren erwachsenen Gegenspieler, der immer wieder den Generationenkonflikt sucht, gern mal links liegen und pflegt eine sehr direkte Ansprache.

Nach innenhin funktioniere die Integration des Jungen Theaters ins Zürcher Schauspielhaus, indem Menschen mit Expertise für ein junges Publikum "überall verteilt" arbeiteten, erklärt Suna Gürler. "Wir machen für jede Produktion ein festes Team aus Dramaturgie, Theaterpädagogik und Audience Development, das sich regelmäßig austauscht – mit dem gemeinsamen Ziel, den Kontakt aufrecht zu erhalten zwischen den Probenden und denen, die da kommen werden als Zuschauer*innen." Das weist auf die weitverbreitete Tradition des Jungen Theaters, das Publikum schon zu Proben einzuladen, um sein Feedback nicht erst nach der Premiere zu erhalten, wenn die Produktion schon fertig ist.

In Zürich würden den Jugendlichen "soviele verschiedene Zugänge wie möglich" ins Theatergeschehen geboten, punktuell sowie langfristig, über Praktika, Jugendclubs, Workshops, Führungen, sagt Suna Gürler. "Das lohnt sich nicht nur für sie, sondern vor allem fürs Theater, das dadurch ihre Perspektiven aufnimmt."

Berlin: Jugendliche Perspektiven in der Theaterleitung verankern

An anderen Häusern wie dem Jungen DT am Deutschen Theater Berlin wird die jugendliche Perspektive noch stärker institutionalisiert. Der "Jugendbeirat" des Jungen DT trägt die Stimme der 100-150 Jugendlichen, die regelmäßig bei den verschiedenen Projekten mitmachen, in die Dramaturgie des Hauses: "Der amtierende Beirat hat zum Beispiel kritisiert, dass das Programm des DT nach dem Sommer unsere gegenwärtige Lage in der Corona-Krise nicht genügend reflektiert hätte", erzählt Birgit Lengers, die das Junge DT aufgebaut hat und leitet.

Auch das Junge DT hat kein eigenes Ensemble, legt aber den Fokus (neben Produktionen mit Spieler*innen des DT) vor allem auf Projekte mit rein jugendlicher Besetzung. Lengers betont die Vorteile des "integrierten Modells". Das wichtigste sei, dass "das Junge Theater nicht lediglich als Audience Development an die Öffentlichkeitsarbeit angedockt ist", sondern einen Platz in der Dramaturgie und in der Theaterleitung hat – so dass die Empfehlungen der Jugendlichen auch eine reelle Chance haben gehört und vielleicht sogar umgesetzt zu werden.

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Düsseldorf: Austausch zwischen den Generationen

Das FFT Düsseldorf beschäftigt zwar Mitarbeiter*innen mit Expertise für ein junges Publikum, labelt aber ihre Arbeit nicht als Sparte, lässt also auch die Grenzen verschwimmen. Denn der Schwerpunkt liege darin, Begegnung zwischen den Generationen herzustellen, erläutert Dramaturgin Irina Bârcă. "Die Generationentrennung beginnt früh, Kinder und Jugendliche erleben ja wenig intergenerationelle Begegnung außerhalb der Familie." Und diese Begegnung sei gerade jetzt besonders spannend, wo sich "Menschen, die sich noch an ein Leben ohne Internet erinnern, und Menschen, die sich ein Leben ohne digitale Vernetzung nicht mehr vorstellen können, die Welt miteinander (teilen)", wie Bârcă mit ihren FFT-Kolleginnen Katja Grawinkel-Claassen und Kathrin Tiedemann in einem gemeinsamen Essay übers "Theater der Digital Natives" schreibt.

So hat jetzt zum Beispiel mitten in der Corona-Krise die Gruppe Pulk Fiktion eine Online-Arbeit entwickelt, in der sich zwei Kinder und/oder Erwachsene in einer Videokonferenz-App treffen und, angeführt von einer "Reiseleiterin", gemeinsam ihre jeweilige Wohnung wie ein ihnen unbekanntes Land bereisen: "Homewalk" ist, so erzählt Hannah Biedermann von Pulk Fiktion, aus dem Impuls heraus entstanden, Kindern Treffen zu ermöglichen, die die Pandemie auf einmal untersagte (also etwa mit den Großeltern oder anderen Risikogruppen-Angehörigen).

Wohnanien c pulk fiktionDie Landkarte von "Wohnanien" – dem virtuellen Spielort von "Homewalk" © Pulk Fiktion

Wegweisende Experimente mit Online-Formaten kommen auch im Jungen Theater eher aus der Freien Szene und von den vielen vom Stadttheatersystem unabhängigen kleinen Häusern – wie eben dem FFT oder auch dem Berliner Theater Strahl. Hier haben Leoni Voegelin und Anna Vera Kelle in einem Pionierprojekt unter dem Motto "Ab ins Netzzz!" einen Jugendclub ins Leben gerufen, der sich seit November 2020 mit Jugendlichen aus verschiedenen Städten ausschließlich online trifft und als erstes Resultat ein interaktives Stück für den Messenger Telegram produziert hat.

Anna Vera Kelle ist außerdem bei der prototypischen Entwicklung eines digitalen Klassenzimmerstücks dabei, das Mitte Februar zum ersten Mal mit Schulklassen getestet werden soll. Danach wird es dokumentiert und veröffentlicht, so dass es als Grundlage für weitere Produktionen (sowohl bei Theater Strahl als auch für Theater/Theaterschaffende) genutzt werden kann.

"Homewalk" kam am FFT heraus und wurde von der Kinder- und Jugendtheatersparte am Theater Dortmund adaptiert, wo es jetzt weiterläuft: Denn das Junge Theater ist nicht nur gut im Dialog mit dem Publikum, sondern auch in Austausch und Solidarität untereinander – übereinstimmend berichten die Gesprächspartner*innen vom näheren Verhältnis zwischen Stadttheater und Freier Szene und von besserer kulturpolitischer Vernetzung in regionalen Arbeitskreisen und in den Verbänden (KTZ, ASSITEJ) als im "erwachsenen Theater". "Austausch statt Wettbewerb" laute das Motto, so Birgit Lengers vom Deutschen Theater Berlin. "Im Jungen Theater herrscht eine entspanntere, ehrlichere Art von Kollegialität", sagt Hannah Biedermann von Pulk Fiktion.

Ulm: Theater-übergreifende Streaming-Plattform

Aus diesem Geist ist in Baden-Württemberg auch die erste theater-übergreifende Streaming-Plattform entstanden, die Ende 2020 ans Netz ging. "Ohne den tollen Arbeitskreis hier im Land hätten wir diese Plattform nicht auf die Beine gestellt", bestätigt Initiator Sven Wisser von der Jungen Ulmer Bühne (JUB). Von freien Theatern wie der JUB oder dem JES Stuttgart über Stadt- und Landestheater bis zum Staatstheater (Karlsruhe) sind 13 Häuser dabei. Die Streams wechseln regelmäßig, kein Theater darf gleichzeitig mehr als drei gleichzeitig anbieten, "damit nicht die Großen die Kleinen an die Wand spielen", so Wisser, der allen, die etwas ähnliches vorhaben, anbietet, seine Erfahrungen zu teilen: "Ich habe soviel gelernt in diesem Prozess und möchte dieses Wissen auch zur Verfügung stellen."

"Die Notwendigkeit, Kinder- und Jugendtheater zu machen, ist eine wirtschaftliche, da sind sich alle einig, denn das Theater braucht ein zukünftiges Publikum", sagt Wisser. Für ihn selbst habe es aber auch eine ästhetische Notwendigkeit. Wisser war Schauspieler am Theater Ulm, bevor er sein eigenes Junges Theater gründete – weil er das junge Publikum mit seiner "ehrlichen und tollen Reaktion" dem erwachsenen vorzieht.

OdysseusJUB 1000 MarkusHummelDreharbeiten an der JUB für den Theaterfilm "Odysseus", der ab Februar auf der neugegründeten Streamingplattform gezeigt wird. © Markus Humme

So begeistert die Junges Theater-Macher*innen ihre Arbeit beschreiben – die Szene ist auch ein vergoldeter Käfig. "Man ist gelabelt, wenn man einmal angefangen hat, im Jungen Theater zu arbeiten", sagt Hannah Biedermann von Pulk Fiktion. Und vielleicht will man irgendwann umsteigen, denn das Junge Theater ist nicht nur mit guter Stimmung, sondern auch mit schlechter Bezahlung verbunden. Im Theaterpodcast berichtete die Regisseurin Mina Salehpour, dass sie es sich "leistet", alle zwei Jahre eine Produktion für junges Publikum zu inszenieren, denn man verdiene als Regisseurin im Schnitt die Hälfte.

Auch in der Ausstattung wird das Junge Theater häufig kurz gehalten. "Der finanzielle Bedarf wird unterschätzt, das sieht man manchen Produktionen an, auch wenn die Künstler*innen daraus eine Tugend machen, so dass trotz dieser Dauer-Unterfinanzierung so viele qualitativ hochwertige Arbeiten entstehen", sagt Irina Bârcă vom FFT Düsseldorf, die auch Jurorin fürs "Augenblick mal!" Festival ist. Natürlich hat das Junge Theater weniger Einnahmen durch Eintrittskarten, weil sein Publikum im Allgemeinen ermäßigte Eintrittspreise zahlt. Ein derartiger Pay Gap, wie ihn Mina Salehpour beziffert, lässt sich aber bestimmt nicht nur ökonomisch erklären.

An den neuen Sparten in Paderborn und Memmingen wird in der Bezahlung kein Unterschied gemacht – allerdings werden die normalen Kriterien angewandt, werden Regisseur*innen also nach Größe der Spielstätte bezahlt und Schauspieler*innen nach Berufserfahrung. Im Endeffekt dürften die Mitarbeiter*innen des Jungen Theaters, die ja meistens selbst noch jung sind und an den beiden Häusern vor allem an kleinen Spielstätten arbeiten werden, also wieder diejenigen sein, die am wenigsten verdienen – aber immerhin mit (begrenzten) Aufstiegsmöglichkeiten.

2021 markiert Aufbrüche fürs Junge Theater, nicht nur in Paderborn und Memmingen. Das einzige Staatstheater für Junges Publikum in Deutschland, das Berliner Theater an der Parkaue, bekommt mit Alexander Riemenschneider und Christina Schulz ein neues Leitungsteam. Und das "Augenblick mal!" Festival findet in seinem Jubiläumsjahr online statt und entwickelt gemeinsam mit den eingeladenen Gastspielen und seinen Kooperationspartner*innen einen "virtuellen Festivalcampus". "Wir sehen darin die Chance, uns zu öffnen und das Festival für viele Menschen zugänglich zu machen, denen eine Teilnahme so nicht möglich gewesen wäre", heißt es auf der Webseite des Festivals. Die Krise produktiv gewendet – das scheint gleichzeitig typisch fürs Junge Theater und lässt hoffen für seine Ausstrahlungs-Kraft auf andere Bereiche.

 

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