Presseschau vom 9. April 2021 – Dramaturg Bernd Stegemann zu den Düsseldorfer Rassismusvorwürfen
"Im Spiel bleiben"
"Im Spiel bleiben"
9. April 2021. Im Feuilleton der FAZ (9.4.2021) äußert sich Dramaturg und Autor Bernd Stegemann zu den von Schauspieler Ron Iyamu geschilderten Proben-Vorfällen am Schauspielhaus Düsseldorf: "Man kann das geschmacklos finden und sich als Kollege diese Grenzüberschreitung verbitten. Man könnte aber ebenso im Spiel bleiben und darauf schauspielerisch reagieren."
Die Probe sei ein Freiraum, argumentiert Stegemann, und dürfe nicht zum "Verwaltungsvorgang" mutieren, weil "die korrekte Umgangsweise des Alltags zur Regel" wird – "dann entsteht nur noch Theater, das so langweilig ist wie der Alltag", so der Dramaturg. "Es gilt, die Balance zwischen einer Kritik am Missbrauch der Entgrenzung und einer lebendigen Verteidigung des Schutzraums Theater zu finden."
Stegemann bezieht sich auch auf den offenen Brief von 22 Theatermacher:innen of Colour und nennt es in der FAZ einen "Fehlschluss", die Probe als "Safe Space“ einzufordern, "der den Alltagsempfindlichkeiten unterworfen ist". Er sieht bei den Brief-Unterzeichner:innen keine Bereitschaft zum Austausch und schlussfolgert, dass "sie sich von einem feindseligen Konflikt mit der Mehrheitsgesellschaft mehr Nutzen erhoffen als vom Dialog".
Dass der Fall am Schauspielhaus Düsseldorf "eskaliere" sei ein Beispiel für das der Soziologie entlehnte Phänomen concept creep. Er, Stegemann, "der seit dreißig Jahren Theaterproben" beobachte, erkenne in dem Schauspieler Iyamu einen "unsicheren jungen Mann, der im schauspielerischen Ausdruck blockiert ist" und sich, statt sich zu bemühen, "immer öfter in den Selbstschutz der empörten Kränkung" begebe. Die Vorwürfe gegen das Schauspielhaus Düsseldorf erschienen expemplarisch, schließt Stegemann: "Wollen die Beteiligten die gesellschaftlichen Gräben vertiefen, weil sie sich davon Vorteile versprechen?"
(FAZ.net / joma)
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(Teile dieses Kommentars wurden gekürzt, weil sie nicht dem Kommentarkodex von nachtkritik.de entsprechen. Nachzulesen ist der Kommentarkodex hier: www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=12&Itemid=102 d. Red.)
Ich selbst wurde lange beschimpft und terrorisiert auf Proben. Die Argumentation (wenn eine da war) war immer persönlich . Logisch, denn es ging ja um mich. Ich bin nicht schwul, ich bin nicht farbig, ich bin nicht behindert und auch nicht sinti und / oder Roma oder habe sonst einen Migrationshintergrund . Ich bin auch keine Frau, geschweige denn irgendwas dazwischen. Ich kann mich also auf nichts berufen, was mich davor geschützt hätte, oder mich in Zukunft davor schützen wird, beschimpft oder gegängelt zu werden.
Was mache ich denn jetzt ? Soll ich mich als weißer, heterosexueller Mann jetzt weiter beschimpfen lassen ?
Das System, so wie es ist, werdet ihr nicht abschaffen. Wie soll man denn so arbeiten ? Ganz praktisch! Du spielst scheisse und der Regisseur merkt das, und er schreit es heraus . Ganz normal ! Bevor er sich überlegen kann , welchen korrekten Sprachgestus er für diese Beobachtung wählt und ihr dann darüber in eine Grundsatzdiskussion verfallt, ist der Moment um den es geht verflogen. Das ist nicht machbar ! Ich schlage vor, den Beruf zu wechseln .
Gruß
Dennoch: Es gibt in dem Artikel eine Tendenz, Ron Iyamu und die 22 Theatermacher*innen des Offenen Briefs vom 30.3. abzuwerten - und etablierte Theatermacher aufzuwerten. Und diese Haltung ist im Artikel bei weitem nicht so präzise hergeleitet wie etwa das Plädoyer für die Trennung von Theaterproben und Alltagsdiskurs. Es sind persönliche, diffamierende Unterstellungen gegen Ron Iyamu („unsicherer junger Mann“) und die 22 Theatermacher*innen of Colour („selbstgerechte Art“), die unangemessen sind und eine argumentative Lücke offenbaren. Andererseits verteilt Stegemann wenig plausible Vertrauensvorschüsse gegenüber dem Establishment, hier konkret gegenüber dem Düsseldorfer Schauspielhaus („nehmen die Vorwürfe sehr ernst“, „Die Leitung verspricht eine lückenlose Aufklärung“).
Wieso unterstellt Stegemann, der sich doch als kritischer Linker gibt, den Mächtigen mehr Integrität als den Kritiker*innen, die mit ihren Diskriminierungserfahrungen an die Öffentlichkeit gehen, weil sie intern keine Unterstützung erfahren? Bernd Stegemann verrennt sich hier.
Was ist so schwer daran, unter vergleichsweise recht komfortablen Bedingungen Theater zu gestalten und anzubieten, ohne gleich das ganze System infrage zu stellen? Vieles am Theater muss reformiert werden, keine Frage. Übergriffe sind absolutes "no go", aber leider finden sie auch auch bei jungen Kreativen statt.
In der Szene wird uns inzwischen derart dogmatisch eingehämmert, dass das System (welches eigentlich?) unbedingt abgeschafft werden müsse, so dass Außenstehende, auch Entscheider und Publikum sich die Augen reiben und fragen könnten: brauchen wir das eigentlich noch? Eine Szene, die immer mehr um sich selbst kreist, sich langsam zerfleischt und den eigentlichen Auftrag "Theater" nicht mehr wahrnimmt?
Vielleicht jetzt nicht gleich wieder die Kampfmaschine in Stellung bringen, sondern: beobachten, analysieren, miteinander sprechen, sich abstimmen und dann agieren. Nach sehr, sehr Jahren an sehr verschiedenen Theatern habe ich für mich die Erkenntnis gewonnen, dass es immer eher die handelnden Personen sind, nicht so sehr das jeweilige System.
Für jemanden, der "seit 30 Jahren Theaterproben beobachtet [eben beobachtet und nicht erlebt. Anm.d.Kom.]" erscheint es seltsam phantasielos, wenn "Enthemmungen und Entgrenzungen" (Stegemann) auf Proben offensichtlich stets mit sprachlicher und/oder körperlicher Gewalt (natürlich nur an Darsteller:innen, wohlgemerkt) einher gehen müssen.
Oder geht es hier darum, das gefälligst grundsätzlich absolut alles erlaubt zu sein hat? Da schimmert – nach meinem Empfinden – eine Form von totalitär anmutendem Denken durch, dem gegenüber sich Kollege Stegemann ansonsten doch eher skeptisch zeigt, wenn sich's beispielsweise um inklusive Sprache o. Kritik an "lustigem Antisemitismus" auf deutsch-österreichischen Kabarett-Bühnen handelt.
Wenn ich (natürlich nur als Regisseur:in, wohlgemerkt) Menschen auf der Probe nicht nach Belieben herabsetzen, beleidigen, bedrohen, kleinmachen darf, dann ist die Probe kein "geschützter Raum" (Stegemann) mehr. Dann ist Theater "langweilig".
Let that sink in.
Ich empfehle ihm dringend, sich mit Menschen zu unterhalten, die zugegen waren, als Volker Metzler seinerzeit am Theater an der Parkaue den "geschützten Raum" Theaterprobe für rassistische Auslassungen gegen die Schauspielerin Maya Alban-Zapata genutzt hat. Es ist mir unbegreiflich, wie man angesichts der endlich langsam weitläufig sichtbar werdenden, abgründigen Zustände am deutschen Stadttheater mit derart empathieloser, privilegierter Unreflektiertheit auftreten kann.
Aber auf Stegemanns grundsätzliches Verständnis (sic!) von Rassismus bzw. Anti-Rassismus möchte ich an dieser Stelle gar nicht näher eingehen. Die Erfahrung rassistischer Gewalt als "Alltagsempfindlichkeiten" zu diskreditieren hat nichts mit "konstruktivem Austausch" (#2) zu tun. Wer in Bezug auf rassistisches Verhalten ausschließlich an "böse Absicht" oder feindselige Menschen" zu denken vermag, hat erwiesenermaßen nichts aber auch gar nichts von aktuellen Diskursen über strukturellen Rassismus gelesen oder verstanden.
Aber darum geht es ihm auch gar nicht. Es scheint dieser Fall für Stegemann einmal mehr ideale Munition zu sein für seinen eigentlichen Kampf gegen eine progressive Neujustierung gesellschaftlicher Narrative, Perspektiven und Vorgänge. Wer seinen Twitter-Account verfolgt, stellt fest, dass Stegemann mit geschliffenem linken (?) Zeigefinger gegen alles austeilt, was sowohl im Theater als auch im "Alltag" die weiße, männliche, able-bodied cis-hetero Dominanz gefährden könnte. Bis hin zu der komplett irrigen und noch nie bewiesenen aber stets reproduzierten Behauptung, dass solche Diskurse den "akademischen Eliten" vorbehalten wären und die "einfachen (deutschen) Arbeiter:innen" nicht beträfe.
Ellen Kositza, die Frau und Partnerin im (völkischen) Geiste von Götz Kubitscheck (Vorzeige-Intellektueller der anti-demokratischen Neuen Rechten und Ziegenkäse-Kredenzer aus Schnellroda), hat jüngst Stegemanns Buch "Die Öffentlichkeit und ihre Feinde" auf ihrem YouTube Kanal in den höchsten Tönen gelobt. Er sei "als Linker ein echter Gratwanderer", mit "ungemein vielen Überschneidungen" (zu ihnen, der Neuen Rechten. Anm.d.Kom.), dessen Thesen "überaus anschlussfähig" seien und dementsprechend "aufrechtes Lesen" empfohlen wird. Stolz präsentiert der rechte Antaios Verlag das Buch in seinem Shop. Stegemann – obwohl markiert – hat bisher darauf in keiner Weise reagiert. Verstörend.
sie vergleichen hier zwei sehr unterschiedliche Dinge, wenn ein Regisseur sie anschreit, weil sie in seinen Augen zu untalentiert sind, oder zu schlecht oder was auch immer ist das eine Sache. Nur kann man das nicht vergleichen mit systematischem Sexismus, Rassismus etc. der darauf abzielt eine bestimmte Minderheit weiter zu marginalisieren und zu stigmatisieren.
Obwohl ich noch nie verstanden habe, warum ein untalentierter oder "schlechter" Schauspieler durch Anschreien plötzlich besser werden sollte.
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, daß Herr Stegemann sein Wissen um "dreißig Jahre Theaterproben beobachtet" als Dozent weitergibt, aber auf diese Art reflektiert, wird mir ganz anders.
"Wer als Hammer auf die Welt schaut, sieht überall Nägel, wer sich als Opfer feindseliger Menschen sieht, findet überall Kränkungen."
Bitte, Herr Stegemann, verlassen Sie schleunigst die Position des Hammers und achten Sie darauf, sich keineswegs ob der Reaktionen auf diesen Artikel plötzlich als Opfer zu betrachten.
1. "wo er jedoch bald unglücklich ist"
Eine absichtlich verharmlosende Sprach-Konstruktion, denn es geht nicht um "unglücklich" sein, es geht um das Aufzeigen von Rassismus und Machtmissbrauch.
2. "Ich habe einmal als Dramaturg mit ihm [Armin Petras, Anm.] zusammengearbeitet"
Das berechtigt Stegemann seiner eigenen Einschätzung nach die Erfahrungen von Ron Iyamu zu relativieren.
3. "Die Schauspieler, die den Hamlet, die Narren oder Tyrannen spielen, werden oft mit ihren Rollennamen gerufen. Teils im Spaß, teils in der Eile und eigentlich nie in böser Absicht."
Erstens hat Stegemann hier einen eigenen Denkfehler: Iyamus Figur hatte einen Figurennamen, nämlich "Toussaint Louverture" und man müsste ihn also auf der Bühne entsprechend Stegemanns Logik also mit "Toussaint" oder "Louverture" ansprechen. Man sagt auch nicht "Prinz von D., geh mal mehr nach rechts."
Zweitens: mit "eigentlich nie" relativiert er sich selber, denn er weiß: ein "Sklave" als Ansprache ist genau das: "in böser Absicht".
4. "(..) dass nach einer Probe, (..) Man kann das geschmacklos finden und sich als Kollege diese Grenzüberschreitung verbitten. Man könnte aber ebenso im Spiel bleiben und darauf schauspielerisch reagieren."
Wenn die Probe zu Ende ist, dann ist sie zu Ende. Wer das nicht kapiert, ist m.E. falsch am Theater.
5. Unfassbar ist für mich seine Aussage über das Video und die "Salzburger Schauspielschule". Wir reden hier vom Mozarteum Salzburg, einer renommierten Schauspielschule, die ihren Schüler*innen den Abschluss nicht schenkt. Seine abschätzigen Bemerkungen sind eine Frechheit, denn ich sehe im Video einen talentierten, jungen, reflektierenden Künstler, der versucht die Fragen zu beantworten - die übrigens auch eigenartig sind, weil sie den Künstler wieder auf seine nigerianische väterliche Abstammung festlegen, undenkbar bei einem Weißen Schauspieler aus Hannover - und der auch künstlerisch in den Film(!) - Schnipseln und als Musiker überzeugt.
6. "In meinem Theaterverständnis unterscheide ich zwischen den alltäglichen Betriebsabläufen, bei denen ein respektvoller Umgang normal sein sollte, und den Freiräumen der Probe."
Dieses Theaterverständnis IST das Problem. Auf jeder Probe MUSS der Umgang respektvoll sein. Das hat nichts damit zu tun, wohin sich dann Spielende in ihren Rollen bewegen, was Figuren zueinander sagen und sich gegenseitig antun. Stegemann scheint diesen Unterschied nicht zu verstehen oder zu respektieren, da helfen ihm anscheinend auch 30 Jahre Probenschauen nichts. Vielleicht hat er bei den falschen zugesehen...
Als jemand, der das Theater schon seit mehreren Jahrzehnten von innen und außen beobachtet und auch viele Schilderungen der "Alten" (für meine Generation) erinnert, glaube ich sicher sagen zu können: Es wird nicht schlimmer, im Gegenteil, es verbessert sich zusehends.
Solche "Skandale" wie dieser hier sind verglichen mit früher harmlose Petitessen und sie sind Teil eines Selbstreinigungsprozesses, der sicher nötig und gut ist. Vor 20, 30 oder auch 50 Jahren gehörten Demütigungen, üble Nachrede, Belästigung bis hin zu Missbrauch und tätlichen Übergriffen zum Theateralltag, ohne dass irgendein Hahn danach gekräht hätte.
Das auszuhalten gehörte zu den Berufsvoraussetzungen von Schauspieler*innen, Dramaturg*innen, Assistent*innen und wurde auch schon auf manchen Schauspielschulen trainiert. Schauspieler*innen fanden das nicht selten gut und suchten diese Art von "Reibung", Sie versprachen sich davon intensive Erfahrungen und künstlerisches Weiterkommen, viele waren stolz darauf, wenn sie mit cholerischen und übergriffigen Regisseur*innen gut konnten, und wenn eine*r daran zerbrach, dann sah man das allgemein als Bestätigung dafür, dass der/die Betreffende eben doch nicht das Zeug dazu hatte. Das diente wiederum der Selbstvergewisserung, man war stärker, besser - auserwählt eben.
Diese Unbeherrschtheit, dieser Arschloch-Faktor wurde gerne verwechselt mit ungezähmter, wilder, genialer Kompromisslosigkeit und kennzeichnete manchen bis heute verehrten Großmeister und auch die eine oder andere Meisterin.
Ich find's gut, dass Genie-Kult und diese Blut-Schweiß-Sperma Mentalität langsam verschwinden und auf den Probebühnen - diesen Versuchsräumen, in denen man sich ja (zumindest an manchen Orten und zeitweise) auch mit den feinen Nuancen des Zwischenmenschlichen beschäftigt - auch ein bisschen in Sensibilität, Aufmerksamkeit und Respekt füreinander übt.
Das steht ganz, ganz sicher in keinem Widerspruch zu einem aufregenden und vielleicht sogar radikalen künstlerischen Output.
1400 Theaterschaffende (0.0017% der Bevölkerung) äussern sich kritisch zur einem Vorfall in ihrem Lebens- und Arbeitsbereich. Das dürfen sie und müssen sie. Wer da gleich "die Republik" kochen sieht sollte möglicherweise mal seine Optik und deren Skalierung prüfen?
(Anm. Redaktion. Das Zitat entstammt einem Editorial des Bremer Intendanten Michael Börgerding: www.theaterbremen.de/de_DE/das-april-editorial-2021#)
Sehr geehrtes Berliner Ensemble,
wie frech ist das denn: Bernd Stegemann hat etwas gesagt, ohne es mit Ihnen, sehr geehrtes Berliner Ensemble, abzustimmen. Wo kommen wir dahin! Abmahnung! Oder mindestens eine 6- und Unterschrift der Eltern. Ich sehe schon das hochrote Gesicht vom Bengel Bernd.
Aber mal ganz ehrlich: Wer seid Ihr? Axel Werner? Oliver Kraushaar? Kathrin Wehlisch? Manuela Gutsmann? Stephan Besson? Matthias Franzke? Werner Riemann? Petra Viehweg? Angelika Handel? Olga Tieben? - Ach ja, Ihr seid das Berliner Ensemble.
Der Eifer der Diskussionen macht mir Angst und ist Wasser auf die Mühlen der rechten Kulturbereiniger.