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Festival Fast Forward: Preis vergeben

Dresden, 15. November 2021. Der diesjährige Preis des europäischen Festivals für junge Regie Fast Forward geht an Jaz Woodcock-Stewart und Morgann Runacre-Temple. Die Brit:innen werden für die Inszenierung CIVILISATION (Kultur) ausgezeichnet. Das gibt das Staatsschauspiel Dresden bekannt. Das Festival fand vom 11. bis zum 14. November im Kleinen Haus des Staatsschauspiels, im Europäisches Zentrum der Künste „Hellerau“ und online auf www.fastforw.art statt.

Zur Begründung der Entscheidung: "In ihrer Produktion CIVILISATION umkreist Jaz Woodcock-Stewart in Zusammenarbeit mit Morgann Runacre-Temple die Leere, die sich nach dem Verlust eines geliebten Menschen auftut. Durch die Verschmelzung von Theater und Tanz, von Gegenwärtigem und Abwesendem, von Musik und Stille entsteht eine Form, die beredt über eine Katastrophe spricht, für die es keine Worte gibt. Die Jury möchte insbesondere die Arbeit des gesamten Ensembles würdigen, das den Raum für die Schaffung eigener Erzählungen über Erfahrungen eröffnet, die jeder Mensch durchmachen muss."

Der international besetzten Jury gehörten in diesem Jahr die britische Festivalleiterin Kate Craddock, der Kritiker und nachtkritik.de-Redakteur Janis El-Bira, die litauische Regisseurin Kamilė Gudmonaitė und Joachim Klement, Intendant des Staatsschauspiels an. Die Auszeichnung ist mit einem Regie-Engagement an dessen Haus verbunden.

(Staatsschauspiel Dresden / miwo)

Mehr zum Thema: Unser Bericht zum Auftakt des Festivals

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