Medienschau: Berliner Zeitung – Armin Petras über die Vorwürfe von Machtmissbrauch
"Man lernt etwas im Schmerz"
"Man lernt etwas im Schmerz"
17. Januar 2022. Armin Petras’ Inszenierung von Tolstois "Auferstehung" am Deutschen Theater Berlin wurde Corona-bedingt zum zweiten Mal verschoben. In der Berliner Zeitung spricht der Regisseur über den Roman, der von der Verführung eines minderjährigen Mädchens durch einen Adeligen und von dessen Suche nach Vergebung handelt – "ein Urbild zu MeToo", wie Petras sagt.
Thema des Interviews sind daneben vor allem die Vorwürfe des Machtmissbrauchs, mit denen Armin Petras konfrontiert war. Der Schwarze Schauspieler Ron Iyamu hatte ihm eine rassistische Äußerung vorgeworfen. Wie er mit ihm ins Gespräch zu kommen suchte und wie er derzeit Inszenierungen vorbereitet, in denen Schwarze Schauspieler:innen auftreten, beschreibt Petras ebenso wie den Umgang mit dem geschützten Raum der Probe.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr medienschauen
meldungen >
- 24. April 2024 Deutscher Tanzpreis 2024 für Sasha Waltz
- 24. April 2024 O.E.-Hasse-Preis 2024 an Antonia Siems
- 23. April 2024 Darmstadt: Neuer Leiter für Schauspielsparte
- 22. April 2024 Weimar: Intendanz-Trio leitet ab 2025 das Nationaltheater
- 22. April 2024 Jens Harzer wechselt 2025 nach Berlin
- 21. April 2024 Grabbe-Förderpreis an Henriette Seier
- 17. April 2024 Autor und Regisseur René Pollesch in Berlin beigesetzt
- 17. April 2024 London: Die Sieger der Olivier Awards 2024
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau
neueste kommentare >