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Leitung der Gessnerallee Zürich scheidet 2024 aus

Das Theaterhaus in der Gessnerallee 8 in Zürich ist Spielstätte für freie Theater-, Tanz- und Performanceprojekte © Theaterhaus Gessnerallee Zürich

11. Juni 2022. Michelle Akanji und Juliane Hahn scheiden mit Ende ihres laufenden Vertrages im Sommer 2024 aus der Leitung des Theaterhauses Gessnerallee in Zürich aus, wie der Vorstand der Gessnerallee in einer Presseaussendung mitteilt.

Rabea Grand, die das im Sommer 2020 angetreten Leitungstrio komplettierte, war bereits seit Mai 2021 nicht mehr Teil der Leitung, sondern arbeitete in einer Programmgruppe an der Koordination des künstlerischen Programms. Sie verlässt die Gessnerallee auf eigenen Wunsch zum Ende der Spielzeit Spielzeit 2021/22.

In der Pressemitteilung zum Vertragsende von Akanji/Hahn heißt es seitens des Präsidenten im Vorstand des Vereins Theaterhaus Gessnerallee, Andrew Holland: Akanji/Hahn hätten der Institution ein "zeitgemässes Organisationsmodell mit flacheren Hierarchien gegeben. Dieses zeichnet sich durch mehr Mitsprache und Selbstverantwortung aller Mitarbeiter*innen aus. Inhaltlich haben sie das Haus in Bezug auf das Publikum, Communities und neue Künstler*innen diverser gestaltet und dem Programm mit 5 Zyklen pro Jahr einen neuen Rhythmus vermittelt. Die verbleibenden zwei Spielzeiten wollen sie nutzen, die künstlerische Vision und die strukturellen Veränderungen in den Bereichen Teilhabe, Inklusion und Demokratisierung weiterzutreiben."

(gessnerallee.ch / chr)

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