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Bund fördert 26 klimaneutrale Kulturprojekte
7. Oktober 2022. Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) hat das Programm "Zero" initiiert. Darin lädt der Bund Kultureinrichtungen verschiedener Sparten zur Mitwirkung an einer bundesweiten Nachhaltigkeitsinitiative ein, die das Thema in drei verschiedenen Modulen bearbeiten wird. Das gibt die KSB auf ihrer Website und in einer Pressemitteilung bekannt.
Die Kulturstiftung des Bundes stellt für das Programm "Zero" bis 2025 insgesamt 4 Mio. Euro zur Verfügung. Die drei Module des Programms sind: Erstens die antragsoffene Projektförderung im "Fonds Zero", zweitens die Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der "Akademie Zero", und drittens der Wissenstransfer in regionalen Netzwerktreffen für das Bundesgebiet.
Mit dem antragsoffenen "Fonds Zero" will die Kulturstiftung laut Projektbeschreibung "Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimaneutrale Produktionsformen und neue Ästhetiken einer ökologischen Nachhaltigkeit zu erproben und gemeinsam zu lernen, wie künstlerische Arbeiten mit geringstmöglicher Klimawirkung realisiert werden können". Der Fonds richte sich an "Einrichtungen und Akteure, die mit der Praxis ökologischer Nachhaltigkeit bereits vertraut und zugleich bereit sind, ebenso engagiert wie neugierig an klimafreundlichen Alternativen der kulturellen Produktion mitzuwirken".
Im September 2022 hat die unabhängige Fachjury 26 Projekte zur Förderung ausgewählt. Die Fördersumme beträgt insgesamt 3,04 Millionen Euro. Gefördert werden die Institutionen:
• Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar
• Düsseldorfer Schauspielhaus
• Hans Otto Theater, Potsdam
• Landesbühnen Sachsen
• Pfalztheater Kaiserlautern
• Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
• Staatstheater Braunschweig
• Stadttheater Gießen
• Theater der Jungen Welt, Leipzig
• Theater Regensburg
• Theater Oberhausen
(Kulturstiftung des Bundes / sdre)
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