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Chris Dercon wechselt zur Fondation Cartier
12. Oktober 2022. Chris Dercon wird Generaldirektor der Fondation Cartier pour l'art contemporain. Das meldet das Kunstmagazin Monopol.
Demnach wird der belgische Kulturmanager – seit 2019 Präsident der Réunion des musées nationaux - Grand Palais (Verband der französischen Nationalmuseen) in Paris – dieses Amt zum 19. Dezember 2022 antreten.
In der Theaterwelt ist der Kunsthistoriker und -kurator bekannt, seit er 2017 – begleitet von heftigen Debatten und teilweise Protesten – die Intendanz der Berliner Volksbühne übernahm, von der er im April 2018 wieder zurücktrat.
"Chris Dercon verfügt über den Status, die Erfahrung und die Autorität, um die Fondation Cartier sowohl in Paris, mit dem Projekt im Louvre-Palais-Royal, als auch in Übersee zu leiten", heißt es Monopol zufolge in der Begründung der Fondation Cartier, der Dercon gemeinsam mit dem bereits im Amt befindlichen künstlerischen Geschäftsführer Hervé Chandès vorstehen wird.
(Monopol / cwa)
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