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Der Schauspieler Karl Merkatz ist tot
4. Dezember 2022. Der österreichische Schauspieler Karl Merkatz ist tot. Das berichtet unter anderem der Standard mit Verweis auf die Deutsche Presse-Agentur und die Familie von Merkatz.
Karl Merkatz verstarb am Sonntag zu Hause in Straßwalchen im Land Salzburg. Einem breiten Pubblikum wurde der Schauspieler vor allem bekannt durch seine Rollen als Karl Bockerer in der gleichnamigen Filmreihe "Der Bockerer" (Erscheinungsjahr 1981) und als Edmund "Mundl" Sackbauer in der vom ORF produzierten Fernsehserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" (Erscheinungsjahr 1975). Im Laufe seiner Karriere war Merkatz in mehr als 250 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen und wirkte in über 150 Theaterproduktionen mit.
Er absolvierte zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn eine Tischlerlehre. Später nahm Merkatz in Salzburg, Wien und Zürich Schauspielunterricht und wurde 1955 am Mozarteum für ein Schauspielstudium aufgenommen. Es folgten Theaterengagements unter anderem in Heilbronn, Nürnberg, Salzburg, Köln, Hamburg (Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater), München, Klagenfurt und Wien (Theater in der Josefstadt, Burgtheater, Theater an der Wien).
Ab 2005 spielte er die Rolle des Benesch von Diedicz in Franz Grillparzers Trauerspiel "König Ottokars Glück und Ende". Die Inszenierung lief bei den Salzburger Festspielen und stand ab Oktober 2005 auf dem Programm des Wiener Burgtheaters. 2005 spielte Merkatz bei den Salzburger Festspielen im "Jedermann" mit.
Karl Merkatz starb im Alter von 92 Jahren.
(Der Standard / wikipedia.org / sdre)
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