Friedrich-Luft-Preis für "Staats-Sicherheiten" am Potsdamer Hans Otto Theater
Nach intensiver Diskussion
19. Februar 2009. Wie das Potsdamer Hans-Otto-Theater mitteilt, wird Clemens Bechtels Inszenierung Staats-Sicherheiten nach einem Konzept von Lea Rosh und Renate Kreibich Fischer als beste Aufführung 2008 in Berlin und Potsdam mit dem diesjährigen Friedrich-Luft-Preis 2008 ausgezeichnet.
Insgesamt waren acht Inszenierungen für den Theaterpreis der Tageszeitung Berliner Morgenpost nominiert, sieben davon von Berliner Bühnen, darunter die beiden Tschechow-Inszenierungen von Jürgen Gosch Onkel Wanja und Die Möwe und Dimiter Gotscheffs Das Pulverfass.
Die Jury setzte sich aus Aspekte-Moderatorin Luzia Braun, dem Schriftsteller Thomas Brussig, der Schauspielerin Martina Gedeck, dem Theaterkritiker Martin Linzer, Morgenpost-Kulturredakteur Stefan Kirschner, der langjährigen Präsidentin des Goethe-Instituts Jutta Limbach und Schauspielerin Claudia Wiedemer zusammen und hat der Meldung des Theaters zufolge ihre Entscheidung "einmütig nach intensiver Diskussion" gefällt.
In dem Dokumentarstück "Staats-Sicherheiten" reden ehemalige Stasi-Häftlinge über ihre Haft und Erfahrungen mit der Staatssicherheit der DDR.
(sle)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 28. März 2024 Berliner Theatertreffen: 3sat-Preis für Jenaer Arbeit
- 28. März 2024 Berlin/Bremen: Geschäftsführer Michael Helmbold verstorben
- 28. März 2024 Neues Präsidium für Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
- 26. März 2024 Günther-Rühle-Preise vergeben
- 26. März 2024 Mülheimer Theatertage: Preisjurys berufen
- 26. März 2024 Theatertreffen der Jugend 2024: Auswahl steht fest
- 26. März 2024 Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz
- 25. März 2024 Dramatikerpreis für Correctiv-Autor:innen L. Lax und J. Peters
neueste kommentare >