Sie nennen es Sparen

Rostock, 14. September 2007. Wie der online-Dienst MVregio meldet, hat der Rostocker Senat (anderswo heißt das Magistrat) Pläne vorgelegt, den Zuschuss der Hansestadt für ihr Volkstheater binnen zweier Jahre von 7,8 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro zu senken. Um knapp 40 Prozent.

Im Moment gibt es in der größten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern noch ein Drei-Sparten-Theater. Weil aber im selben Ausmaß , in dem der städtische Zuschuss absinkt, auch die komplementäre Subvention des Landes gesenkt wird, gäbe es, wenn die Pläne des Senats realisiert würden, im Jahr 2009 in Rostock kein Drei-Sparten-Theater mehr. Vielleicht würde die Norddeutsche Philharmonie, das einzige A-Orchester des Landes, überleben. (jnm) 

 

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