Auswahl für das Festival Radikal Jung 2011
Europäisch jung
München, 21. Februar 2011. Die Auswahl für die siebte Ausgabe des Festival Radikal Jung steht fest. Vom 9. Bis 16. April werden am Münchner Volkstheater zehn bemerkenswerte Inszenierungen junger Regisseure präsentiert. Ausgewählt wurden diese von einer dreiköpfigen Jury – bestehend aus Kilian Engels (Volkstheater-Chefdramaturg und Festivalleiter), Prof. C. Bernd Sucher (Theaterkritiker und Autor) und Annette Paulmann (Schauspielerin an den Münchner Kammerspielen) – als die "herausragendsten" von über 40 gesichteten Arbeiten.
Erklärtes Ziel der Festivalmacher ist es, "die neue Generation der Theatermacher zu fördern" und "ihre thematischen und ästhetischen Vorlieben aufzuzeigen". In diesem Jahr sind neben Inszenierungen der deutschsprachigen Theaterlandschaft zum ersten Mal auch europäische Gastspiele eingeladen. Die das Festival begleitende Masterclass für Studierende von Regiehochschulen wird in diesem Jahr von Jens Hillje geleitet.
Folgende Inszenierungen wurden zu dem Münchner Festival eingeladen:
- Arabqueen nach Güner Balci, Regie: Nicole Oder (Heimathafen Neukölln, Berlin)
- Peer Gynt von Henrik Ibsen, Regie: Antù Romero Nunes (Schauspiel Frankfurt)
- Gott ist ein DJ - Bog je Di Džej von Falk Richter, Regie: Miloš Lolić (Kleinen Theater "Duško Radovic", Belgrad)
- Stiller nach Max Frisch, Regie: Heike M. Goetze (Schauspielhaus Zürich)
- Dorian Gray nach Oscar Wilde, Regie: Bastian Kraft (Burgtheater Wien)
- Verrücktes Blut von Nurkan Erpulat / Jens Hillje nach Jean Paul Lilienfeld, Regie: Nurkan Erpulat (Ballhaus Naunynstraße, Berlin)
- Das fünfte Imperium nach Viktor Pelewin, Regie: Mareike Mikat (Münchner Volkstheater)
- Fatherland von Tom Holloway, Regie: Carolin Steinbeis (Gate Theatre London)
- Life: Reset von Fabrice Murgia / Artara, Regie: Fabrice Murgia (Théâtre National Brüssel)
- Vatermord nach Arnolt Bronnen, Regie: Robert Borgmann (Centraltheater Leipzig)
www.muenchner-volkstheater.de/RadikalJung/festival
(Münchner Volkstheater / ape)
Mehr über die Radikal-Jung-Ausgaben 2010, 2009 und 2008.
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