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Karin Beier verlässt Köln nicht vor 2013/14

Konstruktive Vorschläge

23. Febuar 2011. Wie das Schauspielhaus Köln mitteilt, hat Karin Beier heute ein ausführliches und konstruktives Gespräch mit dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und Kulturdezernent Georg Quander geführt. Es stehe nun fest, so die Mitteilung, dass Beier Köln auf keinen Fall schon 2012 verlassen werde.

Sie habe auch darlegen können, wird die Schauspielintendantin zitiert, warum sie eine Generalintendanz, in welcher Besetzung auch immer, für grundsätzlich falsch halte. "Das Schauspiel braucht eine starke Person, die sich die sich mit ihrer ganzen Kraft für seine Belange einsetzt. Das Gespräch verlief auch insofern erfreulich, als schon heute gemeinsam konstruktive Vorschläge für die Interimszeit erarbeitet wurden. Details dazu können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden."

Gestern war in verschiedenen Medien davon die Rede gewesen, bereits 2012 einen Generalintendanten für die Kölner Bühnen zu ernennen. Mit der Spielzeit 2013/14 soll Karin Beier in Hamburg die Intendanz des Deutschen Schauspielhauses Hamburg übernehmen.

(sle)

 

Ein nachtkritik-Kommentar zu den Kölner Turbulenzen von Dina Netz.


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Kommentare  
Beier geht nicht vor 2013: seltene Vertragstreue
Schön, dass jemand mal seinen Vertrag erfüllen will. Gratulation.
Beier geht nicht vor 2013: was heißt hier Vertragstreue?
Frau Beier erfüllt ihren Vertrag nicht. Haben Sie das schon vergessen?
Beier geht nicht vor 2013: ein Jahr früher entlassen
Herr Dr. Intendant a.d. ...SIE MÖCHTE WAHRSCHEINLICH EIN JAHR EHER ENTLASSEN WERDEN...IST DIES SO SCHLIMMM ????
Beier geht nicht vor 2013: wie auch immer
Wie auch immer - "Vertragserfüllung" können Sie das nicht nennen.
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