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DAAD-Preis der UdK Berlin für Soo-eun Lee
Nicht nur Leistung zählt
Berlin, 11. Oktober 2007. Den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis 2007 der Universität der Künste (UdK) in Berlin bekommt dieses Jahr die Bühnenbildstudentin Soo-eun Lee. Die gebürtige Koreanerin wird, wie die UdK mitteilt, damit sowohl für ihre herausragenden akademischen Leistungen als auch für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.
Soo-eun Lee wurde 1972 in Busan/Korea geboren. Sie studierte Germanistik an der Universität Taegu in Korea, wo sie bereits als Regisseurin und Schauspielerin arbeitete. Seit sechs Jahren lebt Soo-eun Lee in Berlin, 2003 nahm sie hier ihr Bühnenbildstudium auf. Im Jahr 2005 organisierte sie das Berlin-Korea Projekt, ein interkulturelles Austauschprojekt von Theaterkünstlern aus Seoul, Cheochang und Berlin.
Den vom Auswärtigen Amt geförderten Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gibt es an allen Universitäten. Er kann alljährlich an ausländische Studierende vergeben werden, die nicht nur hervorragende Leistungen aufweisen, sondern sich auch sozial, gesellschaftlich oder kulturell engagieren.
(peko)
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