Einmal böse, immer böse

von Sophie Diesselhorst

Berlin, 5. Oktober 2012. Quelle tristesse! Familie Fritzl sitzt artig aufgereiht auf dem Sofa. Sehr große, weiß umrandete Augen sind Vati, Mutti und den beiden Söhnen auf ihre primitiven Gesichtsmasken gemalt, die sehr leer wirken. Die Münder stehen ihnen ratlos offen. Ist Schluss mit dem Terror im Keller, für den Institutet und Nya Rampen in ihrer beim Impulse Festival 2011 preisgekrönten Vorgängerproduktion Conte d'Amour einprägsame Bilder fanden? Wo ist überhaupt der Keller?

Familie mit Störsender

Das Zimmer, in dem die Jammerlappen die erste halbe Stunde von "We love Africa and Africa loves us" nur friedlich auf dem Sofa sitzen, sieht aus wie ein ganz normales Wohnzimmer. Dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, suggerieren lediglich die unheimliche Starre der puppenartig hergemachten Darsteller und das störsenderartige Grundgeräusch, das zu jeder ihrer minimalen Bewegungen anschwillt.

we love africa 560 karl hoffman uVideoreise nach Zombieland: "We love Africa and Africa loves us" © Karl Hoffman

Irgendwann, im Publikum fallen den ersten schon die Augen zu, fangen sie dann doch noch an, einander mies zu behandeln. Vati demütigt und schlägt den älteren Sohn – "Mein Sohn ist eine schwule Sau" – die ersten Geschlechtsteile werden entblößt, Sohn junior läuft mit seiner Spielzeugpistole Amok und erzählt anschließend eine Reihe gemeiner Witze. Aber die rechte Lust an der Gewalt will nicht aufkommen.

Ein neuer Rahmen muss her. Etwas fremdes. Fremd? Afrika! Schon in "Conte d'Amour" hatte Vati ja an Afrika-Klischees seine Männlichkeit aufgerichtet – jetzt plumpst dem älteren Sohn, also dem aktuellen Opfer, irgendwoher die Obsession in seinen Zombiekopf, dass er Afrika helfen müsse. Und prompt öffnet sich die Kellerluke. Ein neuer Abgrund ist entdeckt, in den Vati, Mutti und Sohn junior dem selbsternannten Entwicklungshelfer folgen; oben war's ja eben auch ein bisschen langweilig.

Kunstblutmassaker in Afrika

Die Bühne übrigens ist die gleiche wie bei "Conte d'Amour": ein Holzkasten, auf dessen Front dem Publikum projiziert wird, was im Inneren performt wird. Drumherum ein niedriger weißer Gartenzaun. In dieser hermetisch abgeriegelten Umgebung macht sich Familie Fritzl stellvertretend für unsere degenerierte Wohlstandsgesellschaft daran, Afrika zu lieben, koste es, was es wolle.

we love africa 280ha karl hoffman uPuppenstubenhorror bei Institutet und Nya Rampen © Karl HoffmanZunächst ist Empathie mit dem konfliktgebeutelten Kontinent gefragt – also wird eine Menge Kunstblut vergossen, und ein paar schwarz angemalten Babypuppen werden die Gliedmaßen abgerissen. Es spielt sphärische Musik, die dann auf einmal superheldensoundtrackmäßig abgeht. Dazu feiern sich die Fritzls in ihrer neuen Rolle einfach mal ein bisschen. Anschließend wird Sohn senior von dem Blut reingewaschen, mit dem er sich im Zuge der bisherigen Aktion besudelt hat.

Und auf einmal geht das Licht an. Vom dunklen Kontinent werden wir in die harte Realität von Fritzls' Keller katapultiert. Die sadomasochistische Familie hat aus ihrem dunklen Spiel neue Energie gesaugt, um wieder in ihre eigentliche Bestimmung zurückzufallen: sich seelisch zu massakrieren. "Willst du immer noch nach Afrika" wird Sohn senior gefragt, es werden ihm die abgerissenen Arme der schwarzen Babypuppen in den Mund gesteckt. "In the jungle, the mighty jungle the lion sleeps tonight", röhrt Vati und rückt sich und seine Crew in ironische Distanz zu der in untypischer Eintracht zelebrierten Afrika-Show.

Glückliche Menschen haben keine Phantasie

Dann wird gesplattert, was das Zeug hält – man verliert den Überblick, obwohl man's ja appetitlich gerahmt auf der Leinwand dargeboten kriegt. Am Ende jedenfalls sitzt die Familie wieder auf dem Sofa. Atmet tief ein und aus. Umarmt sich, was natürlich sofort leicht perverse Züge annimmt. Für die Fritzls hat Afrika als Projektionsfläche funktioniert.

Als zufällige Projektionsfläche. Womit "We love Africa and Africa loves us" auch keinen neuen Beitrag zur vor allem an Brett Baileys Exhibit B neu entbrannten Rassismus-Debatte zu leisten vermag. Institutet / Nya Rampen ziehen sich zurück in die allgemeine Autoaggressivität des stets gequälten Künstlerhirns. Die Fritzls und damit wir alle waren sehr, sehr böse und werden's bleiben – egal, auf was man sie/uns bringt. Diese Erkenntnis generiert nur Abziehbilder. Richtig billig wird's, wenn die vier – übrigens an sich tollen – Performer das Ganze noch einmal feiern und als Schlusswort singen: "Happy people never phantasize".


We love Africa and Africa loves us
von Markus Öhrn / Institutet / Nya Rampen
Regie und Bühne: Markus Öhrn, Text und Recherche: Anders Carlsson, Komposition und Musik: Andreas Catjar, Kostüm: Pia Aleborg, Skulpturen und Ausstattung: Oskar Nilsson.
Mit: Elmer Bäck, Anders Carlsson, Rasmus Slätis, Jakob Öhrman.
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, keine Pause

www.ballhausost.de
www.berlinerfestspiele.de


Die beiden Künstlergruppen arbeiten bisweilen auch getrennt: Von Institutet sahen wir am Ballhaus Ost Woman, von Nya Rampen beim Nordwind-Festival Worship!


Kritikenrundschau

"Ob das Ensemble sich wohl wirklich entschieden hat, wovon es erzählen will? Es sieht nicht wirklich danach aus", stöhnt Michael Laages in der Sendung "Kultur heute" auf Deutschlandfunk (6.10.2012). Das "Schlimmste an diesem ermürbenden Abend" sei nicht "der musikalische Lärm" und "nicht die nervende Grobschlächtigkeit in den Klischees", auch "nicht der fürchterlich banale Text und die Blödelei im Spiel". Sondern? "Ärgerlich ist die Beiläufigkeit, die Beliebigkeit sogar" mit der Öhrn und 'Nya Rampen' den Weltkonflikt Afrika herunternivellieren zur eigentlich nur spekulativ benutzten Nebensache."

"Es sollte eine Reise ins Herz europäischer Finsternis werden, eine Auseinandersetzung mit dem alltäglichen strukturellen Rassismus", berichtet Ute Büsing im Inforadio des rbb (6.10.2012). Doch geworden ist es ein „auf der Stelle tretender, nervenzerrender pornographischer Kleinfamilienmarathon".

Nur kurz streift Christine Wahl vom Tagesspiegel (7.10.2012) den Abend im Rahmen ihres Überblicksartikels zum Festival "Foreign Affairs": Er "bespiegelt Afrika unter einem Masken-, Kunstblut-, Obsessions- und Stimmenverzerrer-Aufkommen, das Erinnerungen an Vegard Vinges und Ida Müllers 'Borkman'-Parforceritt im Prater weckt, als Projektionsfläche einer weißen Kernfamilie."

"Multiperspektivität" vermisst Doris Meierhenrich für die Berliner Zeitung (8.10.2012) an diesem Abend. Ähnlich wie Brett Bailey in "Exhibit B" drehten sich Institutet/Nya Rampen "im Hamsterrad der Täter-Opfer-Dualitäten, während ihr Stück davon handelt, den alltäglichen Kolonialismus in der Triebstruktur der Durchschnittsfamilie von nebenan freizulegen. Gewaltfantasien sind hier zwar überall, aber erlaubt nur im Keller und so vollzieht sich dieses Ausgrenzungstheater ausschließlich hinter einer Spanholzwand, auf die ein Live-Film projiziert wird. Den kolonialen Begierden in sich lassen sie dort in ausgedehnten Kunstblutorgien samt Negerpuppenanalverkehr freien Lauf."

Kommentare  
We love Africa, Berlin: pseudo cool
Entschuldigung Frau Diesselhorst, aber jetzt muß ich es mal sagen: Ich finde Ihre pseudo coole Sprache wirklich unmöglich: Glauben Sie, daß Sie mit Begriffen wie "superheldensoundtrackmäßig" irgendwie den Vorstellungen nahe kommen, die Sie beschreiben wollen? Oder wie neulich in einer Kritik von Ihnen: "Der Mord an Mauritz schockt dann doch nicht." Das ist auf dem Niveau einer Schülerzeitung, unreflektiert und effektascherisch. Oder wollen Sie auf Nachtkritik die Unter-16-jährigen ansprechen? Bitte lassen sie es: Die 16-jährigen lesen diese Seite vielleicht seltener, als Sie denken. Dafür Leute, die gerne ins Theater gehen - und Sprache lieben, statt Worthülsen.
We love Africa, Berlin: Berlin ist nicht Bullerbü
Alles gut, was die Sprache dieser Besprechung angeht, von meiner Seite jedenfalls.

Ich möchte aber mein großes Mißfallen am besprochenen Abend ausdrücken: Kunstkacke im schlimmsten Sinn, belanglos, irrelevant, aus der Zeit gefallen. Zweieinhalb Stunden muss der Zuschauer die Kleinstadt-Obsessionen des Herrn Öhrn ertragen, in dessen Welt Sex was richtig versautes und Afrika der Ort des ungebändigt Wilden ist. Verständlich eigentlich nur dann, wenn man sich den Abend als verzweifelt-radikalen Ausbruch aus der skandinavischen Ikea-Harmonie vorstellt. Da müssen Schwänze gelutscht und mit Titten geworfen werden, da müssen dämliche Schwulenwitze gerissen und schwarzbemalte Babypuppen malträtiert werden, um ganz klar zu machen: Wir sind radikal, jung, wild und ganz große Künstler - zumindest aus der Perspektive derjenigen, die in Bullerbü zurückgeblieben sind.


Wen das interessiert? Sicher die eigenen Fans, die mir erlauben, mich als kommendender Großkünstler zu fühlen, vielleicht noch ein paar andere Easyjet-Touristen, leider auch Tom Stromberg, aber sonst eigentlich niemanden. Institutet und Nya Rampen haben die sexuelle Revolution genauso verschlafen wie sämtliche Pasolini-Filme wie alles über Postkolonialismus, sie sind ästhetisch und inhaltlich eine Zumutung. Darauf sind sie vermutlich stolz und gründen ihre Künstleridentität auf dem Umstand, dass mindestens ein Drittel der Zuschauer das Ballhaus während der Vorstellung verlassen hat.

Doch taten sie das nicht, weil sie so empört oder provoziert waren ob der Zuschaustellung von Pappmachégenitalien. Das wäre so gewesen in Bulllerbü. In Berlin war man gelangweilt.
We love Africa, Berlin: aus piefiger Ecke geschossen
ach, das ist immer so langweilig, lieber premierengast, wenn so ein schlaumeier wie Sie, klarstellen muss, dass die leute gegangen sind. nicht weil sie sich provoziert fühlten, sondern weil ihnen langweilig war. diese kleinigkeit entwertet ihren kommentar, weil man ahnt aus welcher piefigen ecke er schießt.
We love Africa, Berlin: nicht ernst genommen
Ich habe mir gestern das Stück angesehen und auf Grund Ihrer Kritik vorgenommen, doch mindestens eine Stunde dort zu bleiben: Ich habe das gerade geschafft und kann also nicht über das ganze Stück reden: Aber diese Stunde war die allergrößte (...), die ich je gesehen habe. Es war langweilig, man fühlte sich nicht ernst genommen und von einer wirklichen Theateraufführung war das meilenweit entfernt.
We love Africa, Berlin: toller Mut
Liebe Theaterliebhaberin, ich verstehe nicht, warum Sie sich nach der Kritik, die sie ja, wie Sie vorgeben, gelesen hatten, überhaupt ins Ballhaus verirrt haben. Um nach einer Stunde pöbelnd aus dem Theater zu rennen? Toller Mut, den Sie da aufgebracht haben. Wurde Ihre Erwartungshaltungshaltung nicht, oder über Gebühr erfüllt? Ich gebe zu, der erste Teil über dem Keller zerrt vielleicht etwas an den Nerven. Wer Conte d'Amour gesehen hatte, musste sich hier wohl auch zwangsläufig etwas gelangweilt fühlen, bei all der Redundanz der zur Schau gestellten sexuellen Obsessionen und Machtspielchen. Die Entwicklung des einen aus dem anderen Stück erschließt sich aber erst im zweiten Teil im Keller. Vielleicht haben einigen Zuschauern auch die ästhetisch etwas ansprechenderen Bilder von Conte d'Amour gefehlt. Das Thema war da auch einfach näher an uns dran. Die Performance hatte sogar, wenn es einem nicht zu abartig vorkam, einen gewissen erlösenden Moment am Ende. Man konnte sich bedingt einfühlen. Es ist natürlich auch der voyeuristische, pornografische Blick jedes Einzelnen, der hier geprüft wird. Die Performer dekonstruieren natürlich vor allem zwischenmenschliches Verhalten aus der Sicht der Sexualität heraus - Freud´sche Verhaltensmuster eben - und projizieren das auf die sogenannte Kernfamilie. Es bedarf dazu vielleicht nicht einmal Freud oder Fritzl, um das nachvollziehen zu können. Alles in allem gerät der zweite Teil im Keller etwas zu pathetisch. Man hat tatsächlich das Gefühl, hier sind den Performern nicht mehr genug Bilder eingefallen, für das, was sie eigentlich zeigen wollen und was sich auch, wenn man das Interview im Programmheft liest, ganz gut nachvollziehen lässt. Es wirkt aber zum Thema Afrika leider wie eine etwas verkrampfte Auftragsarbeit, die den Adressaten nicht ganz erreicht. Künstlerisch ist der Abend dennoch ein Erlebnis. Das perfekte Zusammenspiel der Masken und Körper mit dem Bühnenbild und der Musik fasziniert schon. Vor allem ist das Können der Performer einfach große Klasse. Man sieht schon, dass sie es ernst meinen und nicht nur sinnlos herumprovozieren.
We love Africa, Wien: wie kann man die Augen so verschließen?
Ich habe die Aufführung in Wien gesehen und finde es seltsam, wie unterschiedlich Eindrücke sein können. Sie werfen den Truppen vor in eine Welt zu entführen, in der "Sex was richtig (V)versautes" ist", dabei ist doch genau das Gegenteil der Fall. Was das Stück zeigt ist doch gerade eine Welt, in der Sex alles Verruchte, Verbotene verloren hat, und nur mehr zur Ablenkung von der Langeweile dient und selbst Erniedrigungen und Beleidigungen ihr Erregungspotenzial verloren haben. Das gleiche gilt für Afrika - das wird in der Produktion doch nicht als "Ort des Wilden" gezeigt - Afrika kommt ja gar nicht vor! Sondern nur die Erlösungsphantasien, die wieder von der eigenen Situation ablenken sollen. Im Prinzip also das, was auch Schlingensief zum Teil angetrieben hat, gegen Ende. Das alles sagt jetzt nicht, dass man den Abend gut finden muss (Ich fand ihn sehr anregend!) - aber wie kann man denn die Augen so verschließen vor dem Gezeigten und nur die eigenen Klischees des Abends sehen wollen?
We love Africa, Wien: eine Inga weiß über alles Bescheid
@ 6.: Wer nur über Erniedrigungen und Beleidigungen zur (sexuellen) Erregung kommt, bei dem läuft meines Erachtens sowieso schon längst etwas falsch. Oder auch: Keine Ahnung von dem, was Liebe heisst. Und sowas geht eben tatsächlich oftmals auf die Kindheit zurück, auch und gerade auf eine wohlstandsverwahrloste. Hamburger Blankenesen und/oder Theatermacher, zum Beispiel. "Wer zu lange in die Sonne sieht wird blind" (Element Of Crime).
We love Africa: verwunderliche Kritik
ich war auch bei der premiere gestern und dann etwas verwundert, diese kritik hier zu lesen. hatte auch schon "contes d'amour" bei den festwochen gesehen, was mir eigentlich ziemlich gut gefiel. ich geb auch zu, dass mir der abend gestern leider nicht sonderlich gefallen hat, da er für mich wenig mehr als eine überflüssige fortsetzung des vorgängerstücks war. aber die beschreibungen von frau diesselhorst könnten dem, was ich da gestern gesehen habe, trotzdem kaum ferner sein. insbesondere der beginn - im übrigen geht's nach spätestens 15 minuten bereits ziemlich zur sache - war doch unglaublich intensiv und im positiven sinne strapaziös. "superheldensoundtracks" hab ich auch keine gehört, dafür tolle interpretationen bekannter pop-songs, wo im übrigen insbesondere das ende mit dem "happy people never fantasize" super war. und wo wird bitte "gesplattert", so dass man den überblick verliert? naja. wie gesagt, ich fand es insgesamt leider nicht so erkenntnisreich, aber es waren doch schon auch starke momente drin. dass der abend keinen diskurs über rassismus führen wollte, war ja wohl sowieso klar. das problem sah ich dabei auch höchstens darin, dass da so in großen worten rumgeschwafelt wurde über afrika im programmheft.
We love Africa, Wien: Fragen, Fragen, Fragen
Ich weiss nicht über alles Bescheid. Aber ich habe noch eine, mir wirklich sehr am Herzen liegende, Frage. Wie kommen Theaterwissenschaftler und/oder -macher und/oder -kritiker eigentlich darauf, dass eine unterdrückte und/oder sich situativ entladende Triebstruktur in jedem Fall auf "koloniale Begierden" bzw. "Gewaltfantasien" zurückzuführen ist? Anders gefragt: Mit welcher Absicht wird hier so pauschal verallgemeinert? Oder soll gerade diese pauschalisierende Verallgemeinerung hinterfragt werden? Warum müssen "Weisse" "Schwarze" im Kontext eines Unterdrückungszusammenhangs sehen? Warum fahren so viele europäische und amerikanische "Hippies" nach Afrika, schwafeln dort, mit Selbstangebautem zugedröhnt, von "Antiimperialismus" usw., ziehen sich am Ende aber doch auf ihre Staatsbürgerschaft zurück, sobald es (auch für sie) ernst wird? Was machen wir mit dem Thema der Warlords und Kindersoldaten? Was machen wir mit dem Thema innerethnischer Konflikte, zum Beispiel in Ruanda? Was haben die UN damit zu tun? Was machen wir mit dem Thema der unterschiedlichen "Klassenstrukturen" zwischen den und innerhalb der Länder des afrikanischen Kontinents? Heute erscheint dazu ein aufschlussreicher Artikel auf der Seite 3 der "Berliner Zeitung/Frankfurter Rundschau":

http://www.fr-online.de/politik/suedafrika-mandelas-neureiche-enkel,1472596,21112930.html
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