Nächster Akt im Sanierungsdrama

27. März 2013. Wie das Schauspiel Stuttgart mitteilt, wird das Theater wegen aufgetretener Störungen im Probebetrieb der Bühnentechnik nicht wie vorgesehen noch in der Spielzeit 2012/2013 in das Schauspielhaus zurückkehren können. Erst im Februar war der geplante Übergabetermin verschoben worden. Damals waren auch zum ersten Mal die Befürchtung geäußert worden, die Wiedereröffnung des Hauses werde nicht mehr während der Intendanz Hasko Weber erfolgen. (Siehe Meldung).

Genaue Informationen sollen am Nachmittag auf einer Pressekonferenz folgen, für die Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Staatssekretär Ingo Rust, Schaiuspielintendant des Hasko Weber, sowie Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart, angekündigt sind. Vor zwei Wochen noch hatte es geheißen, das sanierte Schauspielhaus sollte am 14. Juni mit Claudia Bauers Inszenierung von Molières "Tartuffe" nun endgültig wiedereröffnet werden.

(Schauspiel Stuttgart / sle)

 

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Kommentare  
Bauskandal Staatsschauspiel: Rolle im Fiasko?
Wieso fragt eigentlich niemand die Theaterleute, allen voran Herrn Weber und Herrn Hendriks mal nach Ihrer Rolle in diesem Fiasko. Die Herren scheinen sich ja schon aus der Verantwortung zu ziehen. Wie kann man ein neues Haus bauen, und dann so spät merken, dass alles schief gelaufen ist. Entweder waren sie extrem blauäugig oder sie haben überhaupt nicht aufgepasst und weisen jetzt alle Schuld von sich.
Bauskandal Staatsschauspiel: ausführlich lesen
Liebe Frau Brendel aus Gütersloh, was zündeln sie denn da rum? Hasko Webers Statements dazu habe ich in den letzten 2 Jahren ausführlich lesen dürfen. Haben sie einen Bahnhof in Gütersloh? Da gibt es evtl. Zeitungen.
Bauskandal Staatsschauspiel: harscher Ton
Der harsche Ton der Antwort scheint meiner Nachfrage nachdrückliche Berechtigung zu verleihen. Was hat Fragen stellen mit Zündeln zu tun? Gibt es etwas, das brennen könnte? Die Erklärungen kenne ich wohl, allein - man muss nicht allem glauben, schon gar nicht dem, was in der Zeitung steht, egal an welchem Bahnhof man sie gekauft hat.
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