googleit 280 u30. Oktober 2017

Applaus ist wie ein BH

Die Theaterwissenschaft müht sich seit Jahrzehnten mit einer Bestimmung dessen ab, was Theater eigentlich sein und darstellen soll. Dabei liegen die Antworten so nahe. Just google it! Wir haben zentrale Begriffe des Theaters in die Suchmaske eingegeben. Die automatischen Vervollständigungen enthüllen teils unangenehme Wahrheiten.

 {slider=27. September 2017. Quo vadis Theater? Eine Glosse über Gänge |closed}In früheren Zeiten entwickelten Schauspieler für jede Rolle einen eigenen Gang. Heute geht ein König Lear wie ein Mackie Messer. Mittlerweile scheint die Kunst der Gänge in Vergessenheit geraten zu sein. Thomas Rothschild wünscht sich wieder mehr Beinarbeit auf den Bühnen. Eine Glosse.

8. August 2017. #Kummercast Folge 4 – Blanche DuBois im Pickup-Forum.

26. Juli 2017: #Kummercast Folge 3 – Wladimir aus Warten auf Godot im Knigge-Forum

12. Juli 2017: #Kummercast Folge 2 – Emilia Galotti

3. Juli 2017: #Kummercast Folge 1 – das Internet berät Hamlet

 {slider=17.  April 2017. Endlich erhältlich: Das Twitterquartett|closed}Wir wissen es längst: die Digitalisierung frisst den alten Kulturtechniken die Haare vom Kopf und produziert am laufenden Band neue. Vorbei die Zeiten, als man mit dem Autoquartett in stillen Ecken auf dem Schulhof (oder in der Kantine) mit PS-Zahlen und Hubraumkubikmetern ins Rennen ging, der Konkurrenz die Karten abzujagen. Jetzt steht zum Download endlich das Twitter-Quartett bereit. Exklusiv, kostenlos und nur auf nachtkritik.de.

{slider=27. März 2017: Die besten Theatermemes|closed}Googeln Sie mal das Wort "Meme": Internetphänomen, bietet da zum Beispiel Wikipedia an. Aber dafür hätten wir gar nicht erst googeln müssen. Deswegen empfehlen wir an dieser Stelle also, lieber ohne Umweg direkt nachtkritik.de zu konsultieren, das Phänomen zu ergründen. Und zwar mit den besten Memes seit es Theater gibt. Erdacht sowie zusammengestellt von Michael Wolf.

{slider= 17. Februar 2017: Achtung: Katzenvideos mit Bezug zur dramatischen Weltliteratur|closed}Schauspieler oder Performer? Hund oder Katze? Die große Debatte der Saison ist entschieden. Katzen sind die wahren Rampensäue oder Rampentapser. Katzen sind unberechenbar, ein "Ereignis". Welche Dramen dringend eine schnurrende Protagonistin benötigen, zeigt Michael Wolf.

{slider=17. Februar 2017: Das Drama mit den Smileys, Emoticons, Emojis |closed} Über Jahrhunderte hinweg wurden emotionale Gehalte in erster Linie sprachlich vermittelt ("Ächz! Stöhn! Keuch!"). Im Zeitalter des Internets indes ist diese Aufgabe längst auf nichtsprachliche Zeichen übergegangen, auf Smileys, Emoticons bzw. Emojis. Was bedeutet das für das humanistische Erbe der großen Dramen? nachtkritik.de sieht die Wiedergeburt der Tragödie aus dem Geiste des Emoticons heraufdämmern, und Michael Wolf geht lächelnd voran :)

{slider=5. Januar 2017: Der goldene Hashtag geht an ...|closed} Fröhliches neues Jahr! Die Zeit der Rückblicke ist aber noch nicht vorbei. Es steht noch aus: die Vergabe unseres ersten Preises für die besten Tweets 2016. Der #goldenhashtag wird vergeben in acht Kategorien, u.a. Stil, Drama, Leak und natürlich Best Pic – Michael Wolf gratuliert den Gewinnern!

{slider=8. Dezember 2016: Dramen des Lokaljournalismus'|closed} Angeblich schreibt das Leben die schönsten Geschichten. Aber weit gefehlt! Tatsächlich verfasst unsere Existenz keine heiteren Lustspiele, sondern schreibt die grausamsten Tragödien ab. Das weiß jeder, der mal eine Zeitung aufgeschlagen hat. Michael Wolf präsentiert Dramen des Lokaljournalismus'.

{slider=2. Dezember 2016. Der Dramolat – Wahlempfehlungen für dramatische Politik|closed} Am Sonntag wird in Österreich ein neuer Bundespräsident gewählt. Die Wählerschaft ist gespalten. Einzig die Theaterschaffenden scheinen geschlossen für den Grünen Alexander Van der Bellen stimmen zu wollen. Überraschend eigentlich. Denn die politische Haltung ihrer erwählten Theaterhelden ist oft uneindeutig. Es scheinen sogar ein paar Extremisten unter ihnen zu sein. Wir stellen erstmals die Programme von Hamlet und Co. der Öffentlichkeit vor. Ein Wahl-Dramolat aus aktuellem Anlass von Michael Wolf.

{slider=22. November 2016: Die Twitter-Profilfotos der ästhetischen Avantgarde|closed} Die Spielzeit hat längst ihre ersten Höhepunkte erreicht, hat Widersprüche und Diskussionen entfacht – aber die entscheidende Frage blieb noch ungeklärt: Was trägt man in dieser Saison? Wir haben mit strengem Blick die Twitter-Profilfotos der ästhetischen Avantgarde geprüft. Eine Stilkritik von Michael Wolf.

{slider=31. Oktober 2016: Halloween-Spezial|closed}Angelegentlich des Horror-Feiertags Halloween, früher auch Reformationstag genannt, fragen wir uns und die Expert*innen des Fernsehens: Wie gefährlich ist Theater wirklich? Sehen Sie selbst – im ultimativen Grusel-Video des Tages.

{slider=27. Oktober 2016: Video-Erinnerungen an Manfred Krug|closed} Manfred Krug ist gestorben, und wird dennoch in Gedanken, Erinnerungen, in seinen Songs, Filmen und Büchern weiterleben. Und auch in Youtube-Videos. Wir präsentieren eine kleine Auswahl in Erinnerung an einen der beliebtesten Künstler Deutschlands. Zur Youtube-Galerie.

{slider= 25. Oktober 2016: Sieben Vorschläge für mehr Popcorntheater |closed}Seit dem TV-Erfolg von Ferdinand von Schirachs Stück "Terror" wissen wir: Theaterstücke gehören nicht auf die Bühne, sondern auf Leinwand und Mattscheibe. Schließlich haben Vorabendbespaßung und Hollywood die großen Gefühle nicht allein gepachtet.  Wir präsentieren die Straßenfeger der Zukunft – aus den geheimen Tresoren der Filmbosse geklaut von Michael Wolf.

{slider= 24. Oktober 2016: Goldene TV-Zeiten fürs Theater?|closed}Erst Ferdinand von Schirachs "Terror", jetzt sogar Hamlet zur Primetime im TV. Beziehungsweise ein einstündiges Feature über das Stück der Stücke, das eine neue TV-Serie über Theater eröffnet, welche die Wahnsinnswerke der Theaterliteratur in Augenschein nehmen will. Brechen goldene TV-Zeiten fürs Theater an? Sascha Ehlert macht sich Gedanken.

{slider=14. Oktober 2016: Auf Theaterreise mit Monika Grütters|closed}Zum zweiten Mal reist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Monika Grütters mit einem Bus durch die Theaterlande. Diesmal durch Sachsen und umliegende Regionen. Unbemerkt von unseren Autoren versucht die  Kulturstaatsministerin während der Reise die Berliner CDU zu retten. Aber dann kommt ihr ein Frühstücksei in die Quere.

{slider=6. Oktober 2016: Sechs populäre dramatische Situationen |closed}Seit Jahrtausenden streiten, leiden und verzweifeln die Figuren auf den Bühnen. Die Perser verlieren immer denselben Krieg, Woyzeck hält schon seit über 100 Jahren seine Erbsen-Diät, Gretchen wird von Spielzeit zu Spielzeit irrer. Aber wie fühlt sich das eigentlich an? Sechs dramatische Situationen, die auch Sie kennen – von Michael Wolf.

{slider=16. September 2016: Dimitri und die Berliner Kulturpolitik|closed} Kurz vor der Landtagswahl geht es in Berlin drunter und drüber. Überall Jammern, Klagen, Meuterei und Rebellion. Zum Glück haben wir einen jungen Mann befragen können, der mit aller nötigen Distanz zum Thema die jüngsten Ereignisse in der Berliner Kulturpolitik bewertet. Dimitri bringt Sie in nur einer Minute auf den neuesten Stand.

{slider= 9. September 2016: Happy Birthday Bravo|closed} Das wichtigste theaterpädagogische Magazin – die "Bravo" – wird 60. Die Redaktion verneigt sich und präsentiert "Sternstunden des theaterpädagogischen Journalismus", ausgewählt von Michael Wolf.  

{slider= 1. September 2016: Über Chancen und Grenzen des Live-Streaming|closed}Über das Live-Streaming-Format diskutieren die Theater intensiv. Ein Vorreiterprojekt sind die Complete Works von Forced Entertainment: Neun Tage je vier Shakespeare-Dramen, nacherzählt mit einer Kollektion aus Küchenutensilien. Der Livestream wurde im vergangenen Sommer unter anderem auf nachtkritik.de übertragen. Ab heute Abend laufen die Table Top Stücke beim Theaterfestival Basel, samt Livstreaming auf deren website. Die Erfahrungen mit dem "Complete Works"-Livestream und dem Gefühl von Jahrmarkt im Global Village fasste Christian Rakow zusammen.

{slider=23. August 2016: #Twitterschau über die Hashtags der Dramengeschichte|closed} Der Hashtag ist keine Erfindung von Twitter, Facebook oder Instagram. Seine Vorgänger treten schon seit Jahrtausenden in den großen Werken der Dramengeschichte auf. Lesen Sie eine Auswahl der einflussreichsten Hashtags in der #Twitterschau von Michael Wolf.

{slider=21. August 2016: Christoph Schlingensief forever auf Youtube|closed} Gestern vor sechs Jahren starb Christoph Schlingensief. Wir dachten, statt uns in einen "Er-fehlt"-Melancholiezug zusetzen, schauen wir lieber, wo wir ihn noch finden können. Das Internet macht manchen ja unsterblich. In gewisser Weise zumindest. Et voilà, eine  kleine Kollektion mit Lieblings-Aktionen und -videos

{slider=6. August 2016:  Theater im Netz – Mit YouTube für durchs Sommerloch|closed}Sie können die nächste Spielzeit nicht erwarten? Sie wollen auch während der olympischen Spiele das volle Theaterprogramm? Wir haben etwas für Sie: Mit diesen Videos aus dem Netz (garantiert kostenfrei) von Theater-Klassikern schaffen Sie es durch das Sommerloch: von "Publikumsbeschimpfung" über "Black Rider" bis zu "Richard III." Hier geht's in die erste Reihe. 

{slider= 1. August 2016: Jetzt als Film: die Epic Battle um die Berliner Volksbühne|closed}Der Streit um die Berliner Volksbühne hat die Theaterlandschaft verwüstet. Aus den Trümmern erheben sich letzte Kontrahenten. Eine finale Schlacht entbrennt, als ginge es um die Verteidigung Mittelerdes. Sehen Sie hier, was zuletzt geschah.

{slider= 19. Juli 2016: Pokémon go gab es im Theater schon vor Jahren|closed} Alle spielen Pokémon go. Jetzt sind die virtuellen Monsterchen auch erstmals auf und vor Bühnen gesichtet worden – mit einer (für die Gamer-Zeitrechnung ewig langen) Verspätung von zwei Tagen. Ja, klar, das Theater ist ein lahmer Tanker mit umständlicher Vorplanung, der immer zu spät kommt. Oder,  Simone Kaempf?

{slider=17. Juli 2016: Die #Twitterschau mit den heißesten Neuigkeiten vom Transfermarkt|closed} Die Fußball-Europameisterschaft ist zu Ende, die Theatersaison langsam auch. Zeit also, sich wieder wirklich wichtigen Fragen zuzuwenden: Wer wechselt wohin? Wieviele Ablösemillionen müssen gezahlt werden? Kommt Matthias Sammer an der Burg überhaupt an? Passt Thomas Müller nach Oberammergau? Die #Twitterschau von @regenbericht mit den heißesten Neuigkeiten vom Transfermarkt.

{slider=4. Juli 2016: #Twitterschau – endlich richtig klatschen|closed}Am Ende jedes Theaterabends kommt der große Auftritt des Zuschauers: Der Applaus. Wie aber geht das überhaupt: Klatschen? Welche Schlagfrequenz ist die richtige? Was ist mit der Körperhaltung? Haben Sie Lampenfieber? Schluss damit! Lernen Sie endlich richtig klatschen in nur drei Minuten – mit der  #Twitterschau von Michael Wolf.

{slider=20. Juni 2016: #Twitterschau – Diese zehn Hollywoodstars sollen den Mephisto spielen|closed} Und weil sie unserer Forderung vermutlich nicht nachkommen werden, haben wir die Kritiken schon einmal vorgeschrieben. Hier geht's zur @regenbericht-#Twitterschau-Mephisto-Liste!

{slider=8. Juni 2016: #Twitterschau – Im verfrühten Sommerloch|closed}Uff, ist das heiß. Und so plötzlich. Wie soll man auf gute Gedanken kommen, wenn man noch nicht einmal eine Denkerpose einnehmen kann, weil man sich die ganze Zeit den Schweiß von der Stirn wischen muss?? Auch das Twittern der seltenen guten Gedanken ist unter diesen Umständen schwierig – trotzdem ist Michael Wolf mutig ins verfrühte Sommerloch gesprungen und hat aus der Wüste, die er dort vorfand, tatsächlich eine #Twitterschau mitgebracht!

{slider=23. Mai 2016: #Twitterschau – die peinlichen Hobbies der Kritiker*innen|closed}Die Stimmung in der Redaktion war schlecht, sehr schlecht. Die Geschäftsführerin hatte als Quartalsziel einen Zuwachs an Likes und Herzchen um 15 Prozent gefordert. "Unmöglich. Für so viele Likes ist doch gar nicht genug Liebe da draußen im Netz." Der Jungredakteur hauchte ein Herzchen auf seinen Retina-Display. "Irrtum! Ihr müsst euch nur mit eurer ganzen Persönlichkeit für unser Ziel einsetzen." Die Geschäftsführerin hatte an der Businessschool Spandau einen Kurs zur Mitarbeitermotivation belegt. Sie selbst war hoch motiviert, den letzten Tropfen Herzblut aus ihrem Team herauszuholen. "Ihr müsst innovativ sein, überraschende neue Wege gehen." Die #Twitterschau X von Michael Wolf.

{slider= 10. Mai 2016: #Twitterschau – die großen Fragen der Dramatik|closed}Wovon lebt der Mensch? Sein oder Nichtsein? Wie hältst du es mit der Religion? So viele Fragen – und nun endlich: Antworten. Jan Böhmermann, Beatrix von Storch und der Papst bringen Licht ins Dunkle der Dramengeschichte. Exklusiv in der neuen Twitterschau von Michael Wolf.

{slider=2. Mai 2016: #Twitterschau – Ibsens Nora 2.0 |closed} Der norwegische Dramatiker Ibsen wird seit Jahren rauf- und runter gespielt. Wir finden: Wichtier als die Frage, was uns seine Figuren noch sagen können, ist die folgende: Was würden sie twittern? Michael Wolf macht in seiner Twitterschau VIII einen Vorschlag.

{slider=25. April 2016: #Twitterschau – der ultimative Shakespeare|closed} Shakespeare, Shakespeare, Shakespeare, wo die Argus-Augen der nachtkritik-Redaktion auch hinscrollen. Müssen wir auch was zu machen, auch wenn der Typ schon 400 Jahre tot ist. Verdonnert wurde der Heiner-Müller-Experte – das Ergebnis in der siebten Twitterschau von Michael Wolf.

{slider=25. April 2016: Gedicht zum 400. Todestag von William Shakespeare} Zum 400. Todestag von William Shakespeare schickt uns außerdem der Regisseur und Übersetzer Frank-Patrick Steckel ein Gedicht von Vladimir Nabokov, das bisher nur auf russisch und in einer ungereimten Übertragung ins Englische durch Nabokovs Sohn vorlag. "Von allem Theaterlärm unnahbar weit / schobst du achtlos den Lorbeer beiseit / den dir zu flechtenden, trockenen Kranz / und verbargst auf ewig dein Riesengenie ...". Bitte hier entlang.

{slider=19. April 2016: #Twitterschau VI – Der ganz große Coup: Sibylle Berg im Interview|closed} Immer diese Kritiken auf nachtkritik.de. Das ist ja so was von Print. Uroldschool. Mumienschool im Grunde. Und sowas will Online-Medium sein! Doch die Redaktör*innen rennen verstockt weiter ins Theater. Und schreiben darüber. Die Chefredaktion ist verzweifelt. Aber wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch: Klickgarant*in Sibylle Berg ist zum Interview bereit: #Twitterschau_6.

{slider=11. April 2016: #Twitterschau V – Ab heute wird zurückgetwittert|closed}Likes und Herzchen – das ist die Währung des Online-Journalismus, in der also auch nachtkritik.de vergütet wird. Als die Redaktion sich in diesem Sinne neulich mal wieder zwischen ausschließlich roten Zahlen wiederfand, wurde ein Krisengespräch mit Konsequenzen geführt – dokumentiert und abgebildet (!) in der fünften #Twitterschau.

{slider=4. April 2016: #Twitterschau IV – Totgeglaubte twittern länger|closed}Eine oft verwendete Phrase in Theaterkritiken lautet: "Büchner/Lessing/Goethe ist an diesem Abend lebendiger denn je." Und tatsächlich: Als René Pollesch kürzlich Bert Brecht in Zürich zu einem neuen Leben unter falschem Namen erwecken wollte, meldete dieser sich persönlich zu Wort. Aber nicht auf der Bühne, sondern per Twitter. Tatsächlich sind die sozialen Netzwerke der Ort, an dem unsere Dramatiker weiterleben. Was Bernhard, Kleist und Co. dort treiben, lesen Sie in der #Twitterschau.

{slider= 28. März 2016: #Twitterschau III – Ostern in den sozialen Netzwerken|closed} Was war über #Ostern in den Theatern twittermäßig los? Was trieb unsere Dramatiker*innen in den Sozialen Netzwerken um? Sucht etwa auch René Pollesch Ostereier? Antworten in unserer #Twitterschau.

{slider=22. März 2016: #Twitterschau II– was war los in den sozialen Netzwerken? |closed} Es war eine harte Woche für den Redakteur: Sibylle Berg schickt ständig Urlaubs-Fotos, und Nachwuchsregisseur Ersan Mondtag  nervt mit seinem oberflächlichen Getue. Mehr in unserer #Rampenschau.

{slider=15. März 2016: #Twitterschau I – was war los in den Sozialen Netzwerken?|closed}Die Zusammenfassung der Woche von dem, was uns (Be)Merk(ens)würdiges in den sozialen Netzwerken begegnete Rampenschau.

{slider=15. März 2016: Was sich die AfD-Hochburg Bitterfeld in Sachen Theater einfallen lässt|closed}Bitterfeld in Sachsen-Anhalt ist DIE Hochburg der Alternative für Deutschland (AfD). 32 % der Stimmen bei der Landtagswahl am Sonntag. Was nun Bitterfeld?

{slider= 7. März 2016: Lebensweisheit – was Edgar Selge mit "Mad Man" Don Draper zu tun hat|closed}In einem Gespräch hat der Schauspieler Edgar Selge einen Satz gesagt, der zugleich enorm hoffnungslos und enorm befreiend wirkt: "Du findest einen großen Trost in diesen Theaterfiguren, die mit ihrer großen Verzweiflung dir die Hände herreichen und sagen: Komm, das Leben ist so." Ein Satz, der auch von modernen TV-Epen wie Mad Men großartig illustriert wird, sagt Nikolaus Merck.

{slider= 29. Februar 2016: Angela Merkels Auftritt bei Anne Will wird wie ein Theaterabend besprochen|closed}Eine gute Hauptdarstellerin zieht Publikum. Da kann man schonmal auf sechs Millionen Zuschauer kommen, so wie gestern abend Anne Will dank der Promi-Performance von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Komische Sicht auf eine Talkshow? Die heute erschienenen Berichte legen eine solche Perspektive nahe: weiterlesen ...

{slider=4. Februar 2016: Die Umfrage zum Berliner Theatertreffen 2016 |closed}Kaum ist die Theatertreffen-Auswahl draußen, schon fangen alle an zu meinen. Und zu meinen. Und zu meinen. "Hey, wo ist Castorf?", "Pff, das ist doch Business as usual!", "Schon wieder kein Osten...", "Ist doch alles Mittelmaß!" Welche Statements mehrheitsfähig sind, verrät unsere superseriöse User*innen-Umfrage.

{slider=21. Januar 2016: Tim-Renner-Hate im Herrenklo der Volksbühne|closed}Der Schock muss wirklich tief sitzen. Sowohl bei der Berliner Volksbühne, deren Tage gezählt sind. Als auch bei ihren Fans. Wer immer der Urheber dieses Aufklebers ist, der im Dezember gleich mehrfach in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz gesichtet wurde – er (oder sie) hat einen echten Hass auf die Entscheidung, dass nach 25 Jahren der Intendanz Frank Castorfs Schluss ist. Und dass Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner nicht etwa Sebastian Hartmann, René Pollesch oder Herbert Fritsch zum Nachfolger bestimmte. Sondern Chris Dercon, München- und London-erfahrenen Kultur-Manager, dem man neoliberalistisches Verwalten und ein internationales Allerlei vorwirft. Weiter... 

{slider=15. Dezember 2015: CDU-Protest gegen Kay Voges' Freischütz in Hannover|closed}An der Staatsoper Hannover hatte jüngst der "Freischütz" Premiere, dessen Inszenierung von Kay Voges schon beim Schlussapplaus das Publikum spaltete. Hannovers CDU-Ratsfraktion fordert jetzt den Kulturdezernenten Harald Härke auf, an der Staatsoper "durchzugreifen". Gegen was? Welche Bedrohung ist da im Raum? Georg Kasch macht sich Gedanken.

{slider=7. November 2015: Der Einheitsvolksbühnenraum von Bert Neumann|closed} Gestern fand – nach einer einzigen Aufführung bei den Wiener Festwochen – an der Volksbühne die Berliner Premiere der Brüder Karamasow in der Inszenierung von Frank Castorf statt. Eigentlich business as usual – und doch gar nicht: Denn der Bühnenbildner Bert Neumann ist tot, und wir sitzen hier in seinem letzten Raumgesamtkunstwerk. Mehr von Esther Slevogt.

{slider=1. Oktober 2015: Von Kleidungsempfehlungen an Schauspielschulen|closed}Nach wie vor werden Schauspielerinnen offenbar nach niet- und nagelfesten Geschlechterbildern ausgebildet – darauf könnte man zumindest kommen, wenn man sich die Kleidungsempfehlungen fürs Vorsprechen einer deutschen Schauspielschule ansieht. Genaueres von Esther Slevogt.

{slider=29. September 2015: Claus Peymann schickt Nikolaus Merck auf Zeitreise|closed}Claus Peymann, Intendant des Berliner Ensembles und Talmi-Zampano, hat zugunsten von Flüchtlingsinitiativen Stücke aus dem Fundus versteigert. Grund genug, sich anhand einiger Objekte in die Vergangenheit beamen zu lassen, um dann doch wieder ans Morgen zu denken. Und vielleicht gibt's ja übermorgen auch noch eine Versteigerung, da kaufen wir uns dann den Peymann selbst. So plant's unser Redakteur Nikolaus Merck.

{slider=3. September 2015: Wie die Theater auf die Flüchtlinge reagieren|closed}Apropos Flüchtlinge: Vielerorts ist das Theater gerade bereit, seinen Kunst-Nimbus abzulegen, um sich im Real-Getümmel zu bewähren. Notfalls mit boulevardesker Gewalt. Oder mit Selbsterfahrungsangeboten. Oder mit realpolitischem Aktionismus. Sophie Diesselhorst sortiert.

{slider=28. Juli 2015: Die Theatersaison 2014/15 in Higlight-Vines|closed}Aus die Maus. Womit nicht nur Frank Castorfs Berliner Volksbühne gemeint ist. Sondern die Theatersaison 2014/15 insgesamt. Da bewegten nicht allein das Volksbühnen-Thema und Chris Dercon die Gemüter, sondern auch die Abwatschungen des Sewan Latchinian oder der theatralische Bestattungsunternehmer Philipp Ruch. Alles großes Kino fand Christian Rakow und hat zehn Spielzeit-Highlights verfilmt. In gebotener Kürze, versteht sich.

{slider=4. Juli 2015: Richard III. als Super-Short-Cut|closed}Heute steigt Forced Entertainment zum letzten Male in die Kisten und Kästen der Küchen- und Haushaltsutensilien und zaubert damit die #completeworks von William Shakespeare auf den Theaterladentisch. Zu beschauen im "Foreign Affairs"-Livestream. Heute mit dem All-time-Bösewicht Richard III.  – natürlich in erlesener Kürze. Je kürzer, desto besser, findet auch Christian Rakow und hat Bleistift und Smartphone gezückt.

{slider=28. Juni 2015: Shakespeares Hamlet als 7-Sekunden-Vine|closed}Shakespeare mit Salz- und Pfefferstreuern, Küchenreiben, Bier- und Wiskeyflaschen – so erlebt man gerade im "Foreign Affairs"-Livestream von nachtkritik.de alle Werke des britischen Größtdramatikers, in je 40 Minuten von Forced Entertainment erzählt. Geht's noch kürzer? Christian Rakow hat den Bleistift gezückt und malt Hamlet, der heute Abend dran ist, für ein 6-Sekunden-Vine.

{slide=20. Mai 2015: Neil LaButes Selbstzensur in den USA|closed}Darf man über Religionen Witze machen? Spätestens seit dem Attentat auf "Charlie Hebdo" eine große Frage. Mit der wollte sich auch Dramatiker Neil LaBute bei einem Festival in seinem Heimatland USA befassen. Doch daraus wurde nichts, wie Matthias Weigel im Redaktionsblog zusammenfasst.

{slide=20. April 2015: "Wrecking Ball" Tim Renner?|closed}Und er schwebt über der heiligen Berliner Volksbühne nicht wie ein Damoklesschwert, sondern wie...

 {slider=26. März 2015: BILD-Mann Mathias Döpfner bald auf der Bühne|closed}Von einem, der auszog seine Schönheit im Keller zu begraben: Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE (und also oberster Chef der BILD-Zeitung), begibt sich ins Theaterfach. Im Sommer wird er in Darmstadt in "Der Datterich" auf der Bühne stehen. In was, bitteschön? Nikolaus Merck klärt auf.

{slider=18. März 2015: Am Blockupy-Tag|closed} In Frankfurt am Main toben die Proteste gegen die Geldmarktpolitik der Europäischen Zentralbank. Zum Blockupy-Tag hat Christian Rakow nachgeschaut, wann die Bewegung erstmals auf nachtkritik.de sichtbar wurde, nicht in Frankfurt übrigens.

{slider=12. März 2015: Friedrichstadtpalast Berlin, Publikumsmagnet & Mauerblümchen|closed}Die Berliner Senatskanzlei hat heute die Zuschauerstatistik von 2014 veröffentlicht: die Ticketverkäufe sind gestiegen, Jubel allerorten, am meisten Karten verkauft der Berliner Friedrichstadt-Palast. Christian Rakow hat Listen gewälzt und nachtkritik.de nach Restspuren des Friedrichstadt-Palasts abgeklopft.

{slider=5. März 2015:Thomas Pigor besingt die Brecht-Urheberrechtsverwalter|closed}"Soll man den Willen des Autoren achten / Oder genussvoll die alten Meister schlachten?", fragt Thomas Pigor in seinem "Chanson des Monats" für den SWR, in dem er das Urheberrechts-Gezerre um Frank Castorfs Baal besingt: "Was die Nachgebor'nen sehen und hören / Die Entscheidung liegt bei den Regisseuren".

{slider=26. Februar 2015: Katerstimmung – Rostock verkleinert sein Volkstheater|closed}Die Bürgerschaft hat entschieden: Aus dem Volkstheater Rostock soll ein "funktionelles Vierspartentheater" werden. Was nichts anderes heißt als Spartenkürzung, klingt nur besser. Wie soll das überhaupt gehen? Und warum ließ sich die absehbare Katastrophe nicht aufhalten? Georg Kasch kämpft gegen seine Katerstimmung.

{slider=23. Februar 2015: Die Oper Köln fährt zum Sultan}Für die Genießer von Hochkultur gibt es diese Woche einen Geheimtipp: Die schönsten Opern werden im Land Nummer 135 auf dem Demokratieindex präsentiert. Wenn der Sultan einlädt, macht sich ein deutsches Opernhaus natürlich gern auf die Reise. Wem solch übergroße Ehre zuteil wird, schreibt Matthias Weigel in seinem Blogeintrag.

{slider=12. Februar 2015: Die seltsame Online-Premiere am Theater Dortmund}Theater Dortmund ist Theater im Netzzeitalter: Livestreams, Theater-Apps, Börsenspiele, Multimedia-Filmtheater, Experiment, Experiment, Experiment. Jetzt kommt der neueste Marktschrei aus dem Pott, eine Onlinepremiere. Wolfgang Behrens saß vor dem Rechner.

{slider=4. Februar 2015: Wird in Dinkelsbühl Gott gelästert?}Wirklich, wir leben in finsteren Zeiten! Wo Witze tödliche Folgen haben können und harmlose Provinztheaterdirektoren bei dem Versuch, allerharmloseste Sommerunterhaltung an den Mann und die Frau zu bringen, in die Blasphemiefalle tappen können. Esther Slevogt greift sich an die Stirn.

{slider=17. Januar 2015: Rettet die Ehre der Berliner Kritiker*innen!}Die Berliner Kritiker sind unbeliebt bei ihren Kollegen – das wird immer deutlicher. Heute schallt's aus Wiesbaden: Das Hauptstadt-Feuilleton wird im mahnenden Blogeintrag des Zeitungskollegen als eine Art Rottweiler beschrieben, der sich in wessen Hosenbein festgebissen hat? Sie ahnen es: Wiesbaden eilt zur Ehrenrettung von Claus Peymann herbei. Und zur Ehrenrettung der Berliner Kritik eilt Christian Rakow.

{slider=14. Januar 2015: Warum wollen alle Charlie sein?}Alle wollen Charlie sein. Sogar die Intendantengruppe des Bühnenvereins dröppelt in einer Pressemitteilung nach. Warum eigentlich? Matthias Weigel macht sich Gedanken.

{slider=9. Januar 2015: Viele Theater sind Charlie}Auch viele Theater und Theatermacher bekunden nach dem Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris über den Hashtag #JeSuisCharlie ihre Solidarität – eine Sammlung von Tweets.

{slider=5. Januar 2015: Die #nopegida-Aktionen der Theater}Heute haben in mehreren deutschen Städten wieder Pediga-Demonstrationen stattgefunden. Und auch heute wieder haben die Theater reagiert und klare Ansagen gemacht, zum Beispiel in Münster. Hier eine kleine Sammlung der #nopegida-Aktionen, die via Twitter verbreitet wurden.

{slider=16. Dezember 2014: Was macht eigentlich Vegard Vinge?, Teil II}Ein Schock ging damals durch die Theaterszene und zuckte fort bis in die Reihen des Berliner Theatertreffens: Vegard Vinge enterte den Volksbühnen-Prater als berserkernder Spielmeister seines "John Gabriel Borkman" – und sollte ihn fürderhin nicht mehr verlassen. Seit über einer Spielzeit wird dort nun schon kein Theater mehr gezeigt. Was zur Hölle ist da los? Matthias Weigel fragte nach.

{slider=10. Dezember 2014: Dieter Wischmeyer wettert gegen das Subventionstheater}Krafthumorist Dietmar Wischmeyer wettert heute auf radio eins gegen die Zecken im Fell der Kommune vulgo die Subventionstheater. Wir stellen dazu eine alles entscheidende Frage im Blogeintrag.

{slider=10. Dezember 2014: Ein Bild vom Abriss des Theaters Schleswig}Das war mal ein Theater für Schleswig. Während das einsturzgefährdete Gebäude der Abrissbirne weicht, hat sich der Stadtrat nach ewigem hin und her nicht auf einen Neubau einigen können. "Das zynische Plakat der Abrissfirma komplettiert den Wahnsinn", erreichte uns nun per E-Mail. Zum Blogeintrag.

{slider=11. November 2014: Das Zentralkomitee für nachtkritiksche Schönheit}Nun also auch wir! Die Redaktion von nachtkritik.de konnte nicht anders, als dem großen Beispiel zu folgen und hat ein Zentralkomitee für nachtkritische Schönheit ins Leben gerufen. Die erste Aktion ist auch schon geplant! Wir bitten um Unterstützung!

{slider=6. November 2014: Reflexion über den journalistischen Sprachgebrauch}An der Sprache zeigt sich ja vieles. Und manchmal stolpert man über seinen eigenen Sprachgebrauch. So geschehen beim Verfassen einer Meldung auf dieser Seite. Es gibt da so einen bestimmten unangenehmen Moment, wenn man auf Theaterintendanzen zu sprechen kommt. Zum Blogeintrag.

{slider=4. November 2014:Demonstrationen von DDR-Theaterleuten vor 25 Jahren}Heute vor 25 Jahren demonstrierten 500.000 Menschen auf dem Alexanderplatz. Fünf Tage später sollte die Mauer fallen. Unter den Demonstranten und Rednern waren auch zahlreiche Theatermacher – zum Beispiel der Regisseur Christoph Schroth, der noch am selben Abend in Schwerin einen denkwürdigen Liederabend zur Premiere brachte. Was dieser auslöste, beschreibt Wolfgang Behrens.

{slider=29. Oktober 2014:Unveröffentlichte Kommentare – was ihr so verpasst ...}Hier zur Abwechslung mal ein paar Kommentare, die wir im Oktober auf nachtkritik.de NICHT veröffentlicht haben. Damit ihr mal wisst, was ihr so verpasst ...

{slider=24. Oktober 2014:Live-Streaming am Theater Ulm – ein Testbericht}Jüngst forderte Tim Renner, Berliner Kultur-Staatssekretär für Kultur, dass die großen Sprechtheater und Opern ihre Aufführungen per Live-Streaming übertragen sollen. Einige Theater sind längst schon soweit, das Theater Ulm zum Beispiel hat gestern Abend live gestreamt. Zeit, endlich auch hinzuschauen. Ein Testbericht von Georg Kasch.

{slider=20. Oktober 2014:Frank-Walter Steinmeier im Gorki Theater}Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier spricht im Berliner Maxim Gorki Theater über die urmythisch deutschen Nibelungen mit postmigrantisch deutschen Theatermachern. Wenn das kein Knüller ist! Zumindest der Ankündigung nach. Esther Slevogt schaute vorbei, machte ein Foto (siehe oben) und sah auch beinahe einen Trikottausch.

{slider=15. Oktober 2014: Welches Theaterbild vermittelt eigentlich der Tatort?}Am Sonntag lief ein Tatort, der, glaubt man den begeisterten Tweets, in die Theatergeschichte eingehen müsste: Shakespeare! Tragödie! Inszenierung! Und dann erst die Besetzung mit lauter Theatergesichtern. Aber welches Theaterbild vermittelt eigentlich "Im Schmerz geboren"? Anne Peter macht sich Gedanken.

{slider=14. Oktober 2014: Das Dienstagsdiagramm: Die Wahrheit über Randplätze}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken und Listen. Heute: Wer im Theater auf den Randplätzen sitzt.

{slider=7. Oktober 2014: Das Dienstagsdiagramm: Die Wahrheit über ideale Kooperationen}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken und Listen. Heute: Die Wahrheit über ideale Kooperationen.

{slider=30. September 2014: Das Dienstagsdiagramm: Die Wahrheit über das Pausengespräch}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken und Listen. Heute: Die Wahrheit über das Pausengespräch.

{slider=23. September 2014: Dienstagsdiagramm – die Wahrheit über Bühnen-Provokation}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken und Listen. Heute: Die Wahrheit über Provokation auf der Bühne.

{slider=16. September 2014: Dienstags-Diagramm – die Wahrheit über leere Bühnenbilder}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken und Listen. Heute: Die Wahrheit über leere Bühnenbilder.

{slider=2. September 2014: Dienstags-Diagramm – die Wahrheit über Theater-Grenzgänger}Zurück aus dem Sommerurlaub: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. In ihnen verarbeiten wir all die halbseidenen Theater-Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden. Heute: Die Wahrheit über Theater-Grenzgänger.

{slider=26. Juli 2014: Skandal-Eröffnung der Bayreuther Festspiele}Was war los bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele? Ein Skandal, so viel ist klar. Horst Seehofer hat über die Geschehnisse anscheinend sogar eine SMS an die abwesende Angela Merkel geschrieben. Was wirklich passierte, steht im Blogeintrag von Matthias Weigel.

{slider=23. Juni 2014: "Vulgäre" Inszenierung von Viel Lärm um nichts?}Aktuell herrscht Gleichstand bei der Sommer-Umfrage der Aargauer Zeitung. "Halten Sie das Stück 'Viel Lärm um nichts' an den Klosterfestspielen Wettingen für zu vulgär?", das ist die Frage. Eine Flut empörter Leserbriefe hat das Blatt nach eigenen Angaben auf die in ihm erschienene begeisterte Kritik des Shakespeare-Abends von Thorleifur Örn Arnarsson erhalten. Skandal im Sommerloch?

{slider=17. Juni 2014: Das Dienstagsdiagramm: Noch kurz die Welt retten}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über Demokratie, Gerechtigkeit und Freiheit im Theater.

{slider=3. Juni 2014: Das Dienstagsdiagramm: Die Wahrheit über Theaterdeutschland}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken, Listen. Heute: Die Wahrheit über Theater-Deutschlands Sicht auf Europa.

{slider=27. Mai 2014: Was freie Theaterschaffende NICHT sagen}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme, Grafiken und Listen. Heute: Die Wahrheit über freie Theaterschaffende II.

{slider=22. Mai 2014:Theaterbetriebssatire entert Kommentarspalte} Nachwuchsdramaturg Henning Hartmann, am Schauspiel Hannover vom gleichnamigen Schauspieler gespielter Antiheld von Soeren Voimas Theaterbetriebssatire "Die römische Octavia", legt in der gestern erschienenen 21. Folge seines Videoblogs offen, wie er "im Kampf für bessere Auslastungszahlen" eine Kommentarkampagne auf nachtkritik.de gestartet hat ...

{slider=20. Mai 2014: Das Dienstags-Diagramm – die Wahrheit über Schüsse auf der Bühne}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über Pistolenschüsse auf der Bühne.

{slider=9. Mai 2014:Plagiatsfall im Programmheft des Theatertreffens}Eine Jurorin fand offenbar nichts dabei, den Text der Dramaturgin Angela Obst aus dem Programmheft des Münchner Residenztheaters zu Frank Castorfs Inszenierung Reise ans Ende der Nacht einfach ein kleines bisschen zu variieren und als eigene Begründung für die Einladung der Inszenierung zum Theatertreffen auszugeben. Wolfgang Behrens ist ziemlich sauer. Inzwischen haben die Berliner Festspiele und die Jurorin darauf reagiert.

{slider=Berlin, 6. Mai 2014: Das Theatertreffen-Diagramm-Special I}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Während des Theatertreffens in einer Sonderedition. Heute: Die Wahrheit über die Jurybesetzung.

{slider=Berlin, 29. April 2014: Das Dienstagsdiagramm}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es auch eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über die Finanzkompetenzen von TheaterregisseurInnen.

{slider=23. April 2014: Geburtstagsgruß für Shakespeare}Letzte Woche widmete ihm die "Zeit" gleich mehrere Seiten anlässlich des 450. Geburtstags, der auf den heutigen Tag datiert ist. Aber warum kompliziert, wenns auch einfach geht: Die Cartoonistin Mya Gosling hat William Shakespares Stücke in dreiteiligen Comicstrips gezeichnet. Webcomics nennt sie diese kurze Form, die seine Dramaturgie auf den Punkt bringen: verliebt, gekrönt, gemordet. Eine Auswahl gibt es auf www.goodticklebrain.com.

{slider=Berlin, 22. April 2014: Das Dienstagsdiagramm – die Wahrheit über Theaterhomepages}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über Theaterhomepages & Corporate Design.

{slider=Berlin, 12. April 2014:Frust beim Vorverkauf für das Berliner Theatertreffen}Punkt zehn Uhr fiel heute früh der Startschuss: Der Vorverkauf für das Berliner Theatertreffen begann. Vor allem online im Ticketshop der Berliner Festspiele. "Powered by Eventim" steht darunter. Nach neunzig Minuten Kampf mit dem System wünscht Wolfgang Behrens keinem auf dieser Welt, jemals powered by Eventim zu sein.

{slider=8. April 2014: Das Dienstags-Diagramm}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es nun eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über freie Theatermacher.

{slider=4. April 2014: Über das Projekt Blogbühne vom Theaterhaus Stuttgart}Es gibt einen neuen Versuch, im Internet Theaterkunst entstehen zu lassen. Aber irgendwie zündet die Sache noch nicht so richtig. Esther Slevogt forscht nach.

{slider=1. April 2014: Das Dienstags-Diagramm – die Wahrheit über Theaterblut}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es nun eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über Theaterblut.

{slider=31. März 2014:Schadet Theater dem Image? Diese Angst hat man in Oldenburg.} "Immobilien GmbH verhindert Theaterprojekt über Kloster Blankenburg vor Ort" meldet heute das Oldenburgische Staatstheater. Beim ersten Überfliegen der Pressemitteilung erscheint dieser Satz kurios: "Möglicherweise befürchtet der Immobilienkonzern einen Imageverlust des Geländes durch das Theaterprojekt und verhindert aus diesem Grund dessen Realisierung." Mehr hier.

{slider=25. März 2014: Das Dienstags-Diagramm: Die Wahrheit über Claus Peymann}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es nun eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über Claus Peymann.

{slider=21. März 2014:Verbrechen & Vaterland – Die Krimiserie Tatort als deutscher Heimatfilm}Die Schauspielerin Margarita Broich, neben Wolfram Koch neue Frankfurter "Tatort"-Ermittlerin, hat sich für die Serie den Namen einer von den Nazis ermordeten Frau gewählt. Was erzählt das über den "Tatort" und die Deutschen? Esther Slevogt macht sich in einem Blog Gedanken.

{slider=18. März 2014: Das Dienstags-Diagramm}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es nun eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über Sprechchöre.

{slider=17. März 2014: (K)ein Gespräch über den abwesenden Herrn Hartmann}In der Frankfurter Allgemeinen findet sich heute ein bemerkenswertes Gespräch, das Irene Bazinger mit Wolfgang Engel und Enrico Lübbe geführt hat. Die beiden werden darin als Vorgänger bzw. Nachfolger auf dem Posten des Leipziger Schauspielintendanten angesprochen, was nicht falsch ist, allerdings unterschlägt, dass zwischen den beiden noch jemand Drittes diese Position inne hatte. weiter...

{slider=15. März 2014: Claus Peymann & Harald Schmidt – Teil II (mit Hermann Beil)}Seit heute Mittag steht fest, dass voraussichtlich Hermann Beil der Interimsdirektor des Wiener Burgtheaters wird. Das lässt das Fax in einem neuen Licht erscheinen, das Claus Peymann zum Abschied in Harald Schmidts Late-Night-Show schickte, findet Christian Rakow.

{slider=13. März 2014:Claus Peymann & Harald Schmidt – Teil I}Was Claus Peymann zur unwiderruflich letzten Harald Schmidt Show dem Late Night Talker vorschlägt – lesen Sie hier.

{slider=12. März 2014: nachtkritik.de goes Postillon: Hartmanns Nachfolger gefunden}Medienberichte sind sich einig - Die Suche nach einem Nachfolger für den entlassen Burgdirektor Matthias Hartmann ist so gut wie abgeschlossen. Was sollte denn auch noch Überraschendes passieren, einen Tag nach der Entlassung und mit zwanzig in die Runde geworfenen Kandidaten? Fragt sich Matthias Weigel und resümiert die blinde Nachfolgewut, pardon, die fundierten Prognosen.

{slider=11. März 2014: Das Dienstags-Diagramm}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es eine Verwendung: die manchmal gemeinen, aber stets nutzlosen Diagramme. Heute: Die Wahrheit über die durchschnittlichen Sichtverhältnisse auf eine durchschnittliche Guckkastenbühne.

{slider=6. März 2014: Sibylle Lewitscharoffs umstrittene Rede im Dresdener Schauspielhaus}Das Berliner Ensemble lädt Deutschlands erfolgreichsten Stammtisch-Thesen-Produzenten Thilo Sarrazin ein, sein neues Buch vorzustellen. Im Dresdner Staatschauspiel treibt Schriftstellerin und Büchnerpreisträgerin Sibylle Lewitscharoff ihre Abneigung gegen die Reproduktionsmedizin in diskriminierende Höhen und findet auf dem Weg noch Nazivergleiche. Was ist da los? Ein Blog von Georg Kasch.

{slider=4. März 2014: Das Dienstags-Diagramm}Für alle halbseidenen Beobachtungen, die in Theaterkritiken aus guten Gründen keinen Platz finden, gibt es eine Verwendung: Wir haben lange geschätzt, unterstellt und vermutet und gießen unsere wertvollen Erkenntnisse wöchentlich in Diagramme. Heute: Die Wahrheit über den merkwürdigen Zusammenhang von Spieldauer und Zuschauspaß

{slider=2. März 2014: Mely Kiyak schreibt eine Kolumne über Thilo Sarrazin}hat für das Berliner Gorki Theater eine ihrer Kolumnen geschrieben. Darin geht es unter anderem um Thilo Sarrazin und die (nun geplatzte) Lesung seiner Thesen im Berliner Ensemble. Dirk Pilz wundert sich.

{slider=19. Januar 2014: Theater Heilbronn ruft zur Blogparade auf}Das Theater Heilbronn ruft zu einer Blogparade auf: Was bedeuten Euch Theater, Oper, Tanz, Figurentheater...? Nähere Informationen gibt es hier.

{slider=10. Januar 2014:Der NSU-Prozess vertextet und vertheatert im Netz} Der NSU-Prozess passt nicht in unsere kurzspannige Aufmerksamkeitsökonomie. Er ist einfach viel zu lang. Im Mai 2013 hat er begonnen, und wann ein Urteil fällt, ist noch völlig unklar. In den Zeitungen rutschen die Prozessberichte immer wieder nach hinten; doch die SZ hat jetzt gleich zwei Medien entdeckt, die sich super vor den NSU-Berichterstattungs-Karren spannen lassen: Theater und Netz! Weiter ...

{slider=19. Dezember 2013: Dänische Filmkritiker ziehen sich aus}"Nymphomaniac"! Lars von Trier sorgt für Furore mit einem neuen Sex-Film, der bald herauskommt. Aber damit nicht genug: Es gibt auch andere, wenn auch nicht nymphomane, aber total lockere und entspannte Zeitgenossen, die sich und orgiastisch und orgasmatisch auf Plakaten räkeln: Kritiker! Weiteres im Blog.

{slider=14. Dezember 2013: Peter Alexander bei den Beatles}Was treibt die nachtkritik.de-Redaktion beim Samstagsdienst? Youtube-Videos schauen und über Peter Alexander sinnieren! Ein kleines Redakteursscharmützel im Blog.

{slider=29. November 2013: Performance mit bleibendem Tattoo}Die Performance in den Berliner Sophiensälen ist vorbei, aber das Tattoo der Zuschauerin bleibt. Georg Kasch sah das Theater ins Leben beziehungsweise in den Körper eindringen.

{slider=28. November 2013: Was hat das Berliner Ensemble mit dem SO 36 zu tun?} Was hat das Berliner Ensemble mit dem Kreuzberger Szene-Club SO 36 zu tun? Christian Rakow gibt die Antwort.

{slider=22. November 2013: Die Reunion von Monty Python}Nach der Reunion der Beatles, die ich mir nicht sinnvoller Weise wünschen konnte, weil ich noch im Kindergarten war, als John Lennon ermordet wurde, ist das die Reunion, die ich am meisten ersehnte: die der Monty Pythons. Weiter...

{slider=21. November 2013: Was macht eigentlich ... Vegard Vinge?}Manchmal, wenn man abends am Prater der Volksbühne vorbei spaziert, sieht man noch Licht brennen. Ob Vegard Vinge gerade für sich allein seine 179. Vorstellung spielt, halbverhungert, in einem Meer aus Pisse und Kunstblut? Draußen auf den Eingangstüren verwittert jedenfalls trotzig die große, weiße "12", letzter Überrest des im vergangenen Sommer unrühmlich zu Ende gegangenen 12-Spartenhauses. Weiter...

{slider=17. November 2013: Die Verleihung der "Faust"-Preise im Schillertheater}Alle Jahre wieder tun die deutschen Stadt- und Staatstheater sich was Gutes und verleihen sich gegenseitig den Theaterpreis "Der Faust" in acht Kategorien. Der rote Teppich wurde heuer vor dem Berliner Schillertheater ausgerollt, und über ihn schritt neben Bundespräsident Joachim Gauck, Gastgeber Jürgen Flimm und diversen A-Z-Promis auch Christian Rakow.