von Falk Schreiber
Hamburg, 8. Juni 2020. Im Grunde wäre der ganze Aufwand gar nicht nötig gewesen. Im Grunde hätte die dritte Ausgabe des Virtual-Reality-Festivals VRHAM (klingt nach startendem Motorrad, steht für Virtual Reality Arts Festival Hamburg) wie in den Vorjahren im Hamburger Oberhafen stattfinden können – die Corona-Kontaktbeschränkungen sind ja soweit aufgehoben, dass sich ein aerosolarmes Event mit überschaubarer Publikumsmenge durchführen ließe. Andererseits: Es geht bei VRHAM um virtuelles Erleben, und für solch ein Erleben muss man nun wirklich nicht vor Ort sein. Wenn man das nötige technische Equipment hat, dann ist virtuelle Realität wohl tatsächlich ein Modell, wie Kunstpräsentation in Pandemiezeiten gewährleistet bleiben kann.