Eine Online-Petition wehrt sich gegen Pläne, das Landestheater Eisenach zu schließen
An Bachs Geburtsort
Eisenach, 16. Mai 2012. Dem Landestheater Eisenach droht weiterhin zum 31. Juli 2013 das Aus. Grund: Die Stadt Eisenach kann ihren jährlichen Finanzierungsanteil von zwei Millionen Euro nicht aufbringen. Deshalb ruft das Theater zum Online-Protest auf: Auf der Petitionsseite, auf der Stimmen zum Erhalt des Landestheaters gesammelt werden, heißt es u.a.:
Spektakuläre Einschnitte für Schweriner Theater gefordert
Sparbotschaft ans Land
Schwerin, 15. Dezember 2011. Wie u.a. der NDR meldet, drohen dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin drastische Sparmaßnahmen. Konnte erst kürzlich die akute Insolvenz abgewendet werden, forderte der Aufsichtsrat den Geschäftsführer und Generalintendanten Joachim Kümmritz nun dazu auf, fünf Sparvorschläge zu prüfen – darunter die Schließung der Fritz-Reuter-Bühne, den Abbau von 13 Musikerstellen in der Staatskapelle sowie Gehaltskürzungen durch neue Tarifverträge. Der Großteil der Arbeitsverträge ist erst für die Spielzeit 2013/14 kündbar. Insgesamt könnte das Theater mit den vom Aufsichtsrat vorgeschlagenen Maßnahmen etwa 3,5 bis 4 Millionen Euro jährlich einsparen.
Konsolidierungskonzept für Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz / Zittau beschlossen
Zukünftig insgesamt weniger
16. März 2012. Wie der Oberlausitzer Kurier meldet, hat der Kreistag im Landkreis Görlitz am Mittwoch ein Konsolidierungskonzept beschlossen, das erhebliche Einschnitte für das Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz und Zittau bedeutet. Insgesamt müssen an den beiden Standorten 30 Stellen abgebaut werden, 24 davon sollen in Zittau wegfallen.
Petition gegen Einsparungen in Zittau
Die Attraktivität einer Region sichern
Zittau, 11. Dezember 2011. Dem Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau stehen gravierende Einsparmaßnahmen bevor. Die Rede ist von 24 zu streichenden Stellen in der Schauspielsparte Zittau; es droht der Wegfall von Premieren und weiterer Gehaltsverzicht. Bereits jetzt werde an beiden Häusern in Görlitz und Zittau, die seit 2004 bzw. 2003 Haustarife besäßen, 19 Prozent unter Tarif bezahlt (siehe hierzu das Interview mit dem Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates der Theater GmbH Octavian Ursu auf dem Portal alles-lausitz.de).
Theater Lübeck kehrt zum Tarifvertrag zurück
Vorerst Entwarnung für die Mitarbeiter
Lübeck, 1. März 2012. Die akute Finanzkrise am Theater Lübeck ist vorerst bewältigt. Einen guten Monat, nachdem der Direktor Christian Schwandt den Ausstieg der Theater gGmbH aus dem Tarifvertrag und aus der ordentlichen Mitgliedschaft im Kommunalen Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein angekündigt hat, um neue Defizite aus anstehenden Tariferhöhungen für das Personal des Hauses zu vermeiden (siehe hierzu den Bericht der Lübecker Nachrichten vom 7.2.2012), sind sich die Stadt Lübeck und das Theater in den Fragen des Kostenausgleichs einig geworden.meldungen >
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