
meldungen
Theater Heidelberg: Holger Schultze zum Intendant gewählt
Neue Impulse fürs sanierte Haus
Heidelberg, 18. Dezember 2009. Nachdem Anfang Dezember schon bekannt wurde, dass für die Nachfolge von Peter Spuhler eine Vorentscheidung getroffen wurde (Meldung vom 4. Dezember), ist Holger Schultze gestern vom Gemeinderat der Stadt Heidelberg zum Intendant des Theaters und Philharmonischen Orchesters gewählt worden, teilt das Theater in einer Presseerklärung mit.
Nibelungen-Festspiele finden 2010 doch statt
Besondere Ideen
Worms, 15. Dezember 2009. Anders als ursprünglich angekündigt, finden 2010 die Wormser Nibelungen-Festspiele nun doch mit einer Inszenierung von Festspielintendant Dieter Wedel statt; dies meldet der Nibelungen Kurier.
Claus Peymann denkt noch nicht ans Aufhören
Kein perfekteres Theater
Berlin, 12. Dezember 2009. "Wowereit hat mich gefragt, ob ich mich im kommenden Herbst an der Nachfolge-Suche beteiligen möchte, ihn beraten könne", sagt BE-Intendant Claus Peymann heute im Interview mit Stefan Kirschner in der Berliner Morgenpost. "Aber ich weiß nicht, ob ich das überhaupt will."
Die Impulse-Preise wurden vergeben
Preiswürdig
6. Dezember 2009. Das Festival Impulse hat seine Preise vergeben. Der Impulse-Preis geht an Othello c´est qui von Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen. Den Preis des Goethe-Instituts hat Saving the World von Gob Squad erhalten, der Dietmar N. Schmidt-Preis wurde Boris Nikitin und Malte Scholz zugesprochen.
Holger Schultze soll Intendant in Heidelberg werden
Von Osnabrück nach Heidelberg
Heidelberg, 4. Dezember 2009. Wie man heute im Mannheimer Morgen (4.12.) lesen kann, ist gestern in Heidelberg eine Vorentscheidung über die Nachfolge von Intendant Peter Spuhler gefallen, der von der Spielzeit 2011/2012 an das Badische Staatstheater Karlsruhe leiten wird. Demnach soll Holger Schultze, derzeit Intendant in Osnabrück, ab 2011 die Leitung des Heidelberger Theaters übernehmen. Empfohlen wurde er dem Heidelberger Gemeiderat von einer Findungskommission, am 17. Dezember soll darüber abgestimmt werden.
Boy-Gobert-Preis an Stefan Haschke
Auch mal wieder Privatsache
Hamburg, 1. Dezember 2009. Der Boy-Gobert-Preis 2009/2009 wird am 6. Dezember an Stefan Haschke verliehen. Der Nachwuchsschauspieler habe im Altonaer Theater in Sven Regeners Romanadaption "Herr Lehmann" (Regie: Mona Kraushaar) und in den Hamburger Kammerspielen als Adam in Neil LaButes "Das Maß der Dinge" überzeugt, teilte die verleihende Körber-Stiftung am Dienstag mit.
Faust-Theaterpreise 2009 verliehen
Applaus
28. November 2009. Der Deutsche Bühnenverein meldet die Preisträger der Faust-Theaterpreise, die am Abend im Staatstheater Mainz verliehen wurden.
Der undotierte "Faust" wird in jeder Spielzeit in acht Kategorien verliehen. Die Auszeichnung soll die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der deutschen Theater würdigen. Darüber hinaus gibt es einen Preis für ein Lebenswerk und dieses Jahr auch einen Preis des Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins.
Helmut-Käutner-Preis 2010 für Christoph Schlingensief
Alle Möglichkeiten des Filmemachens
28. November 2009. Der Filmemacher Christoph Schlingensief erhält im kommenden Jahr den Helmut-Käutner-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Schlingensief werde die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung im März entgegennehmen, meldet www.theater.de mit Verweis auf den Sprecher der Düsseldorfer Stadtverwaltung. Mit Schlingensief werde eine Persönlichkeit gewürdigt, die sich in mehr als zwei Jahrzehnten für die deutsche Filmkultur eingesetzt habe, heißt es in der Begründung der Jury.
Die Zuschüsse für das Hamburger Thalia Theater werden gekürzt
Höhere Eintrittspreise werden empfohlen
Hamburg, 27. November 2009. Die Pressestelle des Thalia Theaters Hamburg teilt mit, dass dem Haus die Zuschüsse gekürzt werden.
Der Bühnenverein wendet sich gegen Steuererleichterungen zu Lasten der Kommunen
Kein Spielraum
Köln, 25. November 2009. Der Deutsche Bühnenverein fordert die Bundesregierung auf, die von ihr in Aussicht gestellten Steuerentlastungen vollständig aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren, ist einer Meldung auf news-adhoc.com zu entnehmen.
Proteste gegen Pläne der Stadt Wuppertal gehen weiter
Paket des Grauens
23. November 2009. Die Proteste gegen die Spar- und Zerrüttungspläne der Stadt Wuppertal gehen weiter. Die Süddeutsche Zeitung schreibt, erst 2002 hätten bundesweite Proteste von KünstlerInnen die Renovierung des denkmalgeschützten Wuppertaler Schauspielhauses erzwungen, das nun bis 2012 anstatt wiederhergestellt, geschlossen werden soll. Die Kulturdezernenten der theatertragenden Kommunen in Nordrhein-Westfalen schlagen eine Bestandsgarantie für die Theater vor. Holk Freytag, früherer Chef des Wuppertaler Theaters und derzeit Vorsitzender der Intendantengruppe des Bühnenvereins, fordert die Entschuldung der Kommunen durch den Bund.
Autorenpreis des Saarbrücker Primeurs-Festival an Evelyne de la Chenelière und Daniel Brière
Aufeinanderprall verschiedener Werte und Welten
Saarbrücken, 22. November 2009. Der diesjährige Autorenpreis des Saarbrücker Festivals des frankophonen Theaters "Primeurs" geht an das kanadische Autorenduo Evelyne de la Chenelière und Daniel Brière, für ihr Stück Eine Frage der Einstellung (Le plan américain). Das teilte das Saarländische Staatstheater Saarbrücken mit, das zu den Veranstaltern des Festivals gehört.
Offener Brief von Jürgen Hofmann zur heutigen Premiere am DT
Wie's kommt
Berlin, 20. November 2009. Heute hat am Berliner Deutschen Theater Sein oder Nichtsein in der Regie von Rafael Sanchez Premiere. Dies ist ein Stück von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch und dem Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel. Vor der Saison hatte das Deutsche Theater dagegen das Stück Noch ist Polen nicht verloren von Jürgen Hofmann angekündigt, das ebenfalls nach Lubitschs Film entstanden ist.
Verhandlungen zur Kooperation zwischen den Theatern Schwerin und Parchim gescheitert
Nicht mit euch
Schwerin, 20. November 2009. Die Kooperationsverhandlungen zwischen dem Staatstheater Schwerin und dem Theater Parchim sind nach Angaben der Schweriner Stadtverwaltung gescheitert, ist der Schweriner Volkszeitung zu entnehmen. Der Zweckverband der Parchimer Bühne, dem der Landkreis und die Stadt Parchim angehören, hat Schwerin gestern über den Beschluss der Verbandsversammlung informiert, lieber eine Kooperation mit der Hansestadt Rostock und dem Volkstheater eingehen zu wollen. In einer Zusammenarbeit mit Rostock sehe man "bessere Möglichkeiten, die Inhalte der erfolgreichen Kinder- und Jugendtheaterarbeit im Raum Mecklenburg zu sichern und weiter auszubauen", so die Schweriner Volkszeitung (20.11.) in einem Beitrag von Udo Mitzlaff.
Berliner Brüder-Grimm-Preis für Tamer Yigit und Branka Prlic
Weckruf
Berlin, 18. November 2009. Vor drei Tagen wurde der mit immerhin 10.000 Euro dotierte Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin zur Förderung des Kinder- und Jugendtheaters verliehen. Im Theater an der Parkaue zeichnete Kulturstaatssekretär André Schmitz Tamer Yiğit und Branka Prlić für Buch und Regie ihres Projektes Ein Warngedicht aus.
Ingolf Huhn wird Intendant in Annaberg-Buchholz
Juwel im Erzgebirge
17. November 2009. Der promovierte Musikwissenschaftler Ingolf Huhn wird mit Beginn 2010 neuer Intendant am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz und tritt damit die Nachfolge von Hans-Hermann Krug an, meldet der Theaterkanal.
2010 kein neues Kehlmann-Drama in Salzburg
Verschoben
12. November 2009. "Wir brauchen einfach noch mehr Zeit," begründete Thomas Oberender gestern auf der Programm-Pressekonferenz der Salzburger Festspiele die Verschiebung der Uraufführung eines Daniel-Kehlmann-Stücks auf das Jahr 2011, die für die 2010-Ausgabe der Festspiele angekündigt war. 2009 hatte Kehlmann in seiner berüchtigten Eröffnungsrede der Schauspielschiene des Festivals gründlich das Regietheater abgewatscht.
(sle)
Ödipus, Phädra, Tod in Theben: das Programm der Salzburger Festspiele 2010
Mythos Salzburg
11. November 2009. Der neue Salzburger "Jedermann" heißt ab 2010 Nicholas Ofczarek und seine Buhlschaft Birgit Minichmayr. Hugo von Hofmannsthals Spiel vom Sterben eines reichen Mannes wird außerdem für diesen Sommer neu inszeniert. Das teilten heute die Salzburger Festspiele auf einer Pressekonferenz mit, der letzten des scheidenden Intendanten Jürgen Flimm und seines Schauspielchefs Thomas Oberender.
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