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Reza, Yasmina

Yasmina Reza, geboren am 1. Mai 1959 in Paris, ist Dramatikerin und Schriftstellerin.

Yasmina Reza ist ausgebildete Schauspielerin, wurde aber als Dramatikerin, Roman- und Drehbuchautorin weltberühmt.

Nachtkritiken zu Stücken von Yasmina Reza:

Der Gott des Gemetzels als Gastspiel beim Theatertreffen 2007 (UA am Zürcher Schauspielhaus 12/2006)

Der Gott des Gemetzels am Bochumer Schauspielhaus (4/2007)

Der Gott des Gemetzels am Schauspiel Köln (12/2007)

Der Gott des Gemetzels am Bayrischen Staatsschauspiel München (1/2008)

Der Gott des Gemetzels am Wiener Burgtheater (3/2008)

Ihre Version des Spiels am Deutschen Theater Berlin (10/2012)

Bella Figura an der Schaubühne Berlin (5/2015)

Bella Figura am Burgtheater Wien (4/2016)

Drei Mal Leben am Berliner Ensemble (1/2020)

Anne-Marie die Schönheit am Theater Freiburg (10/2021)

Der Gott des Gemetzels am Theater Dortmund (11/2022)

Der Gott des Gemetzels am Staatstheater Karlsruhe (12/2022)

Serge am Burgtheater Wien (2/2023)

Serge am Düsseldorfer Schauspielhaus (3/2023)

James Brown trug Lockenwickler am Residenztheater München (3/2023)

Der Gott des Gemetzels am Theater Lüneburg (10/2023)

James Brown trug Lockenwickler am Theater in der Josefstadt Wien (2/2024)


Kritiken zu Büchern von Yasmina Reza:

Glücklich die Glücklichen (1/2014)

Frühmorgens, abends oder nachts (3/2008)

Andere Beiträge zu Yasmina Reza:

Essay: Zum Theater der Yasmina Reza von Michael Eberth (3/2008)

Filmkritik: Der Gott des Gemetzels – Yasmina Rezas Erfolgsstück, zu einem Film gemacht von Roman Polanski (11/2011)

Meldung: Kythera-Preis an Yasmina Reza (5/2014)

Richter, Angela

Angela Richter, geboren 1970, ist eine Regisseurin.

Richter studierte Theaterregie bei Jürgen Flimm an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Von 1996 bis 2000 war sie Mitglied der Hamburger Künstlergruppe Akademie Isotrop, zusammen mit u. a. Jonathan Meese, André Butzer, Birgit Megerle und Roberto Ohrt. Seit 2001 arbeitet sie als Regisseurin. 2006 gründete sie das Fleetstreet Theater in Hamburg, das sie bis 2010 leitete. Für ihre Inszenierung von Der Fall Esra, die auf dem verbotenen Roman Esra von Maxim Biller basiert, erhielt sie 2009 den Rolf-Mares-Preis. Von 2013 bis 2016 war sie Hausregisseurin am Schauspiel Köln.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Angela Richter:

Die Schönen und Verdammten 3: Der Kirschgarten auf Kampnagel Hamburg (12/2007)

Der Fall Esra auf Kampnagel Hamburg (4/2009)

Vive la crise! in der Garage X Wien (1/2010)

Tod in Theben bei den Salzburger Festspielen (8/2010)

Der Ödipus Antigone Komplex auf Kampnagel Hamburg (12/2010)

Berghain Boogie Woogie im HAU Berlin (3/2011)

Kippenberger! am Schauspiel Köln (10/2013)

Brain and Beauty am Schauspiel Köln (4/2014)

Supernerds am Schauspiel Köln (5/2015)

Silk Road am Schauspiel Köln (4/2016)

 

Link:

https://twitter.com/AngelaRichter_

Richter, Falk

Falk Richter, 1969 in Hamburg geboren, ist Regisseur und Autor.

Richter studierte Regie an der Universität Hamburg. Seit 1994 Inszenierungen und Textarbeiten an nationalen und internationalen Theatern. Richter war unter anderem Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen und am Maxim Gorki Theater. Derzeit arbeitet er an der Schaubühne Berlin. 2018 wurde er vom Fachmagazin Theater heute zum Regisseur des Jahres gewählt. Seine Inszenierung The Silence wurde als eine von zehn bemerkenswerten Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen. 


Texte
von Falk Richter auf nachtkritik.de:

Die Protagonisten der Angst – Falk Richter gibt Einblick in seinen künstlerischen Kampf gegen die neue Rechte (6/2016)

Falk Richters Eröffnungsrede beim Festival "Körber Studio Junge Regie 2019" am Thalia Theater Hamburg (6/2019)

 

Nachtkritiken zu Arbeiten von Falk Richter:

Im Ausnahmezustand an der Berliner Schaubühne (11/2007, Autor & Regisseur)

Der Kirschgarten an der Berliner Schaubühne (1/2008, Regisseur)

Kabale und Liebe an der Berliner Schaubühne (12/2008, Regisseur)

Trust an der Berliner Schaubühne (10/2009, Autor & Regisseur)

Krieg der Bilder am Staatstheater Mainz (1/2010, Autor)

Wenn es Nacht wird am Ballhaus Ost Berlin/Puppentheater Halle (03/2010, Autor)

Im Ausnahmezustand am Schauspielhaus Salzburg (4/2010, Autor)

Protect me an der Berliner Schaubühne (10/2010, Autor & Regisseur).

Karte und Gebiet am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2011, Regisseur)

Rausch am Düsseldorfer Schauspielhaus (4/2012, Autor und Regisseur)

My Secret Garden am Badischen Staatstheater Karlsruhe (19/2012, Autor)

Büchner am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2012, Autor und Regisseur)

My Secret Garden als Beitrag zu "Land der Lämmer" am Landestheater Linz (3/2013, Autor)

For The Disconnected Child an der Berliner Schaubühne (6/2013, Autor, Regisseur, Choreograf) (Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Luft-Preis)

Small Town Boy am Berliner Maxim Gorki Theater (1/2014, Autor & Regisseur)

Never Forever an der Berliner Schaubühne (9/2014) (Autor & Regisseur)

2 Uhr nachts am Schauspiel Frankfurt (2/2015, Autor & Regisseur)

Fear an der Schaubühne Berlin (10/2015, Autor & Regisseur)

Città del Vaticano am Schauspielhaus Wien / Festwochen Wien (5/2016, Autor & Regisseur)

Small Town Boy am Staatstheater Karlsruhe (6/2016, Autor)

Je suis Fassbinder. Deutschland im Herbst 2016 in der Tafelhalle Nürnberg (9/2016, Autor)

Safe Places am Schauspiel Frankfurt (10/2016, Autor & Regisseur)

Verräter – Die letzten Tage am Berliner Maxim Gorki Theater (4/2017, Autor & Regisseur)

Am Königsweg im Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2017, Regisseur)

Am Königsweg beim Berliner Theatertreffen (5/2018, Regisseur)

Lazarus am Schauspielhaus Hamburg (11/2018, Regisseur)

I am Europe am Thalia Theater Hamburg (2/2019, Autor & Regisseur)

Je suis Fassbinder am Werk X Wien (5/2019, Autor)

Serotonin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (9/2019, Regisseur)

In My Room am Maxim Gorki Theater Berlin (1/2020, Regisseur & Autor)

Five Deleted Messages beim Kunstfest Weimar (8/2020)

Touch an den Münchner Kammerspielen (10/2020, Co-Regisseur und Autor)

Heldenplatz an den Münchner Kammerspielen (12/2021)

Die Freiheit einer Frau am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (03/2022)

Heilige Schrift I an den Münchner Kammerspielen (05/2022)

Welcome to Paradise Lost beim Kunstfest Weimar (09/2022)

The Silence an der Schaubühne Berlin (11/2023)

Bad Kingdom an der Schaubühne Berlin (2/2024)


Weitere Beiträge zu Falk Richter:

Meldung: Berliner Friedrich-Luft-Preis für Falk Richters "For the Disconnected Child" (3/2014)

Meldung: AfD-Sprecher filmt "Fear" in der Schaubühne und fliegt beinahe raus (11/2015)

Meldung: Schaubühne Berlin wehrt sich gegen rechte Kritik an "Fear" (11/2015)

Meldung: Falk Richter übernimmt 5. Saarbrücker Poetikdozentur (12/2015)

Meldung: "Fear": Schaubühne darf vorerst kein Bild von "Demo für alle"-Sprecherin mehr zeigen (12/2015)

Meldung: Einstweilige Verfügung gegen die Schaubühne Berlin aufgehoben / Urteile liegen vor (1/2016)

Presseschau: Der Dramatiker und Regisseur Falk Richter spricht mit der SZ über sein politisches Theater (3/2016)

Meldung: Inszenierung FEAR: AfD-Poilitikerin Beatrix von Storch zieht Berufung zurück (5/2016)

Meldung: Urteil im Verfahren gegen Schaubühne / Falk Richter (7/2018)

Meldung: Französischer Kulturpreis für Falk Richter (10/2018)

Buchkritik: Disconnected. Theater Tanz Politik – Falk Richters Saarbrücker Poetikvorlesungen (10/2018)

Meldung: Special Teddy Award der Berlinale an Falk Richter (1/2019)

Meldung: Falk Richter Professor in Kopenhagen (3/2019)

Meldung: Falk Richters "The Silence" zu Theatertreffen eingeladen (1/2024)

Meldung: Falk Richter erhält französischen Orden (2/2024)

  

Weitere Beiträge zu Falk Richter:

Video-Diskussion: Streitfall Drama (7) mit Theresia Walser und Falk Richter (11/2022)

 

Website:

www.falkrichter.com

Richter, Pia

Pia Richter, geboren 1987 in Celle/Niedersachsen, ist Theaterregisseurin.

Richter studierte Theater- und Literaturwissenschaft an der LMU München, bevor sie 2011 in den Studiengang Regie der Otto Falckenberg Schule wechselte. Ihre Inszenierungen wurden zu zahlreichen Nachwuchsfestivals eingeladen, unter anderem zum "Körber Studio Junge Regie" in Hamburg (2015) und zur Ruhrtriennale-Masterclass (2017) in Mülheim. Mit "Ein Berg, viele" von Magdalena Schrefel gastierte sie 2021 beim Heidelberger Stückemarkt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Pia Richter:

Ulrike Maria Stuart beim Körber Studio Junge Regie in Hamburg (6/2015)

Das Vorsprechen als szenischer Beitrag zur Inszenierung von Boris Nikitin an den Münchner Kammerspielen (11/2015)

Ein Berg, viele am Schauspiel Leipzig (9/2020)

Hotel Pink Lulu am Schauspiel Leipzig (11/2021)

Romeo und Julia am Schauspiel Leipzig (10/2022)

Woyzeck am Theater Oberhausen (12/2022)

Das Licht im Kasten (Straße? Stadt? Nicht mit mir!) am Landestheater Tübingen (12/2023)

Website von Pia Richter:

piarichterregie.com

Rieger, Silvia

Silvia Rieger, geboren 1957, Schauspielerin und Regisseurin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

Silvia Rieger gehört seit 1985 zum Stamm der Castorf-Spieler, seit sie im Theater Anklam die Titelrolle in Henrik Ibsens "Nora" spielte – mit Henry Hübchen als Helmer. Ihr Regiedebüt gab sie 2008 an der Volksbühne mit "Faust 2", einem Exerzitium für Johann Wolfgang von Goethe mit zwei Schauspielern: Silvia Rieger und Michael Klobe.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Silvia Rieger:

Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar an der Volksbühne Berlin (6/2009, Regisseurin und Schauspielerin)

Pastor Ephraim Magnus an der Volksbühne Berlin (2/2010, Regisseurin und Schauspielerin)

Redaktionsblog zu Die Mutter an der Volksbühne Berlin (01/2011, Regisseurin und Schauspielerin)


Siehe auch: Frank Castorf, René Pollesch

Riemenschneider, Alexander

Alexander Riemenschneider, geboren 1981, ist Regisseur.

Nach dem Studium der Germanistik, Musik- und Medienwissenschaft in Bonn nahm er sein Regiestudium an der Hamburger Theaterakademie auf. Für seine Inszenierung "Von Mäusen und Menschen" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg wurde er 2010 mit dem Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. Ab der Spielzeit 2021/22 leitet er zusammen mit Christina Schulz das Berliner Theater an der Parkaue.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Alexander Riemenschneider:

hamlet ist tot. keine schwerkraft in der Box des Deutschen Theaters Berlin (12/2010)

Hamlet am Theater Bremen (10/2012)

Aber sicher! am Theater Bremen (3/2013)

räuber.schuldengenital am Residenztheater München (3/2013)

Die Unvernünftigen sterben aus am Schauspielhaus Bochum (9/2014)

Die Familie Schroffenstein am Theater Bremen (4/2016)

Das Mädchen mit dem Fingerhut bei den Ruhrfestspielen / DT Berlin (5/2017)

Was ihr wollt am Theater an der Parkaue Berlin (1/2024)

Rietzschel, Lukas

Lukas Rietzschel, geboren am 16. März 1994 in Räckelwitz/Sachsen, ist Schriftsteller.

Lukas Rietzschel wuchs in Kamenz in der sächsischen Oberlausitz auf und studierte an der Universität Kassel zunächst Politikwissenschaft und Germanistik, anschließend an der Hochschule Zittau/Görlitz Kulturmanagement. Er lebt in Görlitz und ist seit 2017 Parteimitglied der SPD. 2022 war er Mitgründer des PEN Berlin. Sei Debütroman "Mit der Faust in die Welt schlagen“ über die Radikalisierung von Jugendlichen im Osten erschien 2018. Er wurde ebenso wie der Nachfolger "Raumfahrer" fürs Theater adaptiert. Das Drama "Widerstand", 2021 in einer Online-Inszenierung am Schauspiel Leipzig uraufgeführt, ist Rietzschels erstes Theaterstück.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Lukas Rietzschel:

Mit der Faust in die Welt schlagen am Staatsschauspiel Dresden (9/2019)

Widerstand am Schauspiel Leipzig (5/2021)

Raumfahrer am Staatstheater Cottbus (9/2022)

Widerstand am Theater Bautzen (3/2023)

Das beispielhafte Leben des Samuel W. am Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz-Zittau (1/2024)

 

Rimini Protokoll

Rimini Protokoll ist ein dreiköpfiges Dokumentartheater-Kollektiv, bestehend aus Helgard Haug, Daniel Wetzel und Stefan Kaegi, das in verschiedenen Konstellationen arbeitet.

Mit "Wallenstein" wurden Haug und Wetzel 2006 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Entstanden ist das Projekt für die Schillertage Mannheim 2005, dazu ein Originaltonbeitrag.

Mit "Karl Marx: Das Kapital, Erster Band" gewann Rimini Protokoll den Mülheimer Dramatikerpreises '07. Die Wahl der Jury löste eine Debatte darüber aus, was unter einem Dramatiker überhaupt zu verstehen sei. Hier die Zusammenschau dieser Auseinandersetzung und zwei Originalbeiträge zum Thema von Michael Börgerding und Oliver Bukowski.

Für "Das Kapital" wurden Rimini Protokoll außerdem mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2008 ausgezeichnet. Im Juni 2011 wurde das Gesamtwerk von Rimini Protokoll mit dem Silbernern Löwen der 41. Theaterbiennale Venedig ausgezeichnet, außerdem wurden sie 2011 die ersten Preisträger*innen der Poetik-Professur der Universität des Saarlandes. 2014 erhielten Rimini Protokoll für ihre Hörspielfassung von "Qualitätskontrolle" den renommierten Deutschen Hörspielpreis der ARD, 2015 übernahmen Rimini Protokoll die Schlingensief-Gastprofessur in Bochum. Der Band Experten des Alltags beschreibt die Arbeitsweise des Kollektivs. Zum 20. Geburtstag der Gruppe gab Esther Boldt 2019 eine Werkschau für nachtkritik: Rastlose Recherchekunst auf dem Pflaster der Gegenwart.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Rimini Protokoll:

Peymannbeschimpfung am Staatstheater Stuttgart (9/2007)

SOKO São Paulo auf dem Spielart-Festival in München (11/2007)

Breaking News am Berliner Hebbel am Ufer (1/2008)

100 Prozent Berlin am Berliner Hebbel am Ufer (2/2008)

Airport Kids am Théâtre de Vidy, Lausanne (6/2008)

Black Tie am Berliner Hebbel am Ufer (12/2008)

Radio Muezzin am Berliner Hebbel am Ufer (3/2009)

Hauptversammlung im ICC Berlin (4/2009)

Der Zauberlehrling am Düsseldorfer Schauspielhaus (5/2009)

Heuschrecken am Schauspielhaus Zürich (9/2009)

Vùng biên gió’i am Staatsschauspiel Dresden (10/2009)

Best Before am HAU Berlin (5/2010)

Prometheus in Athen bei Ruhr 2010 in Essen (7/2010)

Drei Fliegen mit einer Klappe am Heidelberger Kunstverein (09/2010)

Mr. Dağacar and the Golden Tectonics of Trash beim Istanbuler Kulturhauptstadtfestival Istanpoli (10/2010)

Bodenprobe Kasachstan am Berliner HAU (04/2011)

Radioortung 2: 50 Aktenkilometer am Berliner HAU (5/2011)

Herrmann's Battle im Kleist-Forum Frankfurt/Oder (10/2011)

Lagos Business Angels am HAU Berlin (3/2012)

Prometheus in Athen bei den Wiener Festwochen (6/2012)

Remote Berlin am Berliner HAU (4/2013)

Qualitätskontrolle am Staatstheater Stuttgart (6/2013)

Situation Rooms bei der Ruhrtriennale (8/2013)

Volksrepublik Volkswagen am Staatstheater Hannover (10/2014), Regie: Stefan Kaegi

Welt-Klimakonferenz am Deuschen Schauspielhaus Hamburg (11/2014)

Hausbesuch Europa am HAU Berlin (5/2015)

Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd. 1 & 2 beim Kunstfest Weimar (9/2015)

Brain Projects am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (9/2016)

Top Secret International (Staat 1) an den Münchner Kammerspielen (12/2016)

Gesellschaftsmodell Großbaustelle (Staat 2) am Düsseldorfer Schauspielhaus (5/2017)

Nachlass am Staatsschauspiel Dresden (6/20017)

Weltzustand Davos (Staat 4) am Schauspielhaus Zürich (1/2018)

Do’s & Don’ts beim Sommerfestival Kampnagel (8/2018)

Unheimliches Tal / Uncanny Valley an den Münchner Kammerspielen (10/2018)

Play* Europeras 1 & 2 an der Oper Wuppertal (2/2019)

Chinchilla Arschloch waswas bei Schauspiel Frankfurt und Künstlerhaus Mousonturm (4/2019)

Black Box. Phantomtheater für 1 Person am Staatstheater Stuttgart (7/2020)

Die Konferenz der Abwesenden am Staatsschauspiel Dresden (6/2021)

Utopolis am Schauspiel Köln (9/2021)

All right. Good night. am Berliner HAU (12/2021)

Urban Nature am Nationaltheater Mannheim (7/2022)

Chinchilla Spinoff, waswas am TD Berlin (11/2023)

Societé Anonyme im Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2023)

 

Andere Beiträge zu Rimini Protokoll:

Buchkritik: Experten des Alltags. Das Theater von Rimini Protokoll (12/2007)

Bericht: Fadjr International Theatre Festival Iran – Hinfahren oder protestierend wegbleiben? Jörg Karrenbauer von Rimini Protokoll war mit "Remote X" beim Festival (1/2018)

Werkschau: Rastlose Recherchekunst auf dem Pflaster der Gegenwart – Zum 20. Geburtstag des Regiekollektivs Rimini Protokoll von Esther Boldt (12/2019)

Videogespräch: Helgard Haug und John von Düffel im Gespräch (8/2022)

Meldung: Helgard Haugs All right. Good night ist Stück des Jahres (8/2022)

Theaterpodcast (63): Calle Fuhr und Helgard Haug von Rimini Protokoll über Dokumentartheater (12/2023)

Link:

www.rimini-protokoll.de

Rinke, Moritz

Moritz Rinke, 1967 in Worpswede geboren, ist Autor und Dramatiker.

Rinke, Absolvent des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, war zunächst Feuilletonist und Redakteur bei der Berliner Tageszeitung "Der Tagesspiegel", bevor er 1999 für das Theater zu schreiben begann.

Sein Stück "Wir lieben und wir wissen nichts" wurde für den Mülheimer Dramatikerpreis 2013 nominiert.

Im Herbst 2018 gehörte Rinke dem Leitungsteam des Berliner Ensembles unter der Intendanz Oliver Reeses an. Nach Ablauf der ersten Spielzeit endete die Zusammenarbeit "aufgrund unterschiedlicher künstlerischer Auffassungen".

Beiträge von Moritz Rinke auf nachtkritik.de:

Nichts ist älter als die Uraufführung von gestern Abend (10/2009)

Videointerview: Moritz Rinke diskutiert mit Thomas Köck (5/2022)

 

Nachtkritiken zu Stücken von Moritz Rinke:

Die Nibelungen am Staatstheater Stuttgart (6/2010)

Wir lieben und wir wissen nichts am Schauspiel Frankfurt (12/2012)

Westend am Deutschen Theater Berlin (12/2018)

Der Mann, der sich Beethoven nannte an der Neuköllner Oper Berlin (12/2021)

 

Buchkritiken zu Werken von Moritz Rinke

Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García (8/2021)

 

Mehr zu Moritz Rinke

Positionen der Kritik III – Die Reaktionen auf "Westend", Moritz Rinkes Bearbeitung von Goethes "Wahlverwandtschaften" zeigt, wie die Theaterkritik zunehmend ihre Literaturkenntnis einbüsst, Essay von Kai Bremer (1/2019)

Rittberger, Kevin

Kevin Rittberger, geboren 1977 in Stuttgart, ist Regisseur und Autor, der die eigenen Stücke oft selbst inszeniert. 

Rittberger studierte Neuere deutsche Literatur und Publizistik in Berlin. 2010 erhielt er den Kurt-Hübner-Regiepreis. Sein von Felicitas Brucker uraufgeführtes Stück "Kassandra oder die Welt als Ende der Vorstellung" brachte ihm 2011 eine Einladung zu den Mülheimer Theatertagen ein. 2012 erhielt er den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis.

Texte von Kevin Rittberger auf nachtkritik.de:

Kevin Rittberger kritisiert die Realismus-Diskussion in der Berliner Akademie der Künste zur Buchvorstellung "Lob des Realismus" von Bernd Stegemann (5/2015)

Brecht 2027: ein ästhetisch-politischer Ansatz (12/2015)

Über antiquierte Grenzziehungen und die Möglichkeiten einer modernen Schauspielästhetik (11/2016)

Pflanzentheater? – Kevin Rittberger antwortet Tobias Rausch und findet alte Dualismen in neuer Verpackung (11/2019)

Nachtkritiken zu Arbeiten von Kevin Rittberger:

Fast Tracking oder der Tod der Kunqu-Oper am Schauspielhaus Hamburg (11/2008, Regisseur und Autor)

Die Abschaffung der Arten am Deutschen Theater Berlin (11/2009, Regisseur)

Kassandra oder die Welt als Ende der Vorstellung am Wiener Schauspielhaus (4/2010, Autor)

Die Marquise von O. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2010, Regisseur)

Puppen am Düsseldorfer Schauspielhaus (12/2011, Regisseur und Autor)

Lasst euch nicht umschlingen, ihr 150000000! bei den Ruhrfestspielen (5/2012, Regisseur und Autor)

Kimberlit. Ein Bestiarium am Schauspiel Frankfurt (2/2013, Autor)

plebs coriolan am Schauspielhaus Wien (4/2013, Autor und Regisseur)

Radio Cooperativa im E-Werk Weimar (11/2014, Autor)

Peak White 2/16 und Peak White 3/16 beim Offshore Festival am Stadttheater Bremerhaven (6/2016)

Peak White - Wirr sinkt das Volk am Theater Heidelberg auch selbst inszeniert (9/2016)

Peak White oder wirr sinkt das Volk am Deutschen Theater Göttingen (9/2016)

IKI.Radikalmensch im Rahmen von Spieltriebe 8 am Theater Osnabrück (9/2019)

The Männy. Eine Mensch-Tierverknotung am Schauspiel Hannover (2/2020)

Schwarzer Block am Maxim Gorki Theater (9/2020)

Wir sind nach dem Sturm am Staatstheater Hannover (11/2022)

Der Entrepreneur am Residenztheater München (12/2022)

Zwei Sonnen und ein Untergang am Theater Münster (11/2023)

vom zeugenschutz des raubwürgers am Theater Neumarkt Zürich (3/2024)

Weitere Texte zu Kevin Rittberger:

Kathrin Röggla antwortet auf Kevin Rittbergers Kritik der Buchvorstellung "Lob des Realismus" in der Berliner Akademie der Künste und plädiert für eine Diskussion über Ästhetik und Herrschaftsstrukturen (5/2015)


Link:

www.kevinrittberger.de