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Brey, Christian

Christian Brey, geboren 1973 in Geldern am Niederrhein, ist Schauspieler und Regisseur.

Brey absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart (Abschluss 1998) und war von 1997 bis 2011 fest engagiert am Schauspiel Stuttgart. Seine erste Regiearbeit entstand im Jahr 2007, gemeinsam mit Harald Schmidt: "Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen". Seit 2009 gehörte er zum Team der Harald-Schmidt-Show, deren letzte Ausgabe am 13. März 2014 ausgestrahlt wurde. Als Regisseur arbeitete Brey am Theater Chemnitz, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Theater Münster, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Leipzig sowie in Osnabrück und Heidelberg.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Christian Brey:

Der Prinz von Dänemark am Staatstheater Stuttgart (10/2008)

Volpone am Staatstheater Stuttgart (5/2010)

Der Vorname am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2012)

Dancer in the Dark am Staatstheater Stuttgart (11/2012)

Die Phobiker von David Gieselmann bei den Spieltrieben Osnabrück (9/2013)

Container Paris am Schauspiel Frankfurt (12/2014)

Der blaue Würfel am Theater Heidelberg (4/2017)

Der Mann ohne Vergangenheit am Schauspiel Bochum (10/2017)

Villa Alphons am Staatstheater Mainz (1/2022)

Orbit am Staatstheater Nürnberg (5/2023)

Hannah und ihre Schwestern am Staatstheater Mainz (12/2023)

Broll-Pape, Sibylle

Sibylle Broll-Pape ist Regisseurin und amtierende Intendantin des ETA Hoffmann Theater in Bamberg.

Sibylle Broll-Pape arbeitete nach ihrem Studium der Anglistik und Mathematik ab 1983 in verschiedenen Funktionen in der freien Szene in Nordrhein-Westfalen. 1991 war sie Mitgründerin des Bochumer Prinz Regent Theater. Von 1995 bis 2015 leitete sie das Haus. Seit 2003 arbeitet sie auch als freie Regisseurin. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Sibylle Broll-Pape Intendantin des Bamberger ETA Hoffmann Theater.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Sibylle Broll-Pape:

Der eingebildete Kranke am Prinz Regent Theater Bochum (5/2011)

Der Westen am E.T.A-Hoffmann-Theater Bamberg (5/2018)

Faust 1in2 am E.T.A-Hoffmann-Theater Bamberg (10/2019)

Der Riss durch die Welt am E.T.A-Hoffmann-Theater Bamberg (5/2021)

Kängurus am Pool am E.T.A-Hoffmann-Theater Bamberg (5/2022)

Tiefer Grund am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (11/2022)

Appropriate (Was sich gehört) am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (5/2023)



Andere Beiträge zu Sibylle Broll-Pape:

Meldung: Sibylle Broll-Pape wird Intendantin in Bamberg (12/2013)

Meldung: Zweiter Theaterpreis des Bundes vergeben (6/2017)

Meldung: Kündigung am Prinz-Regent-Theater Bochum (9/2017)

Meldung: Mediation am Prinz Regent Theater Bochum (9/2017)

Meldung: Romy Schmidts Nichtverlängerung am PRT Bochum ausgesetzt (11/2017)

Meldung: Prinz Regent Theater Bochum trennt sich von künstlerischer Leitung (2/2018)

Meldung: Bamberger Intendantin Broll-Pape verlängert (4/2018)

Bericht: Am Beispiel Bamberg – Wie die Pandemie die Theater erwürgt (11/2020)

Bericht: Streit am Theater Bamberg (3/2023)

Meldung: Intendantin Sibylle Broll-Pape nicht verlängert (3/2023)

Brook, Peter

Peter Brook (1925–2022) war Theater-, Film und Opernregisseur. Er gilt als einer der einflussreichsten Theatermacher des 20. Jahrhunderts.

Peter Brook wurde 1925 in London als Sohn jüdischer Einwanderer aus Lettland geboren. Ab 1945 arbeitete er als Regisseur. 1970 gründete er in Paris das Centre International de Recherche Théâtrale (CIRT), aus dem das Théâtre des Bouffes du Nord hervorging. Brook beschäftigte sich lebenslang mit den Werken von William Shakespeare wie auch mit zeitgenössischen Autoren wie Jean-Paul Sartre, Peter Weiss oder Friedrich Dürrenmatt. Er verfilmte William Goldings Roman "Herr der Fliegen" (1963) und drehte mehrere Shakespeare-Verfilmungen für die BBC. Seine Theatertheorie hat er in Schriften wie "The Empty Stage" (dt. "Der leere Raum") oder "There Are No Secrets" vorgelegt.

Brook war Commander des Order of the British Empire, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, Offizier und Kommandeur der Ehrenlegion. Er ist Träger des Europäischen Theaterpreises (1989), erhielt den mit eine Mio. US-Dollar dotierten Dan-David-Preis (2005) sowie den Internationalen Ibsen-Preis (2008). 2019 wurde Brook mit dem Prinzessin-von-Asturien-Preis für Kunst in der Sparte Künste ausgezeichnet. Peter Brook verstarb am 2. Juli 2022 in Paris.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Peter Brook:

Warum, warum am Schauspielhaus Zürich (4/2008)

Fragments am Hans Otto Theater Potsdam (7/2008)

Der Verwaiser bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2013)

The Prisoner bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2019)

Tempest Project bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2023)

Weitere Texte zu Peter Brook:

Wir gratulieren Peter Brook zum 90. Geburtstag (3/2015)

Nachruf auf Peter Brook (7/2022)

Brucker, Felicitas

Felicitas Brucker, geboren 1974 in Stuttgart, ist Regisseurin.

Brucker studierte Theaterwissenschaften, Literatur und Kommunikationswissenschaften in München bevor sie im Rahmen eines DAAD-Stipendiums ein Regiestudium in London aufnahm. 2003 bis 2006 war sie Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen, wo sie auch zu inszenieren begann. Gastregien führten sie ans Theater Freiburg, Staatstheater Hannover, Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Wien und ans Nationaltheater Athen.

2007 zeigte sie ihre Inszenierung von Anja Hillings "Engel" beim Theaterfestival "Radikal Jung". Mit Uraufführungen von Stücken des österreichischen Autors Ewald Palmetshofer wurde Brucker 2008 und 2010 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. 2009 war sie dort Jurorin in der Preisjury für den Mülheimer Dramatikerpreis. Aus diesem Anlass beantwortete sie auch den nachtkritik-Fragebogen für das Festivalportal nachtkritik-stuecke09.de. Von 2009 bis 2014 war Brucker Hausregisseurin am Schauspielhaus Wien. 2023 wurde sie mit ihrer Inszenierung Nora zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Felicitas Brucker:

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Wiener Schauspielhaus (11/2007)

Urfaust am Berliner Maxim Gorki Theater (11/2008)

Amoklauf mein Kinderspiel am Thalia Theater Hamburg (4/2008)

Frühlings Erwachen am Theater Freiburg (5/2008)

Lilja 4-ever am Berliner Maxim Gorki Theater (10/2008)

Armes Ding an den Münchner Kammerspielen (11/2008)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Wien (4/2009)

Orestie am Theater Freiburg (10/2009)

Geschlossene Gesellschaft am Berliner Maxim Gorki Theater (12/2009)

Kassandra oder die Welt als Ende der Vorstellung am Schauspielhaus Wien (4/2010)

Adams Äpfel am Schauspiel Hannover (5/2010)

Penthesilea am Berliner Maxim Gorki Theater (10/2010)

Körpergewicht. 17 % (ÖEA) am Schauspielhaus Wien (10/2011)

der Garten (UA) am Schauspielhaus Wien (12/2011)

Die Jungfrau von Orleans am Theater Freiburg (12/2012)

Aller Tage Abend am Schauspielhaus Wien (1/2014)

Die Welt von Gestern. 4. Folge: Die Agonie des Friedens am Schauspielhaus Wien (2/2014)

Sinfonie des sonnigen Tages am Schauspielhaus Wien (10/2014)

Retten, was zu retten ist am Theater Basel (11/2016)

Eurotopia am Theater Freiburg (3/2017)

Das Recht des Stärkeren am Theater Basel (1/2018)

die unverheiratete am Theater Basel (3/2017)

Meine geniale Freundin am Nationaltheater Mannheim (2/2019)

Die Ratten am Schauspiel Frankfurt (9/2019)

Die Politiker an den Münchner Kammerspielen (7/2021)

Nora & Die Freiheit einer Frau an den Münchner Kammerspielen (10/2022), eingeladen zum Berliner Theatertreffen

Der Schimmelreiter am Staatstheater Braunschweig (3/2023)

Nora als Gastspiel beim Berliner Theatertreffen (5/2023)

Don Carlos am Schauspiel Frankfurt (3/2024)

 

Weitere Beiträge zu Felicitas Brucker:

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen (1/23)

Brüesch, Barbara-David

Barbara-David Brüesch, in Chur geboren, ist Regisseurin.

Nach dem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin gründete sie die Gruppe HundinHose, mit der sie mehrere freie Projekte realisierte. Seit 2001 arbeitet Brüesch als Theater- und Opernregisseurin an diversen Häusern im In- und Ausland, in der Schweiz etwa am Theater Basel, am Theater Luzern, am Theaterhaus Gessnerallee und Theater Neumarkt in Zürich. Ihre Inszenierungen wurden unter anderem zum Impulse-Festival/NRW eingeladen. Sie ist Preisträgerin des Förderpreises der Stadt Chur und des Eliette-von-Karajan-Preises. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Künstlerische Leiterin des Theaters St. Gallen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Barbara-David Brüesch:

Fräulein Julie am Staatstheater Stuttgart (2/2008)

Schuld und Sühne am Theater Luzern (4/2010)

Makulatur bei den Wiener Festwochen (6/2012)

Endstation Sehnsucht am Theater Winterthur (10/2015)

Die schwarze Spinne am Theater Luzern (9/2017)

Geschichten aus dem Wiener Wald am Theater St. Gallen (5/2018)

Zwischen den Welten am Theater St. Gallen (5/2023)

Die Ärztin am Theater St. Gallen (11/2023)

Andere Beiträge
zu Barbara-David Brüesch: 

Meldung: Barbara-David Brüesch übernimmt Künstlerische Leitung Schauspiel des Theaters St. Gallen (5/2022)


Link:

www.barbara-david.com

Bruinier, Bettina

Bettina Bruinier, geboren 1975 in Wiesbaden, ist Regisseurin.

Bruinier studierte Opern- und Schauspielregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und inszenierte unter anderem am Deutschen Theater Berlin, am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Konstanz und dem Volkstheater München. 2008 wurde sie auf dem Festival "Radikal jung" am Münchner Volkstheater für ihre Bühnen-Adaption von Juli Zehs Roman "Schilf" mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Von 2009 bis 2011 war sie Hausregisseurin am Schauspiel Frankfurt. 2017 übernahm sie gemeinsam mit dem Chefdramaturgen Horst Busch die Leitung der Schauspielsparte am Staatstheater Saarbrücken.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Bettina Bruinier:

Die Probe am Deutschen Theater (4/2007)

Fahrstuhl zum Bankrott am Schauspielhaus Bochum (4/2009)

Der Kaktus am Münchner Volkstheater (11/2009)

Good Morning Boys and Girls am Schauspielhaus Düsseldorf (4/2010)

Ein Volksfeind am Münchner Volkstheater (11/2010)

Die Katze auf dem heißen Blechdach am Schauspiel Frankfurt (4/2011)

Unendlicher Spaß am Münchner Volkstheater (3/2012)

X Freunde (UA) am Schauspiel Frankfurt (10/2012)

Der Diener zweier Herren am Staatsschauspiel Dresden (11/2013)

Faust 1 am Staatstheater Darmstadt (10/2016)

Nathan oder Das Märchen von der Gleichheit am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (9/2017)

Wir sind die Guten Shoot/Get Treasure/Repeat am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (1/2018)

Robert Redfords Hände selig am Staatstheater Stuttgart (4/2018)

Shakespeare in Love am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (2/2019)

Werwolf am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (3/2019)

Der große Gatsby am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (4/2022)

Einsame Menschen am Berliner Ensemble (12/2022)

Hamlet am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (4/2023)

 

Weitere Beiträge zu Bettina Bruinier:

Meldung: Bettina Bruinier wird Schauspielchefin in Saarbrücken (11/2016)

Meldung: Bettina Bruinier in Saarbrücken verlängert (9/2019)


Link:
www.bettina-bruinier.de

Bruncken, Thirza

Thirza Bruncken, 1958 in Bonn geboren, ist Regisseurin. 

Thirza Bruncken studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Münster. Von 1986 bis 1993 arbeitete sie am Stadttheater Koblenz und inszenierte Stücke von Heiner Müller, Elfriede Jelinek, Rainald Goetz, Margret Kreidl. 1996 bis 1999 war sie fest am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seitdem arbeitet sie als Regisseurin frei an verschiedenen Häusern, u.a. den Münchner Kammerspielen und dem Residenztheater. Ihre Inszenierung von "Stecken, Stab und Stangl" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg wurde 1999 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Thirza Bruncken:

Aufzeichnungen aus einer Doppelhaushälfte am Theater Dortmund (10/2009)

Bunbury oder Ernst sein ist wichtig am Theater Mönchengladbach (6/2012)

Emilia Galotti am Nationaltheater Weimar (11/2012)

Drei sind wir am Schauspiel Leipzig (2/2016)

Die Stunde zwischen Frau und Gitarre am Wiener Werk X (12/2016)

Herzog Blaubarts Burg & Bremer Freiheit an der Oper Halle (5/2017)

Lebendfallen am Schauspiel Leipzig (3/2018)

Brunner, Katja

Katja Brunner, geboren 1991 in Zürich, ist Dramatikerin und Performerin.

Brunner studiert Literarisches Schreiben am Literaturinstitut Biel und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2009/2010 entstand innerhalb des Förderprogramms Dramenprozessor ihr Stück "Von den Beinen zu kurz", das am Theater Winkelwiese uraufgeführt und am Schauspiel Hannover nachinszeniert wurde. In dieser Hannoveraner Inszenierung wurde "Von den Beinen zu kurz" 2013 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und mit dem renommierten Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Beim Heidelberger Stückemarkt 2013 war Brunner mit dem Stück "Die Hölle ist auch nur eine Sauna" vertreten. Als eine von vier AutorInnen war sie im selben Jahr für den Autorenwettbewerb der Theater Konstanz und St. Gallen ausgewählt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Katja Brunner:

Ich habe nicht am Anfang begonnen, sondern in der Mitte (Bunner und andere) in der Zürcher Gessnerallee (10/2013)

Ändere den Aggregatzustand Deiner Trauer oder Wer putzt Dir die Trauerränder weg? am Theater Luzern, Regie: Marco Štorman (3/2014)

Die Hölle ist auch nur eine Sauna am Theater Rampe in Stuttgart, Regie: Marie Bues (10/2014)

Von den Beinen zu kurz am Theater Würzburg (1/2015)

Geister sind auch nur Menschen am Theater Luzern (5/2015)

Man bleibt wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder Eine arglose Beisetzung am Theater Luzern (11/2016)

Ich schlief mit Gott am Staatstheater Mainz (6/2017)

Den Schlächtern ist kalt am Schauspielhaus Zürich (12/2017)

Die Hand ist ein einsamer Jäger an der Volksbühne Berlin (5/2019)

Richard Drei am Schauspiel Köln (04/2022)

Die Kunst der Wunde am Schauspiel Leipzig (4/2022)

Andere Beiträge zu Katja Brunner:

Presseschau: Interview mit Katja Brunner im Zürcher Tagesanzeiger (5/2012)

Weiteres auf anderen nachtkritik-Seiten zu Katja Brunner:

Stückporträt: Die Hölle ist auch nur eine Sauna (auf dem Festivalportal www.heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de) (5/2012)

Videoporträt: Katja Brunner (auf dem Festivalportal www.heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de) (5/2012)

Resümee der sieben Wettbewerbsstücke des Heidelberger Autorenpreises, darunter Katja Brunners "Die Hölle ist auch nur eine Sauna" (auf dem Festivalportal www.heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de) (5/2012)

Bücker, André

André Bücker, geboren 1969 in Harderberg, ist Regisseur und Theaterleiter.

Bücker studierte bis 1994 Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Geschichte und Philosophie in Bochum und arbeitete anschließend zunächst als Assistent, später als Reisseur am Theater Dortmund, der Landesbühne Nord in Wilhelmshaven und verschiedenen anderen Bühnen. Von 2005 bis 2008 war Bücker Intendant des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt/Quedlinburg. Von 2009 bis 2015 war er Generalintendant am Anhaltischen Theater in Dessau. Wegen seines anhaltenden Widerstandes gegen von der Landesregierung Sachsen-Anhalts verordnete Spartenschließungen wird Bückers Vertrag im Sommer 2014 nicht verlängert. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Bücker Intendant des Theaters Augsburg.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von André Bücker:

Waffenwetter am Nationaltheater Mannheim (4/2009)

Dr. Mabuse am Anhaltischen Theater in Dessau (10/2010)

Regina oder Die Eichhörnchenküsse am Nationaltheater Mannheim (9/2011)

The Beggar's Opera / Polly  am Anhaltischen Theater Dessau (2/2014)

Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand am Anhaltischen Theater Dessau (3/2015)

Peer Gynt am Staatstheater Augsburg (10/2017)

November 2018 am Deutschen Nationaltheater Weimar (11/2018)

Die nötige Folter am Staatstheater Augsburg (5/2019)

Das Ende der Schöpfung am Staatstheater Augsburg (4/2022)

Jerusalem am Staatstheater Augsburg (9/2022)

Der Menschenfeind am Staatstheater Augsburg (12/2023)

Andere Beiträge zu André Bücker

Meldung: Keine Verlängerung für André Bücker als Intendant in Dessau (7/2014)

Presseschau: André Bücker im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung über die Neuausschreibung der Intendanz und die Proteste des vergangenen Jahres (7/2014)

Meldung: Intendant André Bücker verlässt Dessau 2015 (9/2014)

Meldung: André Bücker wird 2017 Intendant in Augsburg (11/2015)

Bericht / Nachtkritik: Judas / shifting_perspective – Das Staatstheater Augsburg liefert ausgewählte Produktionen per VR-Brille frei Haus (4/2020)

Link:
www.andre-buecker.de

Buddeberg, Alice

Alice Buddeberg, 1982 in Frankfurt am Main geboren, ist Regisseurin.

Im Jahr 2008 schloss Buddeberg ein Regiestudium an der Hamburger Theaterakademie ab. Bereits während ihres Studiums begann sie, u. a. am Schauspiel Bremen, auf Kampnagel in Hamburg und am Theaterhaus Jena zu inszenieren. 2010 wurde sie zum Festival Radikal Jung eingeladen. 2011 wurde sie mit dem Kurt-Hübner-Preis am Theater Bremen ausgezeichnet. Von 2013 bis 2016 war sie Hausregisseurin am Theater Bonn. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Hausregsisseurin am Mecklemburgischen Staatstheater Schwerin.


Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Alice Buddeberg:

Angst verboten am Theater Bremen (10/2007)

Das Geisterschiff im Theaterhaus Jena (12/2007)

Schmutzige Schöpfung – The Making of Frankenstein im Theaterhaus Jena (10/2008)

Der Menschenfeind am Theater Bremen (12/2008)

Hedda Gabler bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2009)

Kabale und Liebe am Deutschen Theater Göttingen (3/2010)

Warteraum Zukunft bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2010)

In einem Jahr mit 13 Monden am Theater Bremen (4/2011)

Ödipus am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2012)

Was zu sagen wäre warum am Schauspiel Frankfurt (5/2013)

Karl und Rosa am Theater Bonn (10/2013)

Was ihr wollt am Nationaltheater Weimar (4/2014)

Königsdramen 1 (Träume) von William Shakespeare am Theater Bonn (10/2014)

Jenseits von Eden am Theater Bonn (9/2015)

Bilder von uns am Theater Bonn (1/2016)

Love you, Dragonfly am Theater Bonn (10/2016)

Der letzte Bürger am Theater Bonn (1/2018)

Der Auftrag am Theater Paderborn (6/2019)

Was nie geschehen ist am Schauspiel Hannover (12/2019)

Die Gespenser von Demmin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (5/2023)

Gabriel am Neuen Theater Halle (3/2014)